Kaiserswerther Diakonie VII

Geht ihr in Richtung Cache Nr. VII müßt ihr an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie vorbei.
Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Florence-Nightingale-Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie blickt auf eine mehr als 150-jährige Tradition zurück: 1852 als "Heilanstalt für gemütskranke Frauen" von Theodor Fliedner gegründet, gehört die Klinik zu den ersten psychiatrischen Abteilungen, die in ein Allgemeinkrankenhaus integriert wurden.
Alle Häuser der Psychiatrischen Klinik sind im Verlauf der letzten Jahre umfassend renoviert worden.
In der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie wird das gesamte Spektrum seelischer Erkrankungen wie Depressionen und bipolare Störungen, Zwangs- und Angststörungen, Psychosen, hirnorganische Erkrankungen und Demenzen bis hin zu Persönlichkeitsstörungen sowie begleitende Suchterkrankungen behandelt.
Seit ihr an den richtigen Koordinaten angekommen, findet ihr ein kleines unscheinbares Betonhäuschen mit einer abwärts führenden Treppe vor. Hier handelt es sich nicht um die Champignonzucht der Gärtnerei, es ist der Eingang zu einer unterirdischen Bunkeranlage.
Im Jahre 1944 wurde diese Anlage mit ihren weitreichenden Gängen und Operationsräumen in Eigenarbeit durch die Reserve-Lazarett-Kompanie erbaut. Um Platz zu sparen konnten die Tragen mit den Verletzten an den Wänden der schmalen Gänge aufgehängt werde, Gelegentlich bei besonderen Anlässen führt die Diakonie zur Erinnerung an diese schreckliche Zeit Führungen durch.