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Cludius der Edelborsdorfer

Ein kleiner Rundgang durch Borsdorf

por Valar.Morghulis     Alemania > Sachsen > Muldentalkreis

N 51° 20.826' E 012° 32.412' (WGS84)

 Convertir coordenadas
 Tamaño: pequeño
Estado: disponible
 Tiempo requerido: 0:30 h   Distancia del camino: 3.0 km
 Ocultos en: 10. abril 2019
 Publicado en: 10. abril 2019
 Última actualización: 28. julio 2023
 Listado: https://opencaching.de/OC152BF
También en la categoría de: geocaching.com 

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Descripción    Deutsch (Alemán)

Der Borsdorfer Apfel ist eine Bezeichnung für verschiedene Sorten aus der Gruppe der Borsdorfer Renetten. Der bekannteste unter ihnen ist der Edelborsdorfer. Nennen wir ihn Cludius.

Er ist eine Entdeckung der Zisterzienser, die älteste dokumentierte Sorte in Deutschland und wahrscheinlich auch in Europa. Die letzten Bäume wurden Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts gepflanzt. Die Sorte kam aus der Mode und wurde vergessen. Durch Fehler in den Reisergärten wurde die Sorte in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts falsch vermehrt. Deutsche Pomologen haben vor einigen Jahren einige Bäume dieser Sorte wiederentdeckt. Mittlerweile kennt man ungefähr 30 Altbäume in der Bundesrepublik.

Und genau dieser Apfel ist auf dem Wappen der Gemeinde Borsdorf zu sehen, obwohl dies eigentlich ein großer Irrtum ist. Denn der erwähnte Apfel stammt nicht aus Borsdorf, sondern aus Pohrsdorf. Ursprung des Ortes ist ein parallel zum Landgut der Ritter von Borstendorf bzw. Borsendorf entstandener Wirtschaftshof des Zisterzienserklosters Pforta mit Kirche und Mühle, der 1177 erstmals urkundlich erwähnt wird. Im Zusammenhang mit dem Ort wird der Borsdorfer Apfel erstmals 1239 genannt.

Die Gemeinde Borsdorf, in welcher wir uns nun befinden hat damit reichlich wenig zu tun. Der Ort wird erst am 28. Juli 1267 in den Akten des Merseburger Domstifts urkundlich als Borsdorph erwähnt. Die Verbindung zu den Zisterziensern und dem Borsdorfer Apfel ist unter anderem auf eine Verwechslung mit dem ehemaligen Wirtschaftshof des Klosters Pforte zurückzuführen.

Soweit zur Geschichte, folgen wir nun aber Cludius dem Edelborsdorfer durch den kleinen Ort am Rande von Leipzig, der durchaus einige Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Dein Cachemobil kannst du hier auf dem Markt auf dem nigelnagelneuen Parkplatz vor dem Rathaus abstellen. Und hier beginnt auch unser kleiner Rundgang, der mit Hin- & Rückweg ca. 30-45 min dauern wird. Je nachdem, wie schnell ihr seid.

An den Listingkoordinaten wenden wir uns erstmal dem Kunstobjekt "Klang und Zeit" des Beuchaer Künstlers Erwin Stache zu. Das Klangobjekt kann interaktiv genutzt werden. Rein optisch besteht das Kunstwerk aus einem Granitsockel, auf den drei Edelstahlringe in Gestalt einer Planetenumlaufbahn montiert wurden. Mittig fällt ein Glasfeld auf, in dem Lichtsensoren zur technischen Raffinesse für das Klangobjekt werden. Schiebe deine Hand mal zwischen die Umlaufbahnen und du wirst hören ;o)

Notiere dir am Kunstobjekt die Zahlen ABCD, die du auf der seitlich angebrachten Metalltafel an der unteren rechten Ecke findest.

Anschließend lass deine Blicke zum östlich vom Objekt befindlichen Mehrfamilienhaus schweifen. Vor der Nummer 4 findest du ein Gehölz mit einer Infotafel des Lions Club Borsdorf.  Ein Jubiläum verrät dir die Zahlen EFG.

