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Geocache Tradizionale

CARL VOGT

di GLUCK     Germania > Hessen > Gießen, Landkreis

Attenzione! Questa geocache è "archiviata"! Non c'è un contenitore fisico alle coordinate specificate (o a quelle che devono essere determinate). L'interesse del luogo non è necessariamente la ricercare!

N 50° 34.980' E 008° 41.418' (WGS84)

 Conversione coordinate
 Dimensioni: micro
Stato: archiviata
 Nascosta il: 31. gennaio 2008
 Pubblicata dal: 31. gennaio 2008
 Ultimo aggiornamento: 17. febbraio 2009
 Listing: https://opencaching.de/OC5000

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Storia Geoketry

Mappa grande

   


Descrizione    Deutsch (Tedesco)

der cache wird mit kioskluft gut belüftet.....

... im cache findest du log, bleistift und 3 klicker (murmeln). er ist ein photofilmdöschen.









August Christoph Carl Vogt (* 5. Juli 1817 in Gießen; † 5. Mai 1895 in Genf) war ein deutsch-schweizerischer Naturwissenschaftler und Demokrat, der nach seiner Einbürgerung in der Schweiz als Reformer der Universität Genf und Politiker wirkte. Als Philosoph vertrat Vogt den Vulgärmaterialismus, den er teilweise in gemeinsamen Veröffentlichungen mit Ludwig Büchner propagierte. Er trat entschieden für Darwins Evolutionslehre ein, er wird namentlich in der Einleitung dessen Buchs „The Descent of Man, and Selection in Relation to Sex“ erwähnt.

Leben

Carl Vogt war der Sohn des liberalen Gießener Medizinprofessors Philipp Friedrich Wilhelm Vogt (1787-1861) und dessen Ehefrau Louise Follen, die 1834 in die Schweiz emigrieren mussten, sowie ein Neffe der Burschenschafter Adolf Ludwig, Karl und Paul Follen. Vogt begann 1833 ein Studium der Medizin in Gießen, ein Jahr später wechselte er zu Chemie unter Justus Liebig. Vogt war Mitglied des wegen seiner politischen Tendenzen behördlich verfolgten Corps Palatia Gießen. 1835 verhalf er einem Kommilitonen zur Flucht vor der politischen Polizei und musste ebenfalls Deutschland verlassen. Er ging zu seiner Familie nach Bern und setzte sein Medizinstudium fort, das er 1839 mit einer Dissertation über Beiträge zur Anatomie der Amphibien beendete.

Von 1839 bis 1845 forschte er bei Louis Agassiz im damals preußischen Neuenburg über Anatomie und Entwicklungsgeschichte von Fischen. Dabei entdeckte er 1842 die Apoptose, den programmierten Zelltod, bei Untersuchungen über die Entwicklung der Kaulquappen der Gemeinen Geburtshelferkröte. Die Bedeutung dieser Entdeckung erschloss sich erst in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schon in dieser Zeit befasste er sich mit Glaziologie, 1861 nahm er dann an einer Nordlandexpedition teil.

1845 studierte er an der Sorbonne in Paris und untersuchte anschließend niedere Meerestiere in Nizza. In dieser Zeit war er u.a. mit den Anarchisten Michail Bakunin, Pierre Joseph Proudhon und Georg Herwegh zusammen.

1847 wurde er auf Empfehlung von Justus Liebig und Alexander von Humboldt auf den neu eingerichteten Lehrstuhl für Zoologie in Gießen berufen. Er schloss sich dem "Sonderbund", einer Gruppe junger Professoren, sowie dem "Demokratischen Verein" an. Zusammen mit Moritz Carriere, einem Schwiegersohn Liebigs, gab er die republikanische Freie Hessische Zeitung heraus. Anfang 1848 war er für kurze Zeit Befehlshaber der Bürgergarde im Rang eines Obersten.

1848 nahm Vogt am Vorparlament teil und war anschließend Delegierter im Fünfzigerausschuss. Vom 20. Mai 1848 bis zum 18. Juni 1849 war er Abgeordneter für Gießen in der Frankfurter Nationalversammlung. Dort zählte er zur radikaldemokratischen Fraktion Deutscher Hof und vertrat eine entschieden großdeutsche Position. Im Juni 1849 war er als Außenminister Mitglied der vom Rumpfparlament eingesetzten macht- und einflusslosen provisorischen Reichsregentschaft. Von 1849–1850 war er außerdem Abgeordneter in den Landständen des Großherzogtums Hessen.
Büste vor Uni-Hauptgebäude in Plainpalais
Büste vor Uni-Hauptgebäude in Plainpalais

Vogt hatte zur Unterstützung des badisch-pfälzischen Aufstands aufgerufen. Damit beging er im Sinne des geltenden Rechts Hochverrat am Großherzogtum Hessen-Darmstadt und er wurde aus dem Staatsdienst entlassen. Nach der Niederschlagung der Reichsverfassungskampagne musste er wieder nach Bern in die Schweiz emigrieren und wurde 1852 Professor für Geologie und 1872 Zoologie in Genf. 1856 gehörte er einer vom Genfer Bürgermeister James Fazy geführten Delegation an, die die Loslösung Neuenburgs von Preußen erreichte. Ab 1870 war er maßgeblich an der Reform der von Johannes Calvin begründeten Akademie beteiligt. 1874 bis 1876 war er erster Rektor der Universität. Nach seiner Einbürgerung 1861 war er Mitglied des Großen Rats von Genf und des schweizerischen Nationalrats. Genf ehrt ihn mit dem Boulevard Carl-Vogt und einer Büste am Eingang der Universität.

