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Beschreibung
Frei nach einer regionalen Sage des Muldenlandes. Dies ist ein Rätselcache, an den Cachekoordinaten gibt es kein Versteck. Es müssen keine Wege verlassen werden. Bitte die Angaben im Checker beachten.
Die Sage: Der Nix vom Trauschkenstein
"Am Mühlgrabenufer lag unterhalb der Scharfrichterei der Trauschkenstein, ein mächtiger Steinblock, der halb im Wasser lag. Da war einmal ein junger Bursche, der ging an einem sonnigen Morgen nach den Wiesen zum Grasmähen. Vor dem Eilenburger Tore fand er einen Fuhrmann, dem war ein Rad am Wagen locker. Der Bursche half ihm, und der Fuhrmann schenkte ihm einen Heller. Vor dem Tore wohnte auch die Braut des Burschen. Er pochte an ihren Fensterladen. Das Mädchen war schon auf und sagte ganz betrübt zu dem Burschen: »Deine Arbeit ist heute umsonst: ich habe den Nix sitzen sehen auf dem Trauschkenstein, mit seinem roten Mantel, im Mondenschein; und wie wir alle wissen, bedeutet das allemal Hochwasser, und die Wiesen werden überschwemmt.« Der Bursche ließ sich aber nicht einschüchtern und trat mutig seinen Weiterweg an. Als er von der Straße zum Trauschkenstein herabgestiegen war, sprach er: »Nix, ich will dir zinsen!« und legte den geschenkten Heller auf den Stein. Und wirklich blieb diesmal das Hochwasser aus, das Heu war vorzüglich. Seitdem wurde es Sitte unter den Grasmähern, dem Nix einen Heller zu opfern."
Nun Schatzjäger aufgepasst!
Der Trauschkenstein war ein Felsblock am Auenrand unterhalb der Juelstraße. Dort wo heute eine kleine Brücke über den Mühlgraben führt, lag er am Südufer. Beim Bau der Bergerschen Papiermühle 1847 wurde der Stein gesprengt. Gerüchten nach war bei der Sprengung nur der Sprengmeister in Sichtweite zum Stein. Nach der Sprengung fanden die übrigen Arbeiter einen reichlich verwirrten Sprengmeister vor. Nachdem dieser sich etwas erholt hatte, behauptete er nämlich, dass durch die Sprengung ein größeres Stück des Steines zusammen mit einer Schatzkiste fortgerissen worden sei. Man müsse nur in Richtung 129° suchen, um den Schatz zu finden. Weiter berichtete er noch, dass der Schatz nicht an einem Gewässer liegen würde. Und wie weit waren Stein und Schatz geflogen? Das wisse er nicht genau, aber jedenfalls nicht 0,2642 sächsische Postmeilen.
Seltsam, wie konnte der Sprengmeister diese Details wissen? Und der Nixstein sollte nun samt Schatz nicht mehr am Wasser liegen? War hier Magie im Spiel? Hatte der Nix vielleicht einen EINGELEGT-Zauber gewirkt um von seiner Spur abzulenken? Der sagenumwobene Schatz wurde jedenfalls nie gefunden.
Peilbasis: N 51° 22.573 E 012° 43.499
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Verschlüsselter Hinweis
SCHÜTTELN, Zauber lösen und mit den richtigen Angaben peilen (Peilbasis benutzen)
Sächsische Postmeile ab 1840
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Logeinträge für Der Nixschatz vom Trauschkenstein
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22. März 2021, 19:44 MarQ0305 hat den Geocache gefunden
Wo sich der Der Nixschatz vom Trauschkenstein versteckt hielt war uns schon einige Monde 🌒 bewusst aber die Koordinaten mussten bis heute auf den Besuch warten.
Vor Ort war das auffällige Objekt schnell gesichtet und der Eintrag wurde vollzogen.
Dose und Büchlein sind im bestem Zustand 👍
Beste Grüße MarQ 0305👋
Danke fürs legen und pflegen des Caches.
Danke fürs herrühren und zeigen des Ortes und der Hintergrundinformationen.
Ich plaziere meinen Stempel oder Lognamen nicht immer an chronologisch letzter Stelle im Logbuch, sondern nutze auch leere Seiten oder Plätze weiter vorne um Leerstellen auszufüllen. Schon alleine aus Rücksicht dem Owner gegenüber um sinnlose frühzeitige Wartungsarbeiten zu vermeiden.
Man möge meinen Fast-Einheitslog entschuldigen, bin ich doch lieber in der Natur als am heimischen Rechner aktiv.
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22. März 2021, 13:42 Schnine1801 hat den Geocache gefunden
Das Rätsel um den Versteckort des Nixschatzes konnte vor einiger Zeit gelöst werden.
Heute führte es uns in die Nähe der ermittelten Koordinaten und so spazierten wir auch zu diesen.
Dort dauerte es nicht lange, bis wir das Döschen fanden und unsere Namen im Büchlein hinterlassen konnten 😊
Danke für's legen und pflegen und natürlich auch für's herführen.
Viele Grüße, Schnine1801 🙋🏻♀️
13. Juni 2020 Trüffelswine hat den Geocache gewartet
Es kann weiter gehen.
11. Mai 2020 Trüffelswine hat den Geocache deaktiviert
Wahrscheinlich ist die Dose verschwunden. Ich werde nachsehen.
10. März 2018 ANNO1999 hat den Geocache gefunden
An diesem Vorfrühlingssamstag zog es mich gen Nordsachsen über die Zwischenstationen Taucha, Eilenburg, Wurzen und Mockrehna. Das Wetter war ein Traum, und nachdem man sich vor einer Woche bei Dauerfrost noch fett anziehen musste war es heute schon wieder fast zu warm.... 😂! Gleich nach der Veröffentlichung dieses Ratehakens ging es an die Arbeit, doch der Erfolg blieb mir zunächst verwehrt. Im Nachhinein war ich schon auf dem richtigen Pfad, doch verkomplizierte ich bei der Lösung mal wieder etwas.... 😂! battuna24 korrigierte mich dahingehend, schönen Dank nochmal für deine Hilfe! Im Zielgebiet fühlte ich mich, natürlich auch Dank des Wetters, pudelwohl! Das Dösilein konnte sich nicht lange verbergen und wurde fix aus dem Verstecke gelockt & gelogged. DANKESCHÖN, sagt ANNO1999. MEIN DANK AUCH FÜR DIE INTERESSANTEN HINTERGRUNDINFORMATIONEN, UND DAS DU MEINE SCHRITTE AN DIESEN ORT GELENKT HAST! Viele Grüße aus Leipzig!