Waypoint search: 

Locked

 
Traditional Geocache

Gotteshäuser: Pfarrkirche St. Michael, Burtscheid

by CX500 Suchmaschine     Germany > Nordrhein-Westfalen > Aachen, Kreisfreie Stadt

Attention! This Geocache is "Locked, visible"! There is no physical container at the specified (or to be determined) coordinates. In the interest of the place it should not be necessarily to search!

N 50° 45.840' E 006° 05.672' (WGS84)

 Convert coordinates
 Size: micro
Status: Locked, visible
 Time required: 0:10 h   Route: 0.1 km
 Hidden on: 15 December 2007
 Listed since: 15 December 2007
 Last update: 19 May 2010
 Listing: https://opencaching.de/OC4B73

25 Found
1 Not found
0 Notes
7 Watchers
0 Ignorers
62 Page visits
0 Log pictures
Geokrety history

Large map

   

Listing

Description    Deutsch (German)

Dies ist eine Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören.
Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen.

Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann.

Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenfalls ist er so zu platzieren, das er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.

Bitte Stift mitbringen! Erhöhte Muggelgefahr!!! Diese Serie soll nicht dazu gedacht sein, euer Logkonto so schnell als möglich zu erhöhen. Die Gotteshäuser, zum Teil recht alt und unter Denkmalschutz gestellt, bieten Ruhe und Besinnlichkeit.

Die katholische Pfarrkirche St. Michael in Burtscheid (heute Aachen-Burtscheid) war die ehemalige Leutkirche. Sie wurde im Jahr 1252 erstmalig urkundlich erwähnt. Das Patronat über sie hatte die Abtei Burtscheid.
Der Bau einer dreischiffigen romanischen Kirche mit vier Jochen und massivem Westturm erfolgte zwischen 1215 und 1230. Die Kirche maß etwa 28,70 m in der Länge und etwa 14,35 m in der Breite. Im Jahr 1252 erfolgte die Inkorporierung der Pfarrkirche St. Michael durch den Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden in die Abtei Burtscheid als Ausgleich für erlittene Kriegsschäden. Gegen 1352 wurde die romanische Kirche um ein gotisches Chor erweitert. Im Jahre 1625 wurde die baufällige romanisch-gotische Kirche durch Austausch der Langhauspfeiler und des Dachstuhles erneuert.
Der nächste Neubau wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erforderlich und nach den Plänen von Johann Joseph Couven 1751 als barocke dreischiffige Pfeilerbasilika durch die Gebrüder Franz und Paul Klausener fertiggestellt. Die an der Kirche verwendeten Hausteine stammen aus dem der Abtei Burtscheid gehörenden Steinbruch. Die Kirche erhielt je eine Sakristei zu beiden Seiten des Chores, aus denen man durch zwei hinter dem Hochaltar angebrachte Türen zum Chor gelangte.
Am 1. März 1804 wurde St. Michael zur Kantonalpfarrei erhoben und damit Hauptpfarre. Die Pfarrer trugen nunmehr den Titel Oberpfarrer. 1861–1862 brach man die scheunenartige Vorhalle ab und schuf einen neoromanischen Vorbau mit reich geschmücktem Portal und zweiflügeliger neobarocker Tür. Bekrönt wurde dieser Vorbau, den Oberpfarrer Sartorius zur Erinnerung an die Verkündigung des Dogmas von der Unbefleckten Empfängnis Mariens errichten ließ, mit den heute noch vorhandenen Plastiken des Aachener Bildhauers Heinrich Götting an der Außenfront der Kirche, die Maria mit dem Kind und vier Engel darstellen.
1872 begann der Kirchenmaler Michael Welter aus Köln mit der Ausmalung der bis dahin weiß gekälkten Kirchenwände im Innern. Eine Erweiterung des Kirchenbaus erfolgte in den Jahren 1891–1900 nach den Plänen des Aachener Architekten Peters. Der mittelalterliche Turm wurde bis auf die Fundamente niedergelegt und die Kirche um zwei Joche nach Westen erweitert. Ein neuer Turm im Sinne des Wilhelminischen Zeitalters veränderte erheblich die ursprüngliche Couven’sche Konzeption. Das Portal von 1862 wurde in den neuen Turm eingearbeitet. Die Sakristei wurde rund um das Chor gezogen. Am 21. Juli 1900 war die feierliche Konsekration durch Erzbischof Simar aus Köln. 1901 wurde die Sakristei durch einen rund um den Chor geführten Bau mit Mansarddach erweitert.
Der Zweite Weltkrieg brachte schwere Schäden für den Kirchenbau mit sich. Bei einem Bombenangriff in der Nacht zum 6. Oktober 1942 wurde die Kirche durch eine Luftmine an Fenstern und Dach schwer beschädigt. Am 14. Juli 1943 brannte bei einem weiteren Luftangriff britischer Bomber das Dach, die Holzkuppel der Vierung und der Turmhelm ab, das einstürzende Dach zerschlug Teile des barocken Kreuzgewölbes im Langhaus. Bei dem schweren Bombenangriff am 11. April 1944 entstanden weitere schwere Schäden. Der größte Teil der barocken Inneneinrichtung verbrannte. Nach der notdürftigen Beseitigung der Kriegsschäden unter Leitung von Architekt Salm konnte ab 13. November 1949 der Gottesdienst wieder in der Pfarrkirche gehalten werden.
Bis 1958 wurden die fehlenden Gewölbe eingezogen und der provisorische Wiederaufbau vorläufig abgeschlossen. Die erneuerten Stuckprofile gliedern jetzt wieder Chor, Vierung und Langhaus. Im Februar 1964 erhielt die Kirche eine neue Bleiverglasung, die Stiftung eines hochherzigen Spenders. 1974 wurde der Aufbau des Turms vollendet, der mit einer von dem Bildhauer Bonifatius Stirnberg angefertigten Figur des hl. Michael als Wetterfahne gekrönt ist. Die Gesamthöhe des Turms beträgt 49 m, die gesamte Länge der Kirche 52 m, die Breite des Querhauses 21,50 m. 1979–1982 dann Wiedererrichtung des Couvenschen Mansard-Daches. Im Jahr 1985 wurde das Innere der Kirche restauriert und ausgemalt. Den Höhepunkt der Innenraumsanierung bildete die Anschaffung einer neuen Orgel auf einer eigens für die Orgel konstruierten Stahlbühne im Jahre 1999. Mit dem Bau dieses 38 Register großen, französisch-symphonischen Orgelwerkes wurde die Fa. Josef Weimbs Orgelbau aus Hellenthal in der Eifel betreut.

