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Fast vergessene Plätze 3

von Tecnorudi     Deutschland > Baden-Württemberg > Rottweil

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 48° 21.401' E 008° 37.109' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: archiviert
 Zeitaufwand: 1:30 h   Strecke: 2.0 km
 Versteckt am: 27. Mai 2007
 Gelistet seit: 28. Mai 2007
 Letzte Änderung: 13. Juni 2011
 Listing: https://opencaching.de/OC37B5

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Listing

Beschreibung   



Kurzer Multi
Länge ca. 2 km
ein paar Höhenmeter.
Gutes Schuhwerk ist Pflicht

Ab dem Referenzpunkt steigt die Terrainwertung auf 4 bis 5 !!
Deshalb
Bitte keine Selbstüberschätzung


Startinhalt:
Logbuch mit Stift
Tauschobjekte: TB; 64 MB CF-Karte; Gedultsspiel; Extra breites Tessaband; Edding blau schwarz; Magnete; Batterietasche (AAA)

Ruine Alpeck
Die Ruine Albeck,
etwa ein Kilometer entfernt von Sulz in südwestlicher Richtung, gelegen auf einem Bergsporn über dem Neckar, ist vermutlich der Stammsitz des Geschlechtes derer von Sulz. Dieses war eines der ältesten hochadligen Geschlechter des deutschen Südwestens. Seine Geschichte, von ihrer ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1092 an bis ins hohe Mittelalter, liegt allerdings durch die Ungunst der Überlieferung weitgehend im Dunkel. Die Grafen von Sulz werden nur etwa fünfzigmal in Dokumenten , überwiegend Herrscher- und Privatkunden, erwähnt, vergleichsweise sehr wenig. Die historische Forschung muss sich für diesen Zeitraum vor allem an dem damals sehr seltenen Namen "Alwig" festhalten, der in ihrer Familie immer wieder in Alternationen mit "Hermann" vorkommt, bis zum Erlöschen des Geschlechtes im Mannesstamm im Jahre 1687. Alwig dürfte auch namengebend gewesen sein für die Burg: Alwig = Albeck. Im Jahre 1092 jedenfalls taucht ein "Alwich comes de Siulzo" (Alwig, Graf von Sulz) im Gefolge der Herzöge von Zähringen auf. Im "Codex Hirsaugiensis" tauchen die Brüder Hermann und Alwig als Wohltäter des Reformklosters Hirsau auf. Ein Alwig von Sulz war auch einer der drei Gründer des Klosters Alpirsbach und als solcher möglicherweise im Investiturstreit eher Anhänger der päpstlichen Reformbewegung als der deutschen Könige. Familienmitglieder jedenfalls wurden u. a. in Alpirsbach, Rottenmünster und im Dominikanerkloster Rottweil bestattet. Ihr hoher sozialer Rang geht u. a. aus ehelichen Verbindungen mit den Habsburgern und den Grafen von Teck hervor. Ihre Besitztümer ziehen sich in einem Band beiderseits des oberen Neckars etwa von Villingen, Bad Dürrheim, Spaichingen im Südwesten bis nach Göttelfingen, Wachendorf im Nordosten hin.

Die Herren von Geroldseck
Aus nicht völlig geklärten Ursachen ging 1278 die Herrschaft Sulz in die Hände der Herren von Geroldseck über. Deren vermutlich größtes Verdienst an Sulz ist die von ihnen bewirkte Erhebung des Dorfes Sulz zur Stadt Sulz, nach Ausweis der Sulzer Stadterhebungs-Urkunde verfügt von König Rudolf von Habsburg am 26. Oktober 1284. Während die Grafen von Sulz, fern von ihrem Stammsitz, in Diensten der deutschen Kaiser Karriere machten, vor allem als erbliche Richter am Rottweiler Hofgericht, mit einem Gerichtssprengel, der den deutschen Südwesten, das Elsaß und die benachbarte Deutsch-Schweiz umfasste, waren die Geroldsecker offenbar vor allem Schuldenmacher. Die Sulzer Bürger mussten für diese unsoliden Herren laufend bürgen und hatten für die säumigen Zahler oft genug mit Leib und Hab und Gut zu büßen, während ihre Herren offenbar unbezwinglich auf der sicheren Burg Albeck saßen. So geschah dies beispielsweise 1417 im Streit mit dem Pfalzgrafen Ott, 1420 im Streit mit Gräfin Henriette von Württemberg. Als Folge des letztgenannten Konflikts kam immerhin ein Viertel der Stadt Sulz an Württemberg, und das gab die Richtung vor zu einer solideren Herrschaft.

