Etwa 3 km Stadtrundgang durch Dillenburg, nicht nachts und nicht bei Schnee!
par tobsas Allemagne > Hessen > Lahn-Dill-Kreis
Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !
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Description Deutsch (Allemand)
Hinweis: Du benötigst am Ende (fast) alle Variablen, um die Koordinaten des Caches zu berechnen. Bitte schreib Dir deshalb unterwegs alle Werte gut auf! Klein geschriebene Variablen sind einstellig, groß geschrieben Variablen sind mindestens zweistellig. Falls als Ergebnis z.B. a=12 herauskommt, dann stimmt etwas nicht! Aus dem Zusammenhang (Koordinatenformat) ist immer klar, ob bei Großbuchstaben zwei- oder dreistellige Zahlen gesucht sind. Erhält mal beispielsweise A=7 und ist eine zweistellige Zahl gesucht ist, so ist A=07 gemeint. Wird offensichtlich eine dreistellige Zahl gesucht und man erhält A=23, so gilt A=023.
Der nächstgelegene legale und kostenlose Parkplatz ist ab N50° 44.000' E008° 17.259' zu finden. Gebührenpflichtige Parkplätze (Mo-Fr 7-20 und Sa 7-15; pro Stunde 0,50 Euro; Max. 2 Stunden) sind in der Straße der Startkoordinaten vorhanden. Bei Veranstaltungen des Gestüts muss man erfahrungsgemäß sehr viel weiter weg parken.
Kommt man zum ersten Mal nach Dillenburg und sieht oben über der Stadt den Turm stehen, geht man davon aus, dass dies die Dillenburg ist – ist sie aber nicht. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert aus Holz gebaut und ging 1325 in Flammen auf, wurde aber direkt wieder aufgebaut. Spätestens ab den Erweiterungen in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts handelte es sich auch um keine Burg mehr, sondern vielmehr um ein befestigtes Schloss. Dieses wurde wiederum während des siebenjährigen Krieges von den Franzosen mit glühend gemachten Kugeln in Trümmer geschossen. An diesem Punkt steigen wir ein: 1760, das Schloss ist zerstört.
Station 1: Zwischen N50° 44.050' E008° 17.318' und N50°
44.164' E008° 17.304'
Die bislang im Schloss residierenden Regierungsbeamten benötigen
dringend standesgemäße Arbeits- und Wohnräume, aber ein
Wiederaufbau scheidet aus, denn 1760 ist nicht die Zeit, in der der
Staat große Herrschaftssymbole baut. Daher stellt der Regent Fürst
Wilhelm V. kostenlose Bauplätze im Hofgarten zur Verfügung,
beteiligt sich an den Baukosten mit 10% und verzichtet 20 Jahre
lang auf Steuern. Bauinspektor Sckell wurde mit dem Bau beauftragt,
als Baumaterial wurden die Steine des zerstörten Schlosses
verwendet. Die Häuser stehen noch heute in einer Flucht, mit
gleicher First- und Traufhöhe sowie sehr ähnlichen Tür- und
Fensterformen. Aber sie sind nicht identisch, wie man in den
nachfolgenden Aufgaben herausfinden kann. Und dass noch heute
Regierungsbeamte hier zu finden sind, fällt ebenfalls auf:
a = 2 Mal die Anzahl der Laternen am Prinzenhaus
b = Anzahl der runden Fenster an (der Straßenfront von) Reithaus
und Marstall + 1
c = Anzahl der Eingänge von der Straße aus in Reithaus und
Marstall
d = (Gebäudebreite in Fenstern – Anzahl der Kellerluken) des
Hauses, das 1803 verkauft wurde
Station 2: N50° 44.ab7' E008° 17.cd4'
Das Aussehen dieses Ortes ist immer wieder in der Diskussion. In
den letzten Jahren wurde häufig der Bodenbelag kritisiert. Bis 1968
war das Aussehen des Platzes übrigens fast 250 Jahre lang praktisch
unverändert geblieben. Uns interessiert heute der Brunnen.
E = Summe aller Blätter in den Wappen + Summe aller Hämmer in
den Wappen
F = Summe aller Blätter in den Wappen + Summe aller Hämmer in den
Wappen - 2 Mal die Summe aller Löwen in den Wappen
Station 3: N50° 44.E0' E008° 17.F0'
Hier scheinen sich Seefahrer zu treffen. Im 18. Jahrhundert
haben hier noch Fürsten gewohnt, insofern ist es nicht
verwunderlich, dass dieses Haus als erstes in Dillenburg tapezierte
Zimmer hatte! Über der Tür findest Du ein Fahrzeug, das Du hier
nicht erwartest. Darüber ein Schmuckstück, das hier allerdings
nicht wirklich überrascht. Die Hausnummer ist ghi.
Station 4: N50° 44.[h*i+3*g][i+i]4' E008°
17.[g][i*i]2'
Biegt hier vor der doppelten Laterne ab und gehe an der einzelnen
Laterne (rechts oder links) vorbei. Am Ende angekommen, wendet Euch
nach rechts und geht zu
Station 5: N50° 44.[h*i+i][2*i-1]2' E008°
17.[g][g+h+i+1]0'
Graf Johann V. erreichte durch ein Gesuch beim Erzbischof von
Trier, dass in dieser Kirche ab 1490 der Gottesdienst mit allen
Sakramenten abgehalten werden durfte. Dies war von großem Vorteil,
denn zuvor wurde die Stadt mehrfach während der Abwesenheit ihrer
Bürger zum Gottesdienst in der Kirche auf dem Feldbacher Hof
überfallen und ausgeraubt. Seit 1510 kann man die Walpurgis-Glocke
läuten hören. 1530 wurde die Reformation übernommen, Dillenburg war
damit eine der ersten Städte. In der Kirche wurden zwei Emporen
gebaut, so dass heute rund 1000 Gläubige die Gottesdienste besuchen
können. Hier sind die Gräber von Wilhelm dem Reichen und Juliane
von Stolberg (Eltern des Prinzen Wilhelm I. von Oranien). In einer
Seitengruft befinden sich die Särge der letzten Fürstenfamilie des
Dillenburger Schlosses.
Neben der Kirche finde man ein weiteres interessantes Haus mit
einer auf Holz angebrachten Inschrift:
"Erbaut 1xkj - 1xkk durch [...] "
Der weitere Weg führt Euch an einer Mauer entlang - diese wurde 1525 von Festungsbaumeister Ulrich von Anspach errichtet. Wenn Ihr am nächsten Wegpunkt angekommen seid, habt Ihr sicherlich eine Idee, warum sie "Hohe Mauer" genannt wird. ;-)
Station 6: N50° 44.kj5' E008° 17.jk3'
Falls Ihr die Aussicht noch nicht genossen habt, geht nochmal eine
Treppe runter und nach rechts bis vorne an die Mauer. Das Haus
rechts von Euch ist auf den ältesten Zeichnungen des Schlosses
bereits zu erkennen! Im unteren Bereich des Hauses gab es einen
ausgehöhlten Holzklotz, in dem die Füße eingeschlossen wurden, den
"Stock". Einer der so festgehaltenen Insassen war
höchstwahrscheinlich Jan Rubens, der Vater des Malers Peter Paul
Rubens, der mit der zweiten Ehefrau des Prinzen von Oranien (Anna
von Sachsen) ein Kind gezeugt hatte...
Nun aber zu dem Bauwerk an den Koordinaten: Eigentlich sollte
dieses Bauwerk ein Gefängnis werden... doch es kam anders als man
dachte. Macht Euch am besten erst mal Licht, der Schalter befindet
sich am Geländer. Das Bauwerk konnte dennoch auch so ganz gut
genutzt werden, Informationen hierzu gibt es in dem Holzrahmen
nebenan.
P = (Durchmesser + Abstand zum Wasser) * Gesamthöhe + 67
Q = (Gesamthöhe - Durchmesser) * Gesamthöhe - 4
Station 7: N50° 44.P' E008° 17.Q'
"Je maintiendrai Nassau." bedeutet soviel wie "Ich werde Nassau
wahren; Ich werde standhalten; Ich werde Nassau nicht aufgeben."
Später ließ die hier dargestellte Person das Wort "Nassau" weg und
bis heute ist dies der Wappenspruch der Niederlande. Oberhalb des
Spruchs (und unterhalb der Schnecke) findet Ihr "ruhig in
stürmischer See", dies ist die Übersetzung des lateinischen Spruchs
auf der gegenüberliegenden Seite an gleicher Stelle. Diesen könnt
Ihr über dem Eingang der nächsten Station wiederfinden.
r = Anzahl der Knöpfe am linken Schuh
s = Jahr der Königin - 2000
t = Häufigste Ziffer auf der Vorderseite (z.B. "1988": die 8 ist
die häufigste Ziffer)
u = Anzahl der Knöpfe am rechten Schuh
Station 8: N50° 44.rs0' E008° 17.tu0'
Die Gesamtbaukosten betrugen 29.122 Taler, davon übernahm
Prinzessin Marianne der Niederlande 18.000 Taler. Ziel war es, ein
bleibendes Denkmal für den Prinzen von Oranien, Wilhelm I. von
Oranien, zu schaffen.
Vier Jahre nach der Zerstörung des Schlosses wurden 19
unbeschädigte Kanonen per Schiff nach Rotterdam gebracht - 5.439
Kugeln wurden an die Eisenhütten an der Lahn verkauft, weil man
sonst für die etwa 550 Zentner an 21 Zollstellen zwischen
Dillenburg und Rotterdam hätte zahlen müssen... es verblieben ein
paar Alarmkanonen in Dillenburg, die später aber auch
abtransportiert wurden. Die heute hier (im Sommer) vorhandenen
Kanonen wurden 1995 für 15.000 DM gekauft, nachdem man vor einer
Nachgießaktion für die Wartburg angesprochen wurde, um Kosten zu
reduzieren. Die Vorlage der Kanone wurde 1691 in Sachsen gegossen
und steht heute auf der Wartburg. Das Rohr der Kanone hat eine
Lauflänge von 1,4 m und einen Durchmesser von 8,5 cm. Ostern 1996
wurden sie hier vorgestellt und im Rahmen eines Festes unter dem
Motto "Spektakulum mit Pulverdampf" auch ausprobiert. Die
angebrachten Schlösser haben also ihren Grund ...
Der Höhepunkt dieser Tour: Geht zur Bank am erhöhten Punkt. Vor
der Bank findet ihr ein Objekt und auf dessen Oberseite ein
- Kreuz: v = 2
- Dreieck: v = 3
- Rothaarsteigsymbol: v = 8
- Westerwaldmarkierung: v = 9
Der Cache ist ein loser grau-schwarz gemusterter "Stein" im Grünen. Man muss NICHTS außer diesem etwa faustgroßen "Stein" bewegen. BITTE haltet Euch daran, KEINERLEI GRABUNGEN!!! Und bitte auch nicht besser verstecken oder stärker tarnen.
Y = P - (k + i + v) + 8
Z = Q - (v * F) - (u + b + v) - 25
CACHE: N50° 44.Y' E008° 17.Z'
Vorschlag für den Rückweg: Der zweifellos meistbesuchte
Baum Dillenburgs befindet sich bei N50° 44.216' E008°
17.144' - auf einem Stein am Rande des Platzes findet man
weitere interessante Informationen. Von hier aus geht man bergab
bis zur Kreuzung, rechts ab weiter bergab, so kommt man auf
kürzestem Weg Richtung Ausgangspunkt.
Dieser Cache ist auch auf geocaching.com veröffentlicht. Es ist daher möglich, dass hier nicht alle Finder geloggt haben.
Indice additionnels Déchiffrer
Oyvpxg nhs qvr npughaqfvromvt, erpugf qnarora nz Obqra qverxg nz Bowrxg.
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Utilités
Cette géocache est probablement placé dans les zones de protection suivantes (Info) : Naturpark Lahn-Dill-Bergland (Infos)
Chercher des géocaches prés:
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Logs pour Prinz von Oranien
12x
0x
7x
07. décembre 2011 mic@ a écrit une note
Dieser Cache ist auf geocaching.com (GCZ7PP) archiviert und hier nicht mit dem Attribut "OC only" versehen. Das letzte Funddatum liegt lange zurück und die Logs bei geocaching.com lassen darauf schließen, das der Cache nicht mehr existiert. Aus diesem Grunde archiviere ich ihn auch hier. Sollten sich später neue Aspekte ergeben und der Cache wieder aktiviert werden, so kann dies durch den Owner selbstständig über die Funktion "Cache bearbeiten" erfolgen.
mic@ (OC-Guide)
13. mai 2010 tobsas a écrit une note
An den verlängerten Himmelfahrts- und Pfingstwochenenden finden auf dem Schlossberggelände Veranstaltungen statt, teilweise mit Eintritt. Der Cache ist zwar vor Ort, aber wegen des zu erwartenden großen Publikumsandrangs und der daher problematischen Suche deaktivieren wir den Cache für diese Zeit.
Viele Grüße,
tobsas
11. juin 2009 Styrnir and Styrnia trouvé la géocache
Heute bei leider schlechtem Wetter zusammen mit "Das ist der Hammer" (auch wenn es da ja im Moment keine Dose am Ziel gibt) gemacht. War unser erster Multi, vielen Dank fuer den schoenen Rundgang
TFTC
styrnir and styrnia
31. mai 2009 Snailpush trouvé la géocache
Ein echt schöner Cache durch Dillenburg.
Auf halber Strecke haben wir das Team Basc80 getroffen und beschlossen.dass 8 Augen mehr sehen als 4. So war es dann auch.Trotz Mittelaltermarkt rund ums Finalgebiet fand Team Basc80 die Dose als Erster.
Das Logbuch ist aber mehr als voll!!!
TFTC Team Snailpush
Grüße an Bastian und Greta (Ihr habt übrigens genau am gleichen Tag wie wir angefangen.Aber euer Suchradius ist definitiv größer!)
21. mai 2009 Oskarbingo124 trouvé la géocache
Vielen Dank für den schönen Stadtcache. Es war sehr interessant und viele Plätze laden zum Verweilen ein. Den Cache haben wir mit einiger Mühe gefunden, um ehrlich zu sein, wäre es uns ohne den Hinweis wohl sehr schwer gefallen. Oskarbingo124 [Angela, Frank & Nicole]