Materialismusstreit

In dem Materialismusstreit, der 1854 seinen Höhepunkt erreichte, stand Vogt auf der Seite der Materialisten, während die Traditionisten vor allem durch Rudolf Wagner vertreten wurden.

Agent Napoleons III.?

Nach 1850 geriet er in Gegensatz zu den Sozialisten unter Karl Marx, den er 1845 in Paris kennen gelernt hatte. 1860 beschuldigte ihn Marx in seiner Schrift "Herr Vogt", ein bezahlter Agent von Kaiser Napoléon III. gewesen zu sein, und mitverantwortlich für die Ausweisung Wilhelm Liebknechts aus der Schweiz 1850. Vogt vertrat profranzösische und antipreußische Ansichten, z.B. in Studien zur Lage Europas 1859 oder in den Politischen Briefen 1870-1871. Zum Dank wurde er zum Großritter der französischen Ehrenlegion ernannt. Die französische Republik veröffentlichte auch Akten der kaiserlichen Verwaltung, in denen eine Zahlung von 40.000 Francs an eine Person Vogt erwähnt wird. Es konnte jedoch nicht geklärt werden, ob es sich um Carl Vogt handelte.

Werke

* Untersuchungen über die Entwicklungsgeschichte der Geburtshelferkröte. (Alytes obstetricians), Solothurn: Jent und Gassman, (1842), pp 130
* Im Gebirg und auf den Gletschern, 1843
* Lehrbuch der Geologie und Petrefactenkunde, 1846
* Physiologische Briefe, 1847
* Natürliche Schöpfungsgeschichte, 1849
* Die politischen Aufgaben der Opposition in unserer Zeit, 1849
* Untersuchungen über Thierstaaten, 1851 (ein satirischer Vergleich mit Menschenstaaten)
* Bilder aus dem Thierleben, 1852
* Köhlerglaube und Wissenschaft. Eine Streitschrift gegen den Hofrat Rudolph Wagner in Göttingen, 1855
* Studien zur gegenwärtigen Lage Europas, 1859
* Altes und Neues aus Tier- und Menschenleben, 1859, 2 Bände
* Zoologische Briefe, 2 Bände, 1861
* Vorlesungen über den Menschen, seine Stellung in der Schöpfung und in der Geschichte der Erde, 1863
* Nord-Fahrt entlang der Norwegischen Küste, nach dem Nordkap, den Inseln Jan Mayen und Island, 1863
* Physiologie des Geschmacks, 1865
* Politische Briefe, 1870-1871
* Die Säugetiere in Wort und Bild, 1883
* Lehrbuch der praktischen vergleichenden Anatomie, 1885 bis 1895, 2 Bände
* Aus meinem Leben. Erinnerungen und Rückblicke, Stuttgart 1896, unvollendet

weiter infos unter:

http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2004/1885/pdf/Judel-gu37-2004.pdf

Utilità

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Log per CARL VOGT    trovata 2x non trovata 1x Nota 2x

Nota 17. febbraio 2009 Ben11194 ha scritto una nota

Auch nach 2 Wochen antwortet der Cache-Owner nicht auf EMails. Deshalb wird dieser nun archiviert. Für eine Reaktivierung reicht eine EMail an mich.

Beste Grüsse,
Ben11194 vom Geocaching.de-Team
EMail-Support & OC-Guide

Nota 28. gennaio 2009 Ben11194 ha scritto una nota

Hi GLUCK.

Dein Cache wurde von einem Opencaching.de-Benutzer per Cachemeldefunktion als "Cache ist weg" gemeldet.

Das Ziel von Opencaching.de ist es seinen Benutzern Caches anzeigen zu können die auch auffindbar sind. Damit die Cacher nicht versuchen diesen Cache zu finden, während er nicht da ist und enttäuscht mit leeren Händen nach Hause kommen, wird der Cacher erstmal temporär nicht verfügbar geschaltet. Bitte warte deinen Cache und kontaktiere mich innerhalb der nächsten 14 Tage, damit der Cache dann wieder freigegeben und gesucht werden kann.

Beste Grüsse,
Ben11194 vom Geocaching.de-Team
EMail-Support & OC-Guide

non trovata 19. ottobre 2008 Poirot non ha trovato la geocache

Diesen Cache leider nicht gefunden , wir waren an genau der richtig Stelle . Wir denken er ist leider weg . Viele grüße

trovata 16. febbraio 2008 RockImBoard.de ha trovato la geocache

Auch wir haben den Cache nur auf Grund des Hinweises gefunden. Konnten auch eine Abweichung von ziemlich genau 30 Metern zu den Koordinaten feststellen.
Werden dem Owner mal unsere festgestellte Position als Verbesserungsvorschlag schicken.

TFTC

RockImBoard.de 

trovata 01. febbraio 2008 rembrandt95 ha trovato la geocache

FTF! Schönes Versteck. Leider etwa 30 Meter off und nur aufgrund des Hints gefunden. Vielen Dank für den Cache.

 

Gruß, rembrandt