Kupferschieferbergbau Sontra

Der Luftkurort Sontra ist ja bekanntlich als „Berg- und Hänselstadt“ bekannt, wobei „Bergstadt“ auf die Zeit der Stadt mit Kupferschiefer-Bergbau und „Hänselstadt“ auf die ehemalige Zugehörigkeit der Hanse verweist.

Ab etwa 1935 wurde der 1870 zum Erliegen gekommene Kupferschieferbergbau im Richeslsdorfer Gebirge wieder aufgenommen. Auf dem Brodberg oberhalb der Stadt entstanden riesige Industrieanlagen und zwei große Wohnsiedlungen vergrößerten 1937 das Sontraer Stadbild. Über 1200 Menschen beschäftigte zeitweise der Kurhessische Kupferschieferbergbau. Endgültig zum Erliegen kam der Bergbau Anfang der 50er Jahre.Seit dieser Zeit kämpfte die Bergstadt Sontra mit allen Kräften darum, den wirtschaftlichen Anschluß nicht zu verlieren. Als Bundesausbauort und Stadt mit besonderem Förderungscharakter hat sie in zähem Ringen Erschließungsmaßnahmen und Industrieansiedlungen durchgeführt.

Die Koordinaten führen euch zu einem alten Stolleneingang welcher heute zur Erinnerung an den Kupferschieferbergbau besucht werden kann. Eine kleine Bank am Stolleneingang läd euch auch zur Rast ein!

Der eigentliche Cache ist hier aber noch nicht versteckt. Ihr müsst von hier aus peilen und zwar 140 Meter / Richtung 25 Grad. Dort findet ihr dann den Cache an einer anderen interessanten Stelle. Auch dort gibt es genügend Bänke.