Visueller Lauschangriff (OC-only)

An den Headerkoordinaten wirst du keinen Cache finden. Du musst zuerst das Rätsel lösen und im Geochecker die Koordinaten eintragen. Wenn diese korrekt sind, gibt es in diesem weitere Informationen wo du diesen Cache finden wirst.

Mit der neuesten Lauschtechnologie ausgestattet, konnte ich in letzter Zeit viel interessantes mithören. Manchmal ging es bei den Gesprächen um hinterlistige Caches, öfters wurde auch über nicht anwesende Personen hergezogen. Doch das eine mal... tja... das war ganz was seltsames.
Sitze ich mit dem abgebildeten Mikrofon auf meinem Lieblingslauschplatzerl und höre plötzlich nur krächzen und fiepsen.

Mist denk ich mir, jetzt ist der Krempel kaputt. Über 400$ hat das HIA-MI 2000 aus China gekostet. Andererseits, es hat mir lange Zeit gute Dienste erwiesen. Was ich alles gehört habe. Rot könnte man werden.
Aber was solls, ich bin ja gut ausgerüstet und habe das nächstbessere Tool aus meinem Hobbykoffer herausgekramt.
Der Lauschmaster 16000 in der Version 2. Ich sag euch lieber nicht wieviel mich der gekostet hat.

Nach einigem feinjustieren und ausrichten war es wieder da. Das Quietschen und zirpen, das Krächzen und fiepen. Argl.... Das tut in den Ohren weh.
Nachdem dieses Tool ja auch ganz tolle Funktionen wie ein grafischen Display und eine Rekorderfunktion besitzt, konnte ich nicht widerstehen
und hab mal aufgenommen was so zu hören war. Hier könnt ihr euch die Aufnahme anhören. (Vorsicht: Ton leiser drehen!!)

Letztens habe ich mit einem Kollegen, der auch Raketentechniker und forensischer Marsmännchensucher ist gesprochen. Er meinte, diese Geräusche
sind ihm nicht ganz unbekannt. Diese sind keinesfalls natürlichen Ursprungs auf der Erde, nein, es handelt sich dabei um Querreflexionen aus dem Weltall!
Unglaublich. Ja, durch die ganzen Hochhäuser mit ihren verspiegelten Glasfronten, reflektieren diese Ultraschallwellen mit der seltenen Terzmittenfrequenz. Geografisch liegen wir in Wien hier an einem sogenannten Tetraederschnittpunkt und deshalb kann es hier auch zu Frequenzverschiebungen im Quantenbereich kommen. Wir hören sie nicht, aber die empfindlichen Geräte können sie erfassen.
Zu meiner Verwunderung erklärte er mir dann auch von kosmischen Reflexionen explodierender Gaswolken, unpolaren
Polarsternen die aber dann doch eine anziehende Atmosphäre haben und von den Missverstandenen Aluhutträgern in unserer Gesellschaft.
Ahja, lieber Pepi.. ich kenn mich jetzt voll aus. Er meinte wenn es mich interessiert, kann er mir einmal ein Ringschlitzparabolmikrofon borgen. Damit kann man noch weiter und sogar hinter Planeten hören. Na wer weiß,vielleicht hol ich mir das Teil einmal.

Nach unserer Plauderei und der fachmännischen Erklärung durfte ich mit ihm in sein High-Tech Audiovisuelles Labor. Ich sags euch, da gibts Sachen.
Vom uraltem Technikerkrempel wie dem legendären 10 Band Equalizer

bis zum neuesten 25 Band Multicolor Multifrequenzequalizer ist hier wirklich alles dabei gewesen. Mein Technikerherz freute sich beim
Anblick dieser tollen Geräte. Selbst hab ich da wohl nur das billigste China Klumpert in meinem Hobbykeller.

Mithilfe einer dubiosen Frequenzumwandlertechnologie und einer Box mit vielen Reglern darauf, versuchten wir gemeinsam die Signale sichtbar
zu machen. Das tut dann in den Ohren nicht so weh meinte Pepi. Ja, recht hat er.

Mit der kleinen Blackbox wollte es nicht funktionieren. die hat einfach zu wenige Drehknöpfe zur Justierung. Das Ergebnis war zu ungenau, die Balken
zu sehr verschwommen. Auch die Abtrennung der einzelnen Bereiche klappte nicht. Nach mehreren Fehlversuchen wechselten wir die Konsole.

Das nenn ich mal High-Tech. Da stand sie vor uns, Der PocketQuery Mastering Equalizer, den verwendet sogar die Nah-Sah und das F-pi-EI!
Hiermit gelang es dann mit ausgelagerter Clusterrechenleistung ein vernünftiges Bild aus der Audiodatei zu generieren. Zuerst war es nur
eintönig in Grau, aber nach einigen nur sehr kleinen Manipulationen an einer handvoll Regler war das Ergebnis färbig.

Und jetzt liegt es an euch den bunten Code zu entziffern. Nur die mit den verrücktesten Ideen werden ans Ziel kommen. Und ja, genau bei den Koordinaten wo euch der Checker grünes Licht gibt, werdet ihr euch mit einem Stift in das Logbuch eintragen können. Haltet euer GPS oder ein anderes tragbares Gerät das mit Koordinaten umgehen kann bereit. Den Krempel wie Kompass, Messkette oder Sextant könnt ihr getrost zu Hause lassen. Ihr benötigt High-Tech auf den letzten Metern vor dem Ziel!
Weitere Hinweise gibt es im Checker.

(Für alle die es nicht glauben wollen oder können, diese Geschichte ist natürlich frei erfunden. Für die lesbare Anordnung von Bits & Bytes kann ich nichts. Das ist ein OC-only Cache. Falls ich ein schönes freies Platzerl auf der anderen Plattform finde, werde ich diesen natürlich adaptieren. Es kann sich vorallem für FTF Jäger lohnen hier einen Blick darauf zu werfen.)