Fino al Ponte

Seit Mitte des 13. Jahrhunderts besitzt Gernsbach das Stadtrecht, das allerdings auch die Pflicht beinhaltet, seine Bewohner zu schützen und für den Unterhalt der Stadtbefestigung zu sorgen. Der schmale Bergrücken des „Stadtbuckels“, wie in die Gernsbach nennen, wird an drei Seiten von Wasserläufen umschlossen: im Süden vom Waldbach, im Osten von der Murg, im Norden vom Ziegelbach.
Lediglich die hochgelegene Westflanke musste eigens gesichert werden. Hier legt man einen tiefen Trockengraben, den heutigen „Streckfuß“, an und verstärkte die Stadtmauer durch zwei Türme, den Wehrturm der katholischen Liebfrauenkirche und den Storchenturm. Die heute noch sichtbaren Reste der Stadtmauer gehen in ihrer Grundsubstanz auf Baumaßnahmen nach dem verheerenden Stadtbrand von 1417 zurück. Besonders gut erhaltene Relikte finden sich rund um die Liebfrauenkirche, östlich des ehemaligen Unteren Tores und entlang des Waldbaches, wo sogar zwei paralell verlaufende Mauern erhalten geblieben sind.
Weitere interessante Flecken in Gernsbach sind das Alte Rathaus, die Liebfrauenkirche, der Storchenturm, die St.-Jakobskirche, die Hofstätte, der Alte Amtshof und die Zehntscheuer.

Zum Cache selbst: der Zugang ist ein bisschen schwierig, deshalb solltet ihr ihn nicht bei Nacht suchen und bei Hochwasser ist er nicht zugänglich.

Bitte nicht den offensichtlichen Weg nehmen! Ein Umweg lohnt