Grenzübergang

Auf der flucht vor den Ebbetaniern sind 39 von den 40 Wagen hier am Grenzübergang durch die geschlossenen Schranken durchgebrochen. Das Ergebnis kann man heute noch erkennen.

Der Grenzposten um Hauptmann H.-W. Schlagbaum und Unteroffizier P. Zoll hatte keine Chance den Grenzübergang rechtzeitig zu öffnen. Vor Wut das die Grenzsoldaten die 39 Wagen nicht aufhalten konnten griffen die Ebbetanier den Grenzübergang an, zerstörten das Wachgebäude und vertrieben die Grenzsoldaten.

Hauptmann H.-W. Schlagbaum und seine Männer folgten den 39 übergebliebenen Wagen und führten sie sicher bis zum Bergdorf Dingeringhausen.

Die Ebbetanier konnten am Markenbrauck von den Kückelheimer Dorfbewohnern abgefangen werden und wurden zurück über den Berg nach Lichtringhausen getrieben.

Seit dem soll es wohl immer wieder zu kleinen Machtkämpfen im Umkreis vom „Bauckhahn“ zwischen den beiden Ortschaften und Landkreisen kommen.

Die Grenze wurde zu Gunsten der Kückelheimer weiter in Richtung Attendorn versetzt und wird von beiden Seiten regelmäßig am Tag mit Schutz- und Bluthunden abgegangen.

Der Cache kann auf der sicheren Kückelheimer Seite gehoben werden. An der Stelle könnte einmal das Wachgebäude gestanden haben. Man kann dem alten Weg folgen und erkennt, dass seitdem die Grenze verlegt und eine neue Verbindungsstrasse angelegt wurde, hier kein Fuhrfahrzeug mehr vorbei gekommen ist.

So erzählt es die Phantasie....