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Erlaufmäuer

Cache im Bereich der Erläufmäuer/Ötschergräben im Mostviertel Zwei Varianten führen duch ein Labyrinth an Schluchten. C

von gebu     Österreich > Niederösterreich > Niederösterreich-Süd

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 47° 50.073' E 015° 16.780' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: archiviert
 Zeitaufwand: 4:00 h 
 Versteckt am: 16. August 2004
 Gelistet seit: 27. November 2005
 Letzte Änderung: 19. Februar 2013
 Listing: https://opencaching.de/OC0F66
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Beschreibung   

Cache im Bereich der Erläufmäuer/Ötschergräben im Mostviertel Zwei Varianten führen duch ein Labyrinth an Schluchten. Cache in the Erlaufmäuer/Ötschergräben area in the Mostviertl Two possible approaches lead you through a labyrinth of canyons.

Die Koordinaten beziehen sich auf den Parkplatz an der Erlaufklause.
Da, bis auf den Cache selbst, alle Stages in teilweise engen Schluchten versteckt sind die Koordinaten teilweise sehr grob. Bei der Beschreibung der Stages wurde auf diesen Umstand geachtet. Spoilerbilder sollten des weiteren jede Form von Suchfrust vermeiden.
Beide Varianten sind für geländegängige Kinder sehr geeignet.

Variante 1: Nass


Parkt euer Auto am Parkplatz an der Erlaufklause.

Stage 1: Die verbotene Schlucht:


N 47° 50.587
E 15° 16.823

Stage 1 ist inmitten der Erlaufmäuer versteckt. Seit dem Bau der Erlaufklause fliesst nur mehr ein kleiner Rest der ursprünglichen Wassermenge durch diese eindrucksvolle Schlucht.
Der Start befindet sich am östlichen Ende der Staumauer.
Für den Weiterweg muss man moralisch flexibel genug sein nicht nur ein, sondern gleich zwei Schilder zu ignorieren.
Ein Gespräch mit einem ehemaligen Mitarbeiter der EVN ergab aber, dass die Schilder nur aufgestellt wurden um mögliche Schadensersatzforderungen im Falle eines Unfalls im Bereich der Erlaufmäuer zu vermeiden. Schaut man sich den Bewuchs im Schluchtgrund an kommt man zum Schluss, daß vom Stausee her wenig Wasserschwallgefahr besteht (die Hochschneeschmelze und starke Gewitter mal ausgeschlossen).

Trotzdem sollte man nur bei sicheren Wetter in die Schlucht einsteigen. Bei Regen oder Gewitter steigt die Steinschlaggefahr und es münden mehrere Bäche im Lauf der Schlucht ein.
Die Schlucht ist sehr eindrucksvoll, aber einfach zu begehen. Empfohlene Ausrüstung: Outdoorsandalen, kurze Hosen und ein Wanderstock. Im Sommer sollte man keinesfalls auf Badesachen vergessen. Im Verlauf der Schlucht trifft man auf etliche Badegumpen, auch ist das Wasser dank des Stausees oberhalb relativ warm. Es ist, glaube ich, auch möglich trockenen Fusses durch die Schlucht zu gelangen, allerdings ist diese Variante sicher anstrengender und unangenehmer als die Variante direkt im Bachbett. An den wenigen steileren Stellen gibt es deutliche ausgetretene Umgehungspfade.

Stage 1 ist in einer Linkskurve versteckt wo der Bach erstmals seit längerem wieder auf Grundgestein fliesst. Über dem linken Ufer ist ein markanter Felskopf zu sehen. Stage 1 liegt unter einem Felsblock etwa 3m über der Flusssohle.

Stage 2: Im Herzen des Baumes


N 47° 50.624
E 15° 15.856

Weiter durch die Erlaufmäuer bis man die Mündung des Ötscherbaches erreicht.
Hier flussaufwärts zum Ötscherhias. Man kann entweder den problemlosen Wanderweg verwenden oder im Bachbett bleiben. Die zweite Variante ist allerdings erheblich anstrengender als der bisherige Wegverlauf und sollte nur mit Neoprenanzug gemacht werden (kurze Schwimmstrecken).

Stage 2 ist im Herzen eines Baumes auf einem Plateau vorm Mündungswasserfall des Mühlbaches versteckt.

Der Cache

Steigspuren führen zum Cache. Es kann gefahrlos gesucht werden, was die Anzahl möglicher Versteckplätze doch stark einschränkt ;)
Etwas weiter östlich gibt es eines schönen Aussichtsplatz in die Schlucht hinein.

Diese Variante bekommt laut offiziellen Rating 4 Terrainsterne (bedingt durch einige Bachquerungen)
Meine persönliche Wertung liegt bei 3*

Variante 2: Trocken

Eine mögliche Variante: Auto am Erlaufsee parken und per Bahn eine Station nach Wienerbruck fahren um dort, entlang des Lassingfalls, in Richtung Ötschergräben wandern.

Stage 1: Luckerte Wand


N 47° 50.959
E 15° 17.064

Wer keine Angst vor Bienen hat kann trockenen Fusses das Cacheversteck am unteren Ende der Erlaufmäuer erreichen, der Rest muss den Ötscherbach durchwaten.
Stage 1 ist in etwa 1.5m Höhe versteckt.

