Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Beschreibung
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Der Weiße Main, auch Weißmain genannt (nicht zu verwechseln mit der Weismain), ist der wasserreichere und kürzere der beiden Quellflüsse des Mains. Er entspringt im Fichtelgebirge und fließt bei Steinenhausen, am westlichen Stadtrand von Kulmbach, mit dessen linkem, südlichem Quellfluss Roter Main zum Main zusammen. Die Längenangaben für den Weißmain schwanken zwischen 41 km und 52,8 km.
Das Einzugsgebiet des Weißen Mains liegt über hellem Granitgestein, was den Fluss klar und eher hell erscheinen lässt.
Die Weißmainquelle befindet sich 887 m ü. NN am Osthang des Ochsenkopfes. Markgraf Friedrich legte sie fest und ließ sie 1717 in Granitblöcken fassen. Er ließ das Hohenzollern-Wappen in den Granit hauen. Johann Wolfgang von Goethe besuchte die Quelle 1785, hielt jedoch den Seehausbrunnen ((♁50° 1′ 57″ N, 11° 52′ 18″ O) Quelle des etwas längeren Paschenbachs) südöstlich des Schneebergs für die Mainquelle, denn er schrieb: „...der Quelle des Mains, der dicht hier am Hause entspringt und hier den Bach zu Zinnwäsche ausmacht, …“.
Da der Weiße Main wasserreicher ist als der längere Rote Main, gilt seine Quelle als die des Mains insgesamt. Der hydrologische Hauptast des Weißmain-Systems beginnt allerdings an einer der Quellen des Nebenflusses Ölschnitz, der an der Mündung deutlich wasserreicher und 4 Kilometer länger ist als der Weiße Main.
Der Weiße Main fließt zunächst mit starkem Gefälle in Richtung Nordosten. Nach etwa 1,4 km speist er bei Bischofsgrün-Karches einen kleinen See. Etwas später wechselt er schroff die Richtung nach Nordwesten und gräbt sich durch ein enges Tal. Kurz vor Bischofsgrün-Fröbershammer verlässt er den Granit des Zentralstocks. Bei Fröbershammer wird er durch den Kroppenbach verstärkt, der ihm von rechts zufließt. Bei Bischofsgrün-Rangen wendet er seinen Lauf nach Südwesten und fließt durch ein sehr enges, wildromantisches Tal. Er erreicht danach Glasermühle, wo ihm von der linken Seite der Brombergsbach und kurz darauf der Lützelmain, auch Lützelmainbach genannt, zufließen. Ihn erreicht danach auch noch der kleine Steinbach. Bei Bad Berneck-Schmelz münden von links der Schmelzbach und der Zoppatenbach. Der Weiße Main dreht nun nach Nordwesten, durchfließt die Ortschaft Bad Berneck-Frankenhammer und erreicht danach Bad Berneck. Dort strömen ihm von rechts die um 60 % größere Ölschnitz sowie der Rimlasgrundbach zu. Danach passiert er nördlich Bad Berneck-Blumenau, wo ihm von links das Obere Wiesenbächlein und wenig später das Untere Wiesenbächlein zufließen.
Bei Kremitz erreicht ihn von links die von Südosten kommende Kronach. Er durchfließt Lanzendorf und Himmelkron, dort nimmt er von rechts den Streitmühlbach und bei Schlömen den Laubenbach auf. Nun wendet er seinen Lauf nach Westen, bis er Trebgast erreicht, wo ihn der aus dem Süden kommende, gleichnamige Bach verstärkt. Er wechselt seine Richtung nach Nordwesten und fließt an Feuln vorbei, wo er den Feulnerbach und bei Ködnitz den Veitsgraben und den Mühlgraben aufnimmt. Er durchfließt Fölschnitz und Kauerndorf, wo ihn die Schorgast verstärkt. Er fließt nun in südwestlicher Richtung an Aichig vorbei, wo ihn der Teufelsgraben speist, und erreicht Kulmbach. In Kulmbach teilt sich der Weiße Main in den Mühlbach und die Flutmulde. Der Mühlbach ist der originale Flusslauf, die Flutmulde wurde als Hochwasserschutz angelegt. Dort fließen ihm der Purbach und die Dobrach von rechts und von links der Kinzelsbach zu. Am westlichen Stadtrand von Kulmbach beim Schloss Steinenhausen vereinigen sich der Weiße Main und der Rote Main zum Main.
Quelle: WIKIPEDIA
Viel Spaß beim Suchen. Über Rückmeldungen und Anregungen würde ich mich freuen.
Zusätzliche Wegpunkte andere Koordinatensysteme
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N 50° 03.129' E 011° 48.647' |
Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Naturpark Fichtelgebirge (Info)
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Logeinträge für Mainquelle
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21. Juni 2017 Opencaching.de hat den Geocache archiviert
Dieser Cache ist seit mehr als 12 Monaten „momentan nicht verfügbar“; daher wird er automatisch archiviert. Er kann vom Besitzer jederzeit instand gesetzt und reaktiviert werden.
19. Juni 2016 maerker2012 hat den Geocache deaktiviert
Vom Wetter zerschlissen, von Mäusen zerbissen, braucht er Service, einen gewissen.
21. November 2015 Schnuggl hat den Geocache gefunden
Bei diesen Temperaturen waren wir heute alleine im Wald unterwegs.
Überall war der Boden und die Bäume mit Weiß überzuckert.
Noch ein wenig mehr Schnee und wir hätten das Döschen nicht finden können.
Hier gibt es nicht mal ein Rinnsal, kein einziger Tropfen Wasser kam aus der Quelle.
Vielen Dank fürs Legen und herlocken
Schnuggl + Stern
14. Mai 2015 petraundtommy hat den Geocache gefunden
Bin nur für den Cache vom Ochsenkopf abgestiegen!Nach einer kurzen Zeit gefunden und geloggt. Danke für's herführen!
21. April 2015, 11:10 Bierfilz hat den Geocache gefunden
Während meiner Wanderung auf dem Fernwanderweg "Fränkischer Gebirgsweg" fand ich auch einige Dosen entlang der Tour. Dies gut versteckte Dose fand ich, trotz guter Tarnung, relativ rasch!
"Danke!", sagt Bierfilz aus Nürnberg.