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Sven`s Märchencache

Eine Mischung aus alten Tatsachen mit einem kleinen Märchen für die Kleinen

by DoroSven     Germany > Nordrhein-Westfalen > Rhein-Sieg-Kreis

Attention! This Geocache is "Archived"! There is no physical container at the specified (or to be determined) coordinates. In the interest of the place it should not be necessarily to search!

N 50° 42.543' E 007° 11.068' (WGS84)

 Convert coordinates
 Size: large
Status: Archived
 Time required: 1:30 h   Route: 4.0 km
 Hidden on: 16 February 2014
 Published on: 16 February 2014
 Last update: 17 April 2021
 Listing: https://opencaching.de/OC10809

9 Found
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Description    Deutsch (German)

TB-Hotel Sven`s Märchncache

Bei der Erstellung dieses  Caches habe ich mir eine kleine Geschichte ausgedacht, um es den kleinen Schatzjägern interessanter zu machen, die natürlich reine Fiktion ist. Die farblichen Passagen sind für diejenigen die gerne etwas mehr über Römlinghoven erfahren möchten. Quellen sind meine Eltern, Internet sowie das Buch "Oberdollendorf und Römlinghoven ein Festbuch". Wer mehr wissen möchte, einiges Interessantes kann man im Brückenhof auf der Bachstraße in Oberdollendorf erfahren. Denkt bitte daran, dass ihr euch teilweise in einem Naturschutzgebiet bewegt, also bitte hinterlasst keinen Müll und achtet darauf dass ihr unseren schönen Wald schützt. Ihr müsst nichts ausgraben, abbrechen oder zerstören. Jeder Buchstabe oder jede Klammer in den Koordinaten steht für eine Ziffer, die ihr finden oder berechnen müsst.

Viel Spaß!

P.S. Auf der Startstraße ist noch ein kleiner Cache (Grotte Römlinghoven) für zwischendurch.

Ihr startet bei den folgenden Koordinaten N50° 42,543  E007° 11,068

In einer längst vergessenen Zeit, es war nicht besonders weit. Ein Mädchen spielte auf der Straße ganz allein, da kamen ein paar Ratten vorbei. Wie viele sie wohl sah?

A=

Römlinghoven ist um 1300 erstmals erwähnt. Hier an dieser Stelle könnt ihr ein rotes Gebäude sehen, der so genannte Malteserhof. In den ersten urkundlichen Erwähnungen um 1411 hieß er noch Edelkirchenerhof. Dieser Freihof, so wie der erstmals 1350 erwähnte Freihof Clamerspol, kann man als das ursprüngliche Dorfzentrum von Römlinghoven sehen. Der Malteserhof wurde teilweise im Krieg zerstört und wieder aufgebaut, allerdings ist das Hauptgebäude ein Stockwerk niedriger gemacht worden. Inzwischen ist eine Begegnungsstädte der Evangelischen Kirche im Malteserhof untergebracht. Der Freihof Clamerspol befand sich an dem heutigen Standort der Heilig-Geist-Kirche und wurde leider durch ein Feuer zerstört.

Neue Koordinaten sind: N50° 42,(A+2)5A  E°007 11,(A-2)70

Sie ging gerne in den Wald, aber natürlich nur wenn es war nicht zu kalt. Tollte mal hier und mal da herum, solange sie war noch jung. Zum Spielen es damals nicht viel gab, weder Computer noch Handy bei ihr zu Hause lag. Sie tanzte eine kleine Mauer entlang und dabei ein Zeichen fand. Willst du auch ihren Weg folgen, solltest du auch über diese Mauer tollen.

Der Malteserhof hat hier sein eigenes Wasserrückhaltebecken für Trockenzeiten gehabt. Daher war der Hof auch für die Sommerzeit gut versorgt mit Wasser. Auch heute ziert den Malteserhof noch ein schöner Park auch wenn das Wasser nicht mehr aus diesen Rückhaltebecken genutzt wird.

Neue Koordinaten sind zu suchen.

