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Kloster Bredelar - Bredelarer Bergbauspuren

kurzer Multi, Ablesestation-Final, < 15min

by wittijack     Germany > Nordrhein-Westfalen > Hochsauerlandkreis

N 51° 25.085' E 008° 46.431' (WGS84)

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 Size: micro
Status: Available
 Hidden on: 12 March 2014
 Published on: 03 May 2014
 Last update: 09 October 2016
 Listing: https://opencaching.de/OC10C91
Also listed at: geocaching.com 

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Description    Deutsch (German)


Kloster Bredelar
Bredelarer Bergbauspuren

Kloster Bredelar


Das Kloster Bredelar als Montanunternehmen


400 Jahre nach seiner Gründung, im Jahre 1273 wurde durch eine Verzichtsurkunde auf die Nutzung "metalli Sub terra", zugunsten der Herren von Esbeck, erstmalig der Nachweis über den Bergbau in der Region geführt. In Verträgen aus dem Jahr 1531 gestand das Kloster die Nutzung von Eisenstein am Enkenberg, Grottenberg und Beringhof den Padbergern zu. Offensichtlich hatte dann aber die Blüte der Eisenindustrie im Ostsauerland , das vermehrte Entstehen der Hüttenwerke und Hämmer im Laufe des 16Jh. das Interesse der Mönche geweckt. So konnten die Einnahmen aus Land- und Forstwirtschaft durch die Metallgewinnung ergänzt werden. In der Folgezeit traten die Zisterzienser des Klosters vermehrt als Miteigentümer an den umliegenden Bergwerken auf.

Nach Auflösung des Klosters im Jahre 1804 wurden die Grubenanteile von Anton bzw. Theodor Ulrich übernommen. Auch die Klosterhütte an der Diemel wurde von ihnen übernommen und in das Kloster verlagert. Im Jahre 1828 wurde in der ehemaligen Klosterkirche der erste Hochofen angeblasen. Die Hütte floriere, so dass bereits 1836 ein zweiter Hochofen in Betrieb genommen wurde, 1851 folgte der dritte. Diese hatte erstmals ein Gebläse, das durch eine Dampfmaschine angetrieben wurde.

1857 wurde der gesamte Klosterkomplex industriell genutzt. Es war inzwischen der damals gröÃte Betrieb im östlichen Sauerland entstanden. Produziert wurden überwiegend Gusswaren.

Nach dem Tode Ulrichs wurden 1871 die Gruben und die Hütte an die Union AG in Dortmund verkauft. Ab 1877 wurde die Hütte allmählich in eine EisengieÃerei umgewandelt, die Roheisen mit Kohle verarbeitete. 1884 fielen groÃe Teile der GieÃerei einem GroÃbrand zum Opfer

Die Union AG verkaufte die Hütte an den ehemaligen Obersteiger Carl Reinke, der mit der Produktion von Ãfen, Ofenplatten und anderen hochwertigen Gusswaren die GieÃerei zu neuer Blüte führte.
1891 erwarb die Maschinenbau AG aus Kassel die GieÃerei und betrieb sie bis zur Weltwirtschaftskrise im Jahre 1930. Später wurden in dem ehemaligen Kloster verschiedene Kleinbetriebe angesiedelt, u.a. eine Terazzomahlanlage.


Nun zum Cache:

Da ich persönlich keine Dosen innerhalb von Ortschaften mag, liegt das Final auch ein wenig abseits neugieriger Blicke.

Variable A: Anzahl der Gruben, an denen das Kloster Anteile besaÃ
Variable B: In welchem Monat (Zahl 1-12) wurde der erste Hochofen (Theodorofen) angeblasen?
Variable C: An welchem Monatstag (Zahl 1-31) wurde der Vertrag mit dem Grafen von Padberg zur Nutzung des Eisensteins abgeschlossen?

Fündig werdet Ihr bei: N51° 25.(A+C-1) 008° 46.(25xB-6)

Happy Hunting (und laÃt Euch nicht ablenken) ;-)
WittiJack


Das geschützte angrenzende Biotop muss bei der Suche nicht betreten werden




Hidden Final Location FI FIN Fin (Final Location) ??? 
  Note:
Visible Virtual Stage S1 ST1 Station 1 - Infotafel (Virtual Stage) N 51° 25.085 E 008° 46.431 
  Note: Station 1 - Infotafel

Additional hint   Decrypt

Fg1.: Avpug qvr Namnuy qre Tehora nhf qre Tensvx, fbaqrea qvr Namnuy nhf qrz Grkg!
Svany: Znhrefcnygr yvaxf arora haq üore qrz Onhzfghzcs

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
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Log entries for Kloster Bredelar - Bredelarer Bergbauspuren    Found 3x Not found 0x Note 0x

Found 08 August 2014, 12:00 Kulervo found the geocache

Schöne Gegend für Botanik- und Bergbaufreaks. Hab viel beim Lösen des Rätsels und Stöbern in der Gegend gelernt.

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KulervoKulervo (Spoiler)

Found 20 June 2014 Ramses135 found the geocache

Auch hier haben wir kurz gestoppt und ich konnte den Mini Multi noch eben mitnehmen.
TFTC
Gruß, Ramses135

Found 14 March 2014 FonsB found the geocache

Das wunderbare Wetter habe ich heute für eine Cachetour ins benachbarte Nordrhein Westfalen genutzt. Nachdem der erste Teil der Tagesplanung alleine absolviert war, habe ich mich an den neuen Bredelarer Bergbauspurencaches mit Hide*seek getroffen. Da dieser Cache erst einen Tag später als die anderen gepublished wurde, hätte es hier beinahe noch für einen FTF gereicht. Diesen haben wir nur knapp verpasst und mussten dann noch "unter Aufsicht" das fies versteckte Döschen erneut suchen. Die Koordinaten waren aber gottseidank punktgenau und so konnte sich der kleine nicht lange verstecken. Nach dem Rudel FTF des "Aufsichtspersonals" hat es dann noch für den zweiten Platz gereicht.DFDC