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Geocache Tradizionale

Das Goldloch bei der Buschmühle

di Katzdackel     Germania > Sachsen > Bautzen

Attenzione! Questa geocache è "archiviata"! Non c'è un contenitore fisico alle coordinate specificate (o a quelle che devono essere determinate). L'interesse del luogo non è necessariamente la ricercare!

N 51° 04.488' E 014° 05.088' (WGS84)

 Conversione coordinate
 Dimensioni: micro
Stato: archiviata
 Tempo necessario: 0:10 h 
 Nascosta il: 21. marzo 2020
 Pubblicata il: 22. marzo 2020
 Ultimo aggiornamento: 04. novembre 2023
 Listing: https://opencaching.de/OC15E9C
Pubblicata anche su: geocaching.com 

7 trovata
0 non trovata
1 Nota
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Storia Geoketry

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Infrastrutture
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Waypoints
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Descrizione    Deutsch (Tedesco)

Erfindung Christi auf Hans Winkler - Goldloch oder Goldgrube

Dieser Cache ist ein weiterer kleiner Beitrag zur Heimatgeschichte unserer Region. Eine vergoldete Dose oder einen Goldschatz kann ich Euch trotz des Namens leider nicht bieten. Entsprechend den geringen Goldmengen die hier gewonnen wurden, besitzt die Dose auch nur die Größe eines Petlings. Ein Lesen des Listings ist unbedingt erforderlich, um zu verstehen warum ich Euch hierher locke. Die Koordinaten können abweichen, deshalb gibt es ein Spoilerbild.

Goldgrube

Im Wesenitztal unweit der Buschmühle befinden sich die Reste eines alten Bergwerks. Im Jahre 1622 wird dort ein Bergwerk mit dem Namen “Erfindung Christi, auf Hans Winklers, obig der Puschmühle“ erwähnt. Dabei handelte es sich um eine sogenannte Fundgrube mit einem dazugehörigen Erbstollen. Wie lange dieses Bergwerk in Betrieb war und welche Ausbeute es brachte, ist nicht mehr zu ermitteln.

Im Volksmund wird dieses Bergwerk Goldloch, Goldhöhle oder Goldgrube genannt.

Hermann Lemme gibt im Jahr 1970 an, dass der Stollen noch 6 Meter begehbar ist. Man sieht auch heute noch, worauf damals mit großer Hoffnung gebaut wurde. In der Schachtpinge erkennt man einen angeschnittenen Quarzgang, der teilweise auch Pyrit führen soll. Sicherlich hatte man in diesem Quarzgang abbauwürdige Goldvorkommen vermutet. Verfolgt man diesen Quarzgang weiter hangaufwärts, findet man noch weitere pingenartige Vertiefungen im Wald, die aber sicherlich nur verbrochene Suchschürfe darstellen. Der sächsische Oberberghauptmann Johann Carl Freiesleben erwähnte in einem Bericht aus dem Jahre 1846 über die Golderze in Sachsen eine “alte Goldgrube im Bürgerbusche bei Stolpen“. Ob er das Bergwerk oberhalb der Buschmühle meinte, lässt sich nicht genau sagen, denn der Stolpener Bürgerbusch befindet sich unterhalb der Buschmühle. Weitere Hinweise auf Bergbau lassen sich für dieses Gebiet nicht finden.

 Alfred Meiche schrieb in seinem 1929 erschienenen „Sagenbuch der Sächsischen Schweiz und ihrer Randgebiete“  folgende Sage nieder:

Venediger in der Buschmühle bei Stolpen

Wenige Schritte oberhalb der romantisch am Wesenitzbache gelegenen Buschmühle findet man die Goldhöhle, den Eingang zu einem verfallenen Stollen aus der Zeit, da auch hier das Gestein nach Gold untersucht wurde. Beim Betreten der Höhle ist heute größte Vorsicht geboten. Die Buschmühle war früher viele Jahre hindurch das Standquartier von zwei Venetianern, die regelmäßig in jedem Frühjahr hier sich einstellten, Aufenthalt daselbst nahmen und bei Beginn des Winters sich von den gastfreundlichen Müllersleuten wieder verabschiedeten. Sie durchsuchten den Flußsand der Wesenitz nach Goldplättchen und sollen bei der Buschmühle große Schätze gesammelt haben. Der „Großvater Grad“, ein früherer Besitzer der Mühle, wußte noch viel darüber zu erzählen. Bei seinen Eltern waren die Venetianer ständige Gäste, und er selbst wollte als Knabe den Welschen bei ihrer Arbeit wiederholt behilflich gewesen sein. Um 1840 blieben die Goldsucher aus, und sie sind bis heute noch nicht wiedergekommen; die Goldhöhle verfiel von nun an.

Bis Mitte der 1990er Jahre war der Stollen noch offen und diente als Fledermausquartier, die Tiere wurden sogar regelmäßig gezählt. Dann wurde der Eingang aus "Sicherheitsgründen" durch die Stadt zugeschüttet und den Tieren ihr Winterquartier geraubt. Dieser Zustand ist bis heute leider unverändert.

Quellen: www.bergbau-im-hohwaldgebiet.de und andere.

Punti addizionali   Conversione coordinate

Parcheggio
N 51° 03.995'
E 014° 04.919'
Letzter Parkplatz vor der Buschmühle
Info Waypoints addizionali possono rendere la ricerca più semplice, per esempio con le indicazioni di un parcheggio o del punto di partenza di un sentiero. I waypoints sono inclusi nei file GPX e inviati al dispositivo GPS.

Suggerimenti addizionali   Decripta

Ubymvt vz Ubym

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

Immagini

Spoiler
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Utilità

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Log per Das Goldloch bei der Buschmühle    trovata 7x non trovata 0x Nota 1x Manutenzione 1x

archiviata 03. novembre 2023 Katzdackel ha archiviato la cache

Vorbei

last modified on 04. novembre 2023

trovata 01. maggio 2021, 14:01 Henecke68 ha trovato la geocache

Gemeinsam mit meiner besseren Hälfte gut gefunden.

  New coordinates:  N 51° 04.488' E 014° 05.088', moved by 18 meters

trovata 31. ottobre 2020, 08:45 Utopia89 ha trovato la geocache

Hier kamen wir in der Dämmerung zu Halloween vorbei und haben uns schön gegruselt. Sehr gute Atmosphäre hier! Den Cache haben wir auch gefunden. Danke dafür!

trovata 14. maggio 2020, 16:00 Rapidor1 ha trovato la geocache

Hallo, diese Dose habe ich heute, auf einer kleinen Wanderung in dieser tollen Gegend, gut gefunden.
Danke für's Herlocken, Verstecken und die vielen Infos.
Fundzeit 16 Uhr.
Der Cache ist i.O..
Gruß Rapidor1

trovata 10. maggio 2020, 16:22 wienja ha trovato la geocache

Gemeinsam in bewährter Besetzung mit dem (.) vom ,Team.Schubi und forstwirt69 haben wir heute wieder einen schönen Tag erlebt.
Eine kurze Wanderung brachte uns in diese abgelegene, aber schöne Ecke.
Das Döschen war schnell entdeckt und es ging zurück zum CM.
Danke fürs herführen und verstecken sagt wienja.