Den Trampelpfad man heute noch sieht den sie damals ging, aber auch noch heute da matschige Stellen sind. Also sei auf der Hut wo du setzt hin deinen Fuß, denn mit nassen Schuhen ist ganz schnell mit der Suche Schluss. Ein kleines Staubecken steht zum Teil noch heute hier im Wald, ist es auch schon kaputt und alt. Noch immer Metallstücke aus dem Bauwerk oben raus stehen, wie viele kannst du sehn?

B=

Diese Mauerreste sind der Grund für den Spitznamen, den dieser Bach zu meiner Jugend hatte. "BimBam" hieß er früher bei vielen. Bei dieser Mauer handelt es sich ebenfalls um ein Rückhaltebecken für die Bewohner von Römlinghoven, welches eine Klappe hatte, die geöffnet werden konnte, wenn Wasser benötigt wurde. Diese Klappe auch "Mönch" genannt, hatte eine Glocke, die eben beim Öffnen oder Schließen läutete.

Neue Koordinaten sind: N50° 42,(A*B)(A-B)5  E007° 11,A(A+B)B

Immer weiter lief sie von zu Hause weg, denn sie hatte ein kleines Männchen entdeckt. Strubbliges wüstes Haar, denn es ein Kobold war. Ein Wesen aus Myhten und Legenden, die mit Magie das Schicksal der Menschen lenken. Kobolde mögen es nicht, wenn man sie sieht, deswegen er schnell flieht. Doch im Wald eine Falle war für ihn gebaut von bösen Menschen, die möchten lieber selber das Schicksal lenken. Das Mädchen den Kobold befreite aus der misslichen Lage, so es heißt in der Sage. Er verriet ihr wie sie finden kann einen Schatz, der ist für gute Menschen, wie sie gedacht. Die Falle könnt ihr noch heute sehn, kreisrund und nicht besonders schön. Ein Baum nicht weit davon noch heute steht, wo ihr ein "X" und ein blaues Zeichen seht. Auf dem Baum ihr sicher findet, wo hin das Mädchen verschwindet.

An dieser Stelle seht ihr in die Richtung wo früher einmal der Tonabbau in Römlinghoven war. Über zwei Flachseilbahnen wurden mit Loren Ton in Richtung Sportplatz an der Flurgasse gebracht. Dieser wurde zu den Ziegelfabriken mit Hilfe der Heisterbachertalbahn abtransportiert.

Neue Koordinaten sind zu suchen.

Ungeduldig und aufgeregt das Mädchen mit der Suche beginnt, auch wenn noch einige Sachen für sie unklar sind. Wie, eine Spinne soll ihr helfen den Weg zu finden, oder ob Kobolde doch selber spinnen? Den Weg setzte sie dann fort an einen mit Schildern versehenen Ort. Der Wegweiser selber ist leider nicht mehr da, doch ist noch heute versteckt zur Lösung die Zahl. Zähle die Buchstaben von einem Ort, der ist 12,7 km weit fort.

C=

In der Nähe befindet sich das Wasserwerk aus dem heutzutage ein Teil des Trinkwassers gewonnen wird. Es befindet sich auf der anderen Seite der Langemarkstraße , also links, wenn man den Weg von Römlinghoven hoch kommt.

Neue Koordinaten: N50° 42,(A+B)(A-B)B  E007° 11,(A+B)(2*A)(C-2*B)

Immer weiter folgte sie dem Weg in den Zauberwald, die Bäume sahen hier viele tausend Jahre alt aus. Verkrüppelt und verdreht oft hier nicht nur ein Baum auf einem Stamm steht. Wahrscheinlich ist das die Folge von Magie, die den Bäumen so ein seltsames Aussehen verlieh. Sie grübelte noch immer über die Worte des Kobolds nach, als sie eine Baumhöhle sah. In ihr saß ein großes Tier mit Beinen rechts und links je vier. Sprechen konnte sie nicht, doch verraten hat sie ihr Geheimnis gewiss. Auch heute sie den Mutigen verrät, wo es den nun weiter geht.

