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Géocache traditionnel

Max-Clemens-Kanal (Münsterscher Canal)

par HomerSimpsonMS     Allemagne > Nordrhein-Westfalen > Münster, Kreisfreie Stadt

Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !

N 52° 00.873' E 007° 36.332' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : normal
Statut : archivé
 Temps nécessaire : 0:04 h 
 Caché en : 26. août 2007
 Affiché depuis : 03. septembre 2007
 Dernière mise à jour : 09. mars 2010
 Inscription : https://opencaching.de/OC4097
Aussi listé au : geocaching.com 

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Histoire de Geokrety

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Description    Deutsch (Allemand)

Cache „Max-Clemens-Kanal (Münsterscher Canal)"

Dieser Cache führt Euch an einen unspektakulären aber historischen Ort – einen ca. 280 Jahren alten, unvollendet gebliebener Schifffahrtskanal zwischen Münster und den Niederlanden.

„Vor dem Zeitalter der Eisenbahnen, Autos und Flugzeuge vollzogen sich Warentransport und Reisen auf in der Regel schlecht ausgebauten Landstraßen; man benutzte mit Pferden oder Ochsen bespannte Fuhrwerke, Postkutschen, Pferde oder ging zu Fuß. Entsprechend mühsam und zeitaufwendig waren das Reisen und Transportieren von Waren.
Die erstgenannte Verbindung zwischen Münster und Hengelo maß ca. 70 km und bedeutete für ein beladenes Fuhrwerk unter günstigen Straßenverhältnissen eine Fahrzeit von 3 Tagen.
Eine Alternative zum mühsamen Landtransport bot der Schiffsverkehr: damit ließen sich große Gütermengen relativ schnell befördern. Aber wie konnten vom Münsterland her die niederländischen Wasserstraßen erreicht werden?
Unter dem Fürstbischof von Münster, Clemens August von Wittelsbach, wurde am 9. Mai 1724 in Münster-Kinderhaus der Bau begonnen. Unter der Leitung des friesischen Wasserbauingenieurs Georg Michael Meetsma entstand bis 1730 ein etwa 30 km langes Teilstück des Kanals vom Neubrückentor in Münster bis zum Frischhofsbach in Neuenkirchen.
Eine unzureichende Planung (ungenaue Berücksichtigung der Geländeverhältnisse, Wassermangel der Aa), technische Probleme (Schleusen, Bachüberquerungen, Verschlammung des Kanalbetts) und Naturkatastrophen (Überschwemmungen, Deichbrüche) führten immer wieder zu Rückschlägen. Gebaut wurde der Kanal von abkommandierten Soldaten des fürstbischöflichen Militärs, von Tagelöhnern und von spanndienstpflichtigen Bauern beiderseits der Kanaltrasse. Zeitweise arbeiteten 1500 Menschen an dem Bauwerk. 1730 wurde der Planer Meetsma entlassen und der Kanalbau aus Kostengründen vorerst eingestellt.
An diesem vorläufigen Endpunkt des Kanals, südlich von Rheine, zwischen Mesum und Burgsteinfurt, entstand Clemenshafen. Das erste Teilstück des Kanals wurde 1731 in Betrieb genommen. Unter dem Nachfolger von Clemens August, dem Fürstbischof Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels, wurde 1766 bis 1771 ein 6 km langes weiteres Stück bis Maxhafen zwischen Wettringen und Neuenkirchen fertig gestellt.
Das „Standardschiff“ war damals ein hölzerner Frachtkahn (Treckschute) von 3 m Breite und 16,5 m Länge mit einer Tragkraft von etwa 10 Tonnen.
Die Schiffe wurden von zwei Pferden gezogen; Treidelweg war der westliche Kanaldamm, der durch Schlagbäume gegen das Umland abgesperrt war. Neben den Lastschuten verkehrte ein kleineres Postschiff (10 m lang, 2,5 m breit), das Post, Personen und leichtere Lasten wie Pakete, beförderte.
Der Transport von Maxhafen nach Münster dauerte von morgens bis nachmittags. Der Kanal war nie richtig rentabel und wurde am 10. Februar 1840 aufgegeben. Das Ziel, den Max-Clemens-Kanal mit dem holländischen Wasserstraßennetz oder auch den Nordseehafen Emden zu verbinden, wurde auf dem Wasserweg nie erreicht. Solange der Kanal noch genutzt wurde trug er die Bezeichnung „Münsterscher Canal“. Erst nach seiner Stilllegung bürgerte sich der Name „Max-Clemens-Kanal“ ein.
Heute ist der Kanal auf ganzer Länge von wenig befahrenen Straßen begleitet, die sich für Radtouren eignen. Der eigentliche Kanal ist oft nur noch als Mulde erkennbar. Seit einigen Jahren ist der ehemalige Kanal als „Technisches Bodendenkmal“ unter Schutz gestellt.
“ Quelle: Universität Münster und Wikipedia

Heute ist von diesem Kanal nicht mehr viel zu sehen. Der damalige Verlauf lässt sich heute aber noch gut nachvollziehen: Vom Neubrückentor der Aa folgend zur Kanalstraße, danach weiter links der Straße „Am Max-Klemes-Kanal“ bis nach Greven.
Der Cache selbst, eine Kunststoffdose, befindet sich an dieser Straße, kurz hinter der Stadtgrenze von Münster. Euren Wagen könnt Ihr gegenüber am „Gut Kinderhaus“ parken. Der Versteck ist einfach aber sicher gewählt – dafür ist das Verschließen etwas aufwendiger da die Dose rund ist und vier der bekannten Klick Verschlüsse hat :-)
Viel Spaß beim Suchen!
HomerSimpsonMS

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Logs pour Max-Clemens-Kanal (Münsterscher Canal)    trouvé 26x pas trouvé 1x Note 1x

trouvé 12. janvier 2015 GeoNdhWAF trouvé la géocache

Auf unserer Nachttour konnten der Beelzeboss85 und ich hier einen schnellen Fund verzeichnen. TFTC und viele Grüsse aus dem GC-Dorf Freckenhorst

trouvé 21. septembre 2013 sharanpower4321 trouvé la géocache

Auf meiner Tour habe ich gesehen, dass dieser Cache auch bei Opencaching gelistet ist, also fix auch hier geloggt.

Danke fürs Zeigen und Gruß aus Laggenbeck

trouvé 13. juillet 2013 rolandforchrist trouvé la géocache

Diesen Cache habe ich am angegebenen Datum bei Gc.com geloggt. Nun hole ich das bei Oc nach. Danke fürs ZeigenLächelnd

Mit freundlichem Glückauf - Roland

trouvé 08. juillet 2013 nobwo trouvé la géocache

Jetzt stöber ich bei OC etwas herum und entdecke so einige Dosen, die ich bei OC "leider nachloggen" muss.

Über GC kurz nach analogem Log, auch online!

trouvé 22. mars 2013 _Donald_ trouvé la géocache

Schon oft hier vorbei gefahren und heute bei eisigem Wind diesen Cache gehoben! Ich war froh, als ich wieder im warmen Auto saß.
TFTC