Diese schöne Kirche möchte ich in die "Gotteshäuser"-Serie aufnehmen, weil es meine Taufkirche ist.

Eigentlich wollte ich den Cache auch auf geocaching.com listen, aber da er zehn Meter zu nahe an einem anderen Cache liegt, wurde mir das leider verweigert. Nun denn...dann findet er eben hier seine Heimat!  ;-)


Viel Spaß beim Suchen und Loggen wünscht
CX500 Suchmaschine

Additional hint   Decrypt

Znhrerpxr, avpug nz Troähqr

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

Utilities

This geocache is probably placed within the following protected areas (Info): Landschaftsschutzgebiet LSG-Aachen <Teilflaeche 1> (Info)

Search geocaches nearby: all - searchable - same type
Download as file: GPX - LOC - KML - OV2 - OVL - TXT - QR-Code
When downloading this file, you accept our terms of use and Data license.

Not found 11 May 2010 illo did not find the geoacache

Den OC habe ich leider nicht gefunden, aber dafür den GC ganz in der Nähe. Wenn es den Gotteshäuser-Cache tatsächlich noch gibt, komme ich aber gerne nochmal wieder.

Found 26 December 2009 aurula found the geocache

Wir waren schon oft hier, aber nun zum ersten Mal zum Cachen. Ein schöner Tag und ein schön gelegener Cache!

Found 25 October 2009 Pannesheide found the geocache

Found 15 July 2009 Eifelbaer found the geocache

Habe ihn sogar ohne GPSr gefunden.

TFTC Eifelbaer 

Found 16 May 2009 alemao found the geocache

Habe ihn heute beim zweiten Anlauf gefunden. Zwischen der Kirche und den hohen Bäumen war die Position nicht so genau zu bestimmen.