An dieser Stelle sind noch die Folgen der Niederwaldbewirtschaftung des Waldes zu sehen. Es gab zwei Gründe für eine Niederwaldbewirtschaftung. Erstens waren die Bewohner teilweise nicht in der Lage große Bäume zu fällen.  Also wurden wenn es kein Totholz mehr gab (abgestorbene Äste auf dem Waldboden), was gesammelt werden konnte, einfach kleine Bäume abgeschlagen und getrocknet zum Heizen und Kochen. Die Bäume überlebten dieses und trieben neu aus, meist mit mehreren Trieben. Die zweite Nutzung war die Ramholzgewinnung. Bei Ramholz handelt es sich um kleine Baumstämme, die zum Beispiel für den Weinanbau genutzt wurden, um Pflanzen daran zu binden. Auch hier für wurden kleine Bäume abgeschlagen. Der Name Ramholz spiegelt sich noch heute in dem Ortsnamen Ramersdorf wieder.

Koordinaten sind zu suchen:

Der Weg führte nun weiter durch Wald und Flur, und sie folgte ihn nun ganz stur. Es öffnet sich das Blätterdach und gibt den Blick auf eine Lichtung frei, diese nicht für jeden sei. Nur wer mutig ist und rein von Herzen, kann den Weg hier auch fortsetzen. Auf der Lichtung sie auf einmal die ganze Familie der Kobolde sah, die zum Dank für die Rettung einer ihrer gekommen war. Auch heute sind sie noch da, doch die meisten nehmen sie kaum wahr. Viele Jahre die Kobolde oft so verweilen, bis sie erwachen um böse Menschen zu vertreiben. An einem Pfahl sie haben für dich einen Hinweis versteckt hast du ihn schon entdeckt?

Hier könnt ihr eine Nutzung aus alter Zeit sehen. Die Bäume die hier seltsam aussehen sind sogenannte Kopfweiden. Die Bäume werden jedes Jahr zurück geschnitten um neue, flexible Triebe zu bekommen. Hier in Oberdollendorf werde die Weinstöcke mit den Weidenzweigen angebunden. Diese werden auch von Korbflechtern zu Körben verarbeitet, auch heute wird diese Handwerk noch gepflegt. Die Tragegefäße auf dem Rücken der Winzer , die "Küzen", wurden früher aus solchen Weiden geflochten. Hierher haben die Oberdollendorfer ihren Spitznamen "Küzen". Aus diesem Handwerk stammt auch der Spitzname "Wigge" von Weiden für die Niederdollendorfer. Einige alte Dollendorfer meinen auch der Ausdruck "Strücher" für die Bewohner von Heisterbacherroth, hätte da seinen Ursprung, in den "Sträuchern" der Weiden.

Neue Koordinaten müssen gesucht werden:

Sie folgte ihren neuen Freunden bis zu einer Stelle besonderer Art, wo kaum ein Mensch sich früher hin hat gewagt. Dort feierten sie bis tief in die Nacht, wie es eben nur der Kobold macht. Um ein großes Feuer saßen sie gemeinsam noch die ganze Nacht, bis der neue Tag ist erwacht. Es ist sicher noch nicht lange her gewesen, das gefeiert haben hier diese besonderen Wesen. Jeder saß hier auf einem Stein, rund im Kreis im Feuerschein. Wie viele mögen es gewesen sein?

D=

Ihr steht nun oberhalb der Oberdollendorfer Weinberge. Der hier liegende Steinkreis ist wahrscheinlich 4000 Jahre alt und diente wie die meisten dieser Steinkreise der Astronomie. Es ist wahrscheinlich, dass der Steinkreis rekonstruiert wurde, ohne seine genaue Bedeutung zu kennen. Er hat eine fast perfekte Kreisform von 11m bis 11,2m Durchmesser. Mit Hilfe einiger Steine ist es möglich die Sommersonnenwende und die Wintersonnenwende zu bestimmen.

Die Endkoordinaten lauten: N50° 42,BA(C/A)  E007° 11,A(D-C-B)(D/3)

Folgt nun den Serpentinenweg bis es auf Stufen weiter geht. Dann werden die Koordinaten euch sicher weiter leiten auch wenn kein Weg euch weiter begleitet. Doch der Pfad abseits der Wege ist nicht weit, wo für euch ist der Schatz unter einem alten Baum bereit. Um den Schatz öffnen zu können, habt ihr einige Zahlen bekommen. 3 Ziffern ihr wissen müsst, die Erste gleich D-C ist, die Zweite sich aus A+B ergibt und die Dritte gleich B ist.

Nach dem Bergen versteckt den Schatz sogleich, dass er ist für den Nächsten bereit. Folgt den Treppen hinab ins Tal, der Weg zum Start von hier ist banal.

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Log entries for Sven`s Märchencache    Found 9x Not found 0x Note 0x Maintenance 2x

OC-Team Archived 17 April 2021 Opencaching.de has archived the cache

Dieser Cache ist seit mehr als 12 Monaten „momentan nicht verfügbar“; daher wird er automatisch archiviert. Er kann vom Besitzer jederzeit instand gesetzt und reaktiviert werden.

Found 26 April 2020, 21:48 Lull-Sondermann found the geocache

Tolle Tour. Spinne u "12- Buchstaben Ort" haben wir nicht gebraucht. Vielleicht weil wir auch hier groß geworden sind.
Reim Dich - oder ich beiß Dich. 😉
Vielen Dank für den Spaß.
Stephan u Ulla

OC-Team Temporarily not available The geocache needs maintenance. 15 April 2020 mic@ has disabled the cache

Dem Vorlog zufolge hat dieser Multi fehlende Stationen. Der Owner sollte hier dringend vor Ort erscheinen und die Lage überprüfen, bis dahin setze ich den Status auf "Momentan nicht verfügbar". Sobald der Cache wieder gesucht werden kann, so kann dieses Listing durch den Owner selbständig über ein "kann gesucht werden"-Log reaktiviert werden.
Bei Unklarheiten oder Fragen kannst du gerne mich oder das Team kontaktieren.

mic@ (OC-Support)

Found The geocache needs maintenance. 21 March 2020 Ostp0l found the geocache

Wir habendenCache schonmal 2014 gemacht, deshalb konnten weir viel aus der Erinnerung lösen. Aber der Cache braucht an einigen Stellen Wartung:

Station 2: wir haben an der Mauer keinerlei Koordinaten finden können.

Station 4: Die Plakette, die mal in den Baum genagelt war, lag zu seinen Füßen in einer Wölbung der Wurzeln. Dort war sie schon teilweise eingewchsen. Ich habe sie nur heraus bekommen, weil ich mein Multitool dabei hatte und sie damit heraus hebeln konnte.

Station 5: Das Wegweise Schild scheint nicht mehr zu existieren (vielleicht waren wir auch zu doof). Alternativvorschlag: es gibt 200m weiter den Weg entlang einen steinernen Wegweiser mit gemeiselten Angaben.

Station 6: Die Spinne ist weg. DIe Plakette lag vor dem Baum auf dem Boden, wir haben sie nur durch reinen Zufall gefunden. Wir haben sie dann in die Höhle zurück gelegt.

FInale: Das Schloß an der "Schatztruhe" ist defekt und dauerhaft offen.

Wir sind den Cache heute mit zwei Kindern (6 & 7 Jahre) gegangen, die Kids hatten riesigen Spaß! Vielen Dank für das tolle Erlebnis und die fantasievolle Geschichte!

Found 20 August 2016 Wuchtel found the geocache

Heute, am International Geocaching Day 2016, war ich mal wieder in der Nähe und konnte der Dose einen gezielten Besuch abstatten, da ich deren Standort schon vor langer Zeit durch "Plausibikisierung" ermittelt hatte.

DFDC Wuchtel