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Normaler Geocache

Monument des Grauens

von Foolish-Relic-Hunter     Deutschland > Brandenburg > Märkisch-Oderland

N 52° 29.805' E 014° 29.729' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: kann gesucht werden
 Versteckt am: 02. Februar 2008
 Gelistet seit: 02. Februar 2008
 Letzte Änderung: 19. April 2008
 Listing: https://opencaching.de/OC502F
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Beschreibung   

Es handelt sich hier um kein Grab sondern um einen Gedenkstein eines Mitglieds der Familie "BAATH"!
Julius Baath soll an dieser Stelle überfallen, erschlagen und ausgeraubt worden sein. Dies geschah zum Ende des 19. Jahrhunderts.
Dieses Monument war Jahrzehnte vergessen bis es zum Ende der 90`ziger Jahre wieder entdeckt wurde. Es gab auch damals einen großen Artikel in der Presse über die Person und die Umstände seines Todes. Leider habe ich keine Infos mehr darüber gefunden nur diese hier: "Der königliche Amtsrat Carl Friedrich Baath erwarb 1802 einen Gutshof und verwirklichte erfolgreich seine Ideen. Entwässerung, Einführung des Rapsbaus und Ausbreitung der Kartoffelkultur im Oderbruch verdanken wir ihm. Durch diese praktische Bestätigung neuester theoretischer Erkenntnissewar er ein gefragter Berater der königlichen Regierung in allen landwirtschaftlichen Angelegenheiten.Die Mitglieder der Familie Baath sind im Behlendorfer Park beigesetzt, Baath selbst ist in Sachsendorf begraben."
Besagter Herr könnte also evtl. der Urgroßvater von Julius gewesen sein. Wenn jemand Infos dazu hat oder findet kann er diese mitteilen!

 Hier eine Info von ROTOFO:

"In der Nr. 177 der "Brandenburger Blätter" (Beilage der MOZ) vom 06. August 2004 fand ich auf Seite 12 einen Artikel über Denkmäler in der Mark Brandenburg. Unter anderem ist dort dies zu lesen:

Werder (bei Seelow)

Das ehemalige Vorwerk gehörte seinerzeit zur Domäne von Sachendorf. Auf den Feldern des Vorwerks fand man im Sommer 1852 den erschlagenen Sohn des Sachsendorfer Domänenpächters Julius Baath.
Täter sollen einige Landarbeiter gewesen sein, die mit Baath in Streit gerieten. Die Umstände der Mordtat wurden nie ganz geklärt. Die Familie ließ am Ort des Verbrechens ein im klassizistischen Stil gehaltenes Denkmal errichten, das jetzt arg zugewachsen ist und dringend einer Renovierung bedarf. Die Inschrift lautet: "Julius Baath. Dem theuren Sohne, dem geliebten Bruder geweiht von seiner Mutter und seinem Bruder. Hier endeten ruchlose Haende das Leben eines edlen Menschen. Den 8ten Juli 1852".

Autor des Artikel ist Günter Nagel aus Potsdam, der die Reihe über die Denkmäler für die Brandenburger Blätter zusammenstellt."

 

Geht am Rand des Feldes entlang (Anwohner)! Und sucht diesen Ort nicht nach kräftigen Regen auf! Die Erde im Oderbruch ist sehr undankbar und macht das gehen zur Qual und die Schuhe zur S...! Deshalb auch die 2 bei Schwierigkeit und Gelände.


Verschlüsselter Hinweis   Entschlüsseln

Rva Onhz nz Sryqrfenaq orureoretg na frvara Jhemrya qnf Bowrxg qre Ortvreqr!