Nun wandere weiter zu

N 51° 20 ED(F-C)

E 012° 32.(D:A)FA

Hier findest du eine unsichtbare Eiche, welche seit 2007 nicht mehr an ihrem Ort steht. Warum und weshalb, verrät dir ein angebrachtes Schild des hiesigen Heimatvereins.

Dieses Schild ist durch den Umbau des Bahnhofsvorplatz im Jahr 2023 auch unsichtbar geworden. Deshalb gibts jetzt das folgende Bild davon:


Wir notieren uns das Jahr, an welchem die unsichtbare Eiche gepflanzt wurde HIJK und seit wann das Schild an dieser Stelle steht LMNO

Nun laufen wir weiter zu

N 51° 20.(I-L)(O+L)L

E 012° 32.OO(I-H)

(Achtung: Beim Ostwert sind die ersten beiden Ziffern der Hunderterstelle keine Nullen. Hier gehört der Wert für O wie Otto rein.)

An der Fassade siehst du hier zwei Pfeile und über dem linken Pfeil eine dreistellige Zahl PQR. Nun begib dich zum nahen Weg in die Borsdorfer Unterwelt und peile vom Zugang PQR Meter in Richtung 216 Grad. Kurz vorm finalen Objekt wirst du an dessen Dach ein rot/weißes Schild entdecken. Es verrät dir, wie groß du hier maximal sein darfst, ohne dir den Kopf zu stoßen. Nämlich genau S,TU Meter Gleich darunter wirst du ein Tier mit einem roten Helm entdecken. Auf dem Helm steht ein Wort mit genau V Buchstaben. Ich empfehle übrigens, einen Besuch, wenn die Tür offen steht.

Und schon geht's weiter zum Final bei

N 51° LU.ESD

E 012° KQ.E(T+P)V

Auf dem Weg zum Versteck wirst du auch ganz gewiss nochmal Cludius dem Edelborsdorfer begegnen. Er spielt dort nämlich gerne mit einem....

  

Ayuda adicional  

Magnetisch - Zwischen Stahl und Beton
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Cludius
Cludius
Station 2 - unsichtbares Schild
Station 2 - unsichtbares Schild

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Log de entrada por Cludius der Edelborsdorfer    encuentran 14x no encontrado 0x Nota 0x Maintenance 2x

encuentran 27. agosto 2023, 16:10 Chemiepetz ha encontrado el geocache

TFTC

disponible 28. julio 2023 Valar.Morghulis has maintained the cache

Das Schild an der unsichtbaren Eiche ist durch den Umbau des Bahnhofsvorplatz im Jahr 2023 auch unsichtbar geworden. Deshalb gibts jetzt ein Bild im Listing. Falls es nach dem Umbau wieder vor Ort steht, sagt mir bitte Bescheid. 

 

Weiter gehts.

temporalmente no disponible 09. junio 2023 Valar.Morghulis has disabled the cache

Hier fehlt vermutlich die Station 2. Kurze Pause.

encuentran 01. diciembre 2020, 16:26 el_buscador ha encontrado el geocache

Nachdem ich die einzelnen Stationen schon vor einiger Zeit abgearbeitet habe und die Finalkoordianten auch ermittelt habe, fand ich heute die Zeit zur Suche im Zielgebiet. Hier war ich erst etwas ratlos, nachdem ich meinen Suchradius erweitert hatte und nach möglichen Versteckmöglichkeiten Ausschau hielt, wurde ich fündig und der Eintrag ins Logbuch konnte erfolgen.

Danke für den kleinen Rundgang durch Borsdorf und diesen cache sagt
el_buscador

encuentran 08. marzo 2020 reSep ha encontrado el geocache

Mein heutiges Zeitfenster hatte noch Lücken und so schaute ich beim Edelborsdorfer vorbei. Die Daten war gut zu ermitteln und bei der vorletzten Station war ich schon einmal vor geraumer Zeit.......hier hat sich ja einiges verändert. Das finale Versteck war dann bald enttarnt und so konnte ich mich in aller Ruhe verewigen.
Irgendwo habe ich ein Bericht gelesen, das die alten Obstsorten wieder in kommen sind oder besser gesagt angebaut werden. Tja, nicht alles was Neu ist, ist auch Gut 

Vielen Dank für den Cache und Grüße
reSep