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Géocache virtuel

Der Laacher See Vulkan...

... und das Mofetten-Phänomen

par Cacherella on tour     Allemagne > Rheinland-Pfalz > Ahrweiler

N 50° 24.754' E 007° 17.112' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : aucune boîte
Statut : disponible
 Caché en : 14. octobre 2016
 Publié le : 15. octobre 2016
 Dernière mise à jour : 27. août 2020
 Inscription : https://opencaching.de/OC133F0

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Naturecaching  [natürlich cachen]

Dieses Logo soll euch auf Caches aufmerksam machen, die zu Sehenswürdigkeiten der Natur und Naturphänomenen führen. Das Logo ist an keinen Cachetyp gebunden, d. h. es kann sich hierbei um einen normalen Cache, einen Multi- oder Rätselcache, oder um einen reinen Virtual handeln. Wichtig ist nur, dass Listing und Location informative und lehrreiche Inhalte aufweisen. Regel zum Loggen virtueller Caches: Sobald ein Passwort zum Loggen benötigt wird, kann auf das Foto verzichtet werden. Sonst bitte immer ein Foto als Logbeweis hochladen. Weitere Caches zu diesem Thema findet ihr unter dieser Suche.

 

Der  Laacher See

Der Lacher See liegt direkt beim Kloster Maria Laach. Der circa 3,3 Quadratkilometer große See, liegt 281 Meter über dem Meeresspiegel, ist 1.964 Meter lang und 1.186 Meter breit. An der tiefsten Stelle ist er 51 Meter tief. Das Ufer des Sees ist von einem 125 m hochen Ringwall umgeben, der die Wissenschaftler dazu veranlasste, den Laacher See als Maar zu bezeichnen. Heute geht man eher davon aus, dass es sich hierbei doch eher um eine Caldera handelt.

 

Der Laacher See entstand vor circa 13.000 Jahren, als an dieser Stelle ein Vulkan ausbrach.

In wenigen Kilometern Tiefe hatte sich in einer riesigen Magmakammer, über die Jahrtausende lang, ein stark gas- und mineralreiches Magma entwickelt. Dieses drang durch die Ritzen und Spalten in der Erdkruste immer weiter bis zur Erdoberfläche empor. Dort traf das glühende Magma auf Wasser! Durch das abrupte Zusammentreffen von glühendem Magma mit dem kaltem Wasser kam es zu einer gewaltigen Explosion...

In einer bis zu 40 Kilometer hohen Eruptionssäule wurden Asche, Bimse und sonstiges ausgeschleudert. (Ascheteilchen gelangten sogar nach Italien und Schweden!)

Bis zu 600° C heiße Glutlawinen und Ascheströme walzten über das Land und rissen dabei alles mit sich. (Schließlich verfestigten sich die mitgeführten Aschen durch den Kontakt mit Wasser zum späteren Tuff.)

Nachdem sich der Vulkan beruhigt hatte, sammelte sich in der Ausbruchssenke Wasser an – es entstand: der Laacher See.

 

Die Eifel ist das jüngste Vulkangebiet Mitteleuropas. Das etwa 1.200 Quadratkilometer große Gebiet ist ganz besonders interessant, um die Auswirkungen des Vulkanismus zu verfolgen und die geologischen Besonderheiten zu entdecken.

Auf dieser Wanderung kann man am Ostufer des Sees etwas außergewöhnliches beobachten: die Laacher See Mofetten.

Mit „Mofette“ bezeichnet man eine Stelle in einem vulkanischen Gebiet, aus der Kohlenstoffdioxid (CO2) ausströmt. Das Kohlenstoffdioxid stammt aus einer Magmakammer tief in der Erdkruste und steigt in Spalten bis herauf an die Erdoberfläche.

Es ist als Gas anderthalb mal schwerer als Luft. Daher kann es sich, wenn es an die Erdoberfläche gelangt, in einer Mulde oder Senke ansammeln und die Atemluft dort verdrängen.

Die Mofetten gelten als Anzeichen dafür, dass es tief unter dem See noch vulkanische Aktivität gibt. Daher wird auch oft gesagt, dass der Laacher See Vulkan noch nicht erloschen ist, sondern nur „schläft“.

Aber keine Angst, ein Ausbruch in nächster Zeit ist eher unwahrscheinlich.

Die neuste Methode um eine Eruption frühzeitig zu erkennen, ist das Beobachten von Ameisen in der Gefahrenregion. Die Theorie eines Wissenschaftlers namens Ulrich Schreiber besagt, dass Ameisen ihren Bau häufig über tektonischen Rissen in der Erde errichten. Sollte eine erhöhte Menge CO2 austreten, würden die Ameisen den Bau und die Region verlassen.

Dies bedeutet, dass solange es Ameisen um den Laacher See herum gibt, wir wohl keinen erneuten Vulkanausbruch zu befürchten haben.

