Höhenfreiheit

1841 wurde der Anhalter Bahnhof als nördlicher Endpunkt der Anhalter Bahn eingeweiht. Der 1845-50 erbaute Landwehrkanal wurde mit seinen begleitenden Uferstraßen unter den Brücken der Bahnhofseinfahrt hindurch geführt. Ab 1902 überspannte die aufgeständerte Trasse der Hochbahn Kanal und Brücken. Die Eröffnung des in der Tiefe hindurch führenden Nord-Süd-Tunnels der S-Bahn erfolgte 1939.

Nach Stillegung des Anhalter Bahnhofs wurden die Brücken der Fernbahn in den 1960er Jahren abgetragen. An ihrer Stelle findet sich heute der 2001 eröffnete Anhalter Steg für Fußgänger und Radfahrer. Der Mittelteil des Stegs aus schmiedeeisernem Fachwerk stammt von der nach der Wende erneuerten Marschallbrücke über die Spree (Mitte), die durch eine Stahlkonstruktion ersetzt wurde.

Am 2. Mai 1945, kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges, sprengte die SS während der Schlacht um Berlin die Decke des Nord-Süd-Tunnels unter dem Landwehrkanal. Dadurch wurden der Tunnel und Teile des U-Bahn-Netzes überflutet und die Hochbrücke beschädigt. 1947 konnte der Verkehr wieder aufgenommen werden.

Die Suche kann durch genauere Koordinaten vereinfacht werden, die sich mithilfe des Passwortes des Nachbarcaches Le Plateau berechnen lassen. Dazu ist der Wert des siebten Buchstabens (η) von den Dezimalminuten beider Koordinaten zu subtrahieren (955-η, 748-η).

Das Passwort steht auf der Unterseite der Dose.

Anmerkung: Größe im Verlauf geändert (klein zu nano), Final verlegt. Quellen: Wikipedia: Berlin Anhalter Bahnhof, Anhalter Steg, Bahnstrecke Berlin–Halle, Landwehrkanal, Nord-Süd-Tunnel, U-Bahn-Linie 1 (Berlin) (abgerufen am 24.01.2017).