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Logeinträge für Monument des Grauens    gefunden 12x nicht gefunden 0x Hinweis 1x

gefunden 12. September 2021, 13:06 wauzischreck hat den Geocache gefunden

#5277# 13:06

S warn doch noch ma boor Dooch Urloob gemeinsam mid Fonzi im Odorbruch meeschlich Un so gasdiorn mir ma widdor boor Dooch im scheen, ruhschn Odorbruch un lassn ma die Seele baumln
Heide ging es widdor off's rad. diesma war gebland von Golzou un Radhschdogg bis Werder zu radln un dann übor Hardhenou, Reidwein un Güsdrin och noch widdor Golzou zu orreichn Na ma schaun, wann ich vom Rad gladsch

Hior glang der Gäschdidl indressand un so schwengdn mir von der gudd asfaldiordn Schdrooß off den "undankbaren" marg-brandnbuirgischn bodn ab Nu hadde es zwar nich gerade gereeschned, abor so enn Bauor kann och undankbar sein, denn der hadde hior gerade gegülld. Naja, war och schon zwee drei Dooch her, abor "undankbar" war der Weesch drodzdem irschndwie Mir orreichdn die Heehe, abor nur schiemndorweise mid unsren Rädorn un schossn hior och erschdma am Ziel vorbei... Och irschndwie an dem besaachdn Schdeen, der von uns, nach diesm Offschdiesch, leidor nur wenich Beachdung fand. Fonzi wolld hior eefach nur wech... Ich wolld hior ne umsonsd noffgegrochn sein un das Deesl wengsdns noch findn! Also ma nur off die Goords gonzendriorde un de Noos zugegniffn Doch die ledzdn Medor bis zur Dose schdelldn sich als besonnorsch schdingisch dar un och das Deesl hadde hior was abgegrischd Sah insgesammd edwas zugedreggd aus Och so rode Erde droff? Odor is das was annres? Off scheedn Fall war hior der Log "ne besondre Orfohrung" Ich häng ma enn "Beweismiddl" der ganzn Schoose mid an...
An sich war das ma widdor ne indressande Geschichde zu nor Dose (odor annorschrum ), was der eischndliche Grund zum Gäschn für mich is. Es wern Geschichdn orzähld, die bald ganz vergessn sein wern un die gaum noch die Hießschn kenn. Villei ne immor scheen, abor doch indressand, denn die Menschheedsgeschichde häld uns ofd den Schbieschl vor, ohne das mir das wolln odor ofd och ne orkenn un schaud man genau hin, kann man viel übor die Menschheed lern... Off scheedn Fall danke für diese kleene Geschichdsschdund!

Besdn Dank, liebor Foolish-Relic_Hunter, für's Leeschn un Pfleeschn derdüschdsch eigesaudn Bixx, für's Zeischn dieses Ordes un für die Offglärung zum Dhema "Grauen".
Liem Gruß ausm fern Rußkams!

 

gefunden 27. August 2017, 18:13 EmHaCh hat den Geocache gefunden

Gefunden, aber die Gegend ist sehr vermüllt. Ich würde euch empfehlen den linken weg zu nehmen, ist kürzer. Aber die Spielzeuge im Cache sehen traurig aus. Kein FP von mir.

gefunden 09. Juni 2017, 09:12 wirschatzfinder hat den Geocache gefunden

Total zugewachsen.
Der Weg kein Weg mehr.
Am Feldrand nicht besser.
Dafür ein gruseliger Ort.
Mord im Oderbruch?
Heute alles friedlich.
TFTC

gefunden 01. Mai 2014, 17:15 studden hat den Geocache gefunden

unser erster auf dieser seite ,

gute gegend , allerdings muß ein neues Logbuch rein .

DfdC .

gefunden 24. Februar 2014 DMCCHE hat den Geocache gefunden

Auf unserer heutigen Oderbruchrunde sind wir auch auf dieses Monument des Grauens gestoßen. Dieses klassizistisches Denkmal ist wirklich eine Augenweide.

Auch der Hintergrund dieser Geschichte ist sehr interessant.

Ein würdiger Ort für einen Cache.
Sehr rührend ist auch, dass irgend jemand einen klitzekleinen Teddy auf der Rückseite des Denkmals gesetzt hat. Und dieser sitzt dort seit ewigen Zeiten, man sieht es am aussehen.

DfdC Team DMCCHE (WK) Nachtrag