 

 

Um diesen Cache zu loggen, beantworte bitte folgende Fragen:

Maarvulkane entstehen durch phreatomagmatische Explosionen, d.h. Magma kommt kurz vor seinem Austritt mit Grundwasser in Kontakt. Das Wasser verdampft schlagartig und löst so starke Explosionen aus. Diese Explosionen schaffen eine Trichterform deren Rand von einem Wall aus Gesteinstrümmern des Grundgebirges und Lavamaterial umgeben ist. Jedoch ist der Laacher See für ein Maar sehr groß. Neueste Untersuchungen kamen nun zu dem Ergebnis, dass es sich beim Laacher See - zumindest teilweise - um eine Caldera handeln könnte.

Frage 1: Was unterscheidet den Maar von der Caldera? (ggf. Wikipedia)

 

Frage 2:  An den Listingkoordinaten findest du die Mofetten.

Wenn du sie betrachtest, kannst du einen ungewöhnlichen Geruch wahrnehmen, der vom Wasser ausgeht? Wenn ja, nach was riecht es hier? Beschreibe!

 

Frage 3: Treten die Bläschen geräuschlos an die Wasseroberfläche, oder kann man sie hören? Wenn ja, wie klingt es für dich? Beschreibe!

 

Experiment

Frage 4: Wenn du eine Kerze mitnehmen würdest und sie an einem windstillen Tag anzünden und  in der näheren Umgebung in einer Senke am Boden abstellen würdest, was denkst du würde geschehen - und warum? Überlege!

(Probiere es doch einfach mal mit einem Teelicht vor Ort aus.)

 

OPTIONAL:

Wenn du eine der Fragen aus dem einen oder anderen Grund nicht beantworten kannst, kein Problem, nenne mir stattdessen einfach den Mofetten-Anzeiger, der auf der Tafel genannt wird.

 

 

Schickt eure Antworten bitte per e-mail an mein Profil und ihr könnt sofort loggen. Ich melde mich bei euch, wenn etwas nicht stimmen sollte.

 

Ich freue mich über Fotos von euch an den Mofetten!

 


             go nature caching

 

 

 

 

Für Wanderungen wurden unterschiedliche Routen entwickelt und ausgeschildert. Der Uferweg ist circa acht Kilometer lang, weist kaum Höhenunterschiede auf und kann in ein bis 1,5 Stunden zurückgelegt werden. Die CO2-Austritte können nur über einen Abstieg zum Ufer des Sees besichtigt werden.

Des waypoints supplémentaires   Autres systèmes de coordonnées

Scène ou point de référence
N 50° 24.757'
E 007° 17.150'
Hinweisschild
Scène ou point de référence
N 50° 24.752'
E 007° 17.138'
Mofettenbereich am Ufer
Scène ou point de référence
N 50° 24.852'
E 007° 17.134'
Hier haben wir das Teelicht-Experiment durchgeführt!
Info Les autres points de passage sont affichés sur la carte lorsque le cache est sélectionné, sont inclus dans le téléchargement de fichiers GPX et seront envoyés à l'appareil GPS.

Utilités

Cette géocache est probablement placé dans une zone de protection de la nature ! Voir ici pour plus d'informations, s'il vous plaît.
Naturschutzgebiet Laacher See (Infos)

Cette géocache est probablement placé dans les zones de protection suivantes (Info) : FFH-Gebiet NSG Laacher See (Infos), Landschaftsschutzgebiet Rhein-Ahr-Eifel (Infos), Vogelschutzgebiet Laacher See (Infos)

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Logs pour Der Laacher See Vulkan...    trouvé 20x pas trouvé 0x Note 0x

trouvé 02. mars 2024, 17:11 Sofiia trouvé la géocache

TFTC

trouvé 15. octobre 2023, 09:16 Cordula23 trouvé la géocache

Gesucht, Gefunden, beantwortet 👍🚶🏻‍♀️🐕

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trouvé 09. août 2023 Schnappa trouvé la géocache

In unserem Urlaub haben wir auch den Laacher See besucht und die Mofetten bewundert. Wirklich faszinierend, was es in Deutschland so alles zu entdecken gibt. Das hierzu auch ein OC existiert, haben wir erst später bemerkt, aber das macht ihn nicht weniger schön. Lächelnd

TFTC

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an den Mofettenan den Mofetten

trouvé 09. octobre 2022, 21:45 luckykaefer trouvé la géocache

Bei schönem Wetter begaben wir uns heute auf Tour in diese Region und so konnten wir auch die Antworten für diesen EC finden. Vielen Dank für den schönen Ausflug, fürs Herlocken & Zeigen und fürs Verstecken / Thanks

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Luckykaefer on tourLuckykaefer on tour

trouvé 21. juillet 2022, 22:02 FranziStefan trouvé la géocache

Der Uferrundweg hat uns heute einige ECs bereitgestellt. Vielleicht werde ich ja doch noch zur Expertin 😉 mich fordern ECs 😆
Bin aber stets bemüht was neues zu lernen und konnte somit immer wieder meinen Muggel Begleitern einiges erzählen und zeigen, dass sie sonst nicht erfahren hätten.
Danke dafür!