Stage 2: Alles dreht sich


N 47° 50.503
E 15° 15.805

Über den Wanderweg Richtung Ötscherhias, und dort über den Wanderweg Richtung Erlaufklause aufsteigen. Seit 2001 dreht sich bei den Koordinaten wieder was. Irgendwo unter den hölzernen Zustiegshilfen ist Stage 2 versteckt.

Der Cache

Siehe die nasse Variante  ;)

Natürlich kann man auch zuerst Stage 2 anpacken, bis Stage 1 gehen um danach den gleichen Weg wieder zurück zu gehen.

Diese Variante bekommt laut offiziellen Rating 3.5 Terrainsterne (bedingt durch die Länge und dem teils schmalen Pfad)
Meine persönliche Wertung liegt bei 2.5*

Liebhaber von 'Lost places' finden im Joglgraben bei
N 47° 50.891
E 15° 15.405
die Reste einer alten Klause.
Dauer beider Varianten mindestens 4h.
Für den Weg durch die Ötschergräben und zur Erlaufklause sollte man leichte Bergschuhe oder Outdoorschuhe mit Profilsohlen tragen. Etwas Geld für eine Jause beim Ötscherhias nicht vergessen.
Man kann die beiden Varianten beliebig kombinieren.

Englisch translation on demand.

GCS - extended statistics



    Prefix Lookup Name Coordinate
  1N S1N Stage1 Nass (Stages of a Multicache) N 47° 50.587 E 015° 16.823
Note: In Linkskurve, unter Felsen, Bach fliesst wieder auf Grundgestein, Oberhalb markanter Felskopf
  1T S1T Stage 1 Trocken (Stages of a Multicache) N 47° 50.959 E 015° 17.064
Note: 1.5m Höhe in Felswand
  2N S2N Stage 2 Nass (Stages of a Multicache) N 47° 50.624 E 015° 15.856
Note: Im Herzen eines Baumes
  2T S2T Stage 2 Trocken (Stages of a Multicache) N 47° 50.503 E 015° 15.805
Note: Unter der hölzernen Zustiegshilfe

Verschlüsselter Hinweis  

[Variante 2 Stage 2]links unten

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Bilder

Erlaufmäuer
Erlaufmäuer
Erlaufmäuer oben
Erlaufmäuer oben
Erlaufmäuer Tumpf
Erlaufmäuer Tumpf
Ötschergräben Wasserfall
Ötschergräben Wasserfall
Schluchtfauna
Schluchtfauna
Spoiler - V1 Stage 1
Spoiler - V1 Stage 1
Spoiler Cache
Spoiler Cache
Spoiler V1 Stage 2
Spoiler V1 Stage 2
Spoiler V2 Stage 1
Spoiler V2 Stage 1
Spoiler V2 Stage 2
Spoiler V2 Stage 2

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Logeinträge für Erlaufmäuer    gefunden 3x nicht gefunden 0x Hinweis 0x

gefunden Empfohlen 08. Oktober 2006 Johny299 hat den Geocache gefunden

Wir haben die trockene Variante gewählt und sind von Wienerbruck aus gestartet. Bei Stage 1 hat Franz es geschafft halbwegs trockenen Fußes über den Bach zu kommen.
Der Rest von uns hat vom anderen Ufer der Suche zugesehen. Bei Stage 2 haben wir wieder alle gemeinsam gesucht und das Doserl rasch gefunden.Allerdings erstmal fallengelassen, zum Glück ist es nicht in den Bach gekullert. Den Cache haben Newbie Waltraud und ich (Franziska) nach einigem Suchen gefunden. Insgesamt eine wunderschöne Wanderung an einen schönen Herbsttag. Vielen herzlichen Dank an Gebu.
In: Flaschenöffner
out: Glasmuschel

gefunden Empfohlen 23. September 2006 Gavriel hat den Geocache gefunden

Von der Gemeindalpe übern Vorderötscher sind wir abgestiegen. Das war zwar sehr schön, aber cachtechnisch gesehen etwas suboptimal, weil dann Station 1 nicht unbedingt am Weg liegt. Das mit den Bienen haben wir auch nicht ganz verstanden, man muss dort doch ohnehin ins Wasser (das zum Glück noch nicht eiskalt war). Nach Konfrontationen mit Gams und Wasseramsel kurz vor Ladenschluss noch ein Getränk beim Hias ergattert und auf gings zum drehenden Ding. Eigenartiger Ort für so etwas, da muss es extrem mühsam gewesen sein, das Gut hinzubringen. Dort suchten wir einige Zeit weil wir das Spoilerbild räumlich nicht zuordnen konnten.
Beim Cache war das Schwierigste einen Zustieg zu finden. Steigspuren bilden sich dort aufgrund des geringen Zustroms nicht wirklich aus [;)]
Der Rückweg zur Seilbahnstation hat sich dann doch etwas in die Länge gezogen, unter anderem steht auf dem ganz normalen Wanderweg eine Brücke nicht mehr zur Verfügungen, über die der Weg laut AMAP noch drüberführt.
Out: TB Steami (dort kommt doch nie wer hin), Frosch
In: Perlenfledermaus
thx für die schöne Wanderung, Gavriel & Mike

Bilder für diesen Logeintrag:
WasseramselWasseramsel
TauchstationTauchstation
Ihr kriegt mich nichtIhr kriegt mich nicht
Der mit dem BlubbDer mit dem Blubb

gefunden 16. Juni 2006 styrian bastards hat den Geocache gefunden

Wow - ich denke ein Blick auf gebus Fotos genügt! [:D]
Pflichtcache für jede Wasserratte!