Sulz fällt an die Württemberger
Im Jahre 1459 wurden die Bürger von Sulz, weil sie in Treue fest zu ihren Geroldseckern standen (Sie dürften keine andere Wahl gehabt haben.), sogar von ihrem zuständigen Konstanzer Bischof mit den Kirchenbann belegt. Das bedeutete: für zehn Jahre keine Gottesdienste, keine kirchlichen Taufen, Eheschließungen, Begräbnisse. In ihrer Not wandten sich die Sulzer Bürger an den Herzog von Württemberg, damals Eberhard V. . Dieser zog im Jahre 1471 mit 400 Reitern und 4000 Fußsoldaten vor die Stadt Sulz, die ihm bereitwillig die Tore öffnete. Dann eroberte er die Burg und nahm die Geroldsecker gefangen. In der angestellten Schuldenregulierung fiel die Stadt Sulz an die Württemberger. Die Ruine Albeck heute Die heute sichtbaren Überreste der Burg Albeck, im Wesentlichen ein sehr schöner rechteckiger Palas mit vierteiligen Lanzettfenstern auf der Schauseite im Osten und zugehörigen steinernen Sitzbänken, mit "staufischen" Buckelquadern an den äußeren Ecken, dürfte wohl nach 1250 entstanden sein. Wie alle Burganlagen war er umgeben von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden; es gab aber wohl keinen Bergfried. Die Anlage war umgürtet mit zwei, teilweise drei Ringmauern und nach der Westseite, zur Landseite hin, mit zwei Türmen flankiert. So zeigt der bekannte Merian-Stich von 1643 zumindest die Anlage. Im Jahre 1688, "in den Franzosenkriegen", wurde die Burg von den Franzosen weitgehend zerstört. Nach dem großen Sulzer Stadtbrand von 1794 nahmen sich auch die Sulzer ihren Teil der Burg, indem sie vor allem die Ringmauern als Steinbruch zum Wiederaufbau ihrer Stadt benutzten.

Wenn ihr schon hier seit lohnt sich gleich den
Yggdrasil
Geocaching.com
oder
Yggdrasil
Opencaching.com
mit zu machen

Hier die einzelnen Stages

01 PA Parkmöglichkeit (Parking Area)
N 48° 21.400 E 008° 37.110

Note: Parkplatz

02 ST1 Hinweistafel (Question to Answer)
N 48° 21.389 E 008° 37.111

Note: Wann wurde die Burg erstmalig urkundlich erwähnt? = AAAA

03 WWUE Wanderweg Übersicht (Trailhead)
N 48° 21.399 E 008° 37.078

Note: Übersichtstafel mit Wandervorschlägen.
Sammle auf dem Weg nach oben weitere Daten.

04 TH Totholz (Question to Answer) ???
Note: Suche das Totholz
Wie viele Käfer leben im Totholz ? = CCCC

05 FICH Fichte (Question to Answer) ???
Note: Mit wievielen Jahren ist die Fichte hiebreif? = DDD

06 WB Waldbesitz (Question to Answer) ???
Note: Waldanteil Gemarkung Sulz = EE

07 HWS Hinweisschild (Question to Answer)
N 48° 21.280 E 008° 36.980

Note: Ihr steht vor einem Hinweisschild.
Schaut über das Schild und zählt die Spitzbögen. = FF

08 GR Grundriß (Question to Answer)
N 48° 21.290 E 008° 36.945

Note: Suchet das Torwächterhaus  = G
den Graben                                 = H
und den Torzwinger                      = JJ

09 BT Burgtresor (Question to Answer) ???
Note: Suche den Burgtresor.
Hast du ihn gefunden zähle die
Fenstersäulen rechts davon = K

Wer möchte kann hier den Verein unterstützen.


10 PZF Pfad zum Final (Reference Point) ???
Note: Hier findest du den Pfad Richtung Finale.
Es gibt bestimmt auch andere Wege.
Bleibt jedem selbst überlassen.

N 48° 2S.SSS
E 008° 3X.XUU

S.SSS = AAAA-DDD-EE-K
X.X = H*FF+H+K
UU = G+K*JJ+EE+G+JJ

Rechne so wie es da steht.

11 FI Final (Final Location) ???
Note: Finallocation:
Achtung !!!! vom Referenzpunkt "Pfad zum Finale" Terrainwertung 4-5
Die letzten 20 Meter sind 5+ also nichts für Kinder; Räder; Rollstuhl; gebrechliche !!!!!


Das Final kann nur von unten angegangen werden.

Final bei
N 48° 2W.WWW
E 008° 3X.XZZ

W.WWW = AAAA-EE-DDD
X.X = H*FF+K+H
ZZ = K+G*JJ+G+EE

Rechne so wie es da steht.


  AAAA   CCCC    DDD   EE   FF   G   H   JJ   K 
 .        




Viel Glück wünscht Euch

Tecnorudi & Digiclick
Chaos-Team



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Hinweis 31. Mai 2007 Tecnorudi hat eine Bemerkung geschrieben

Da in der unmittelbaren Nähe schon ein Final liegt, welches ich über Geocaching.com ausfindig gemacht habe,habe ich mich entschlossen den Cache zu archivieren.

Mal sehen ob ich einen neuen mit anderem Final ausarbeite.

so kann es halt geschehen was geschehen muss.

 

Gruße vom

Chaos-Team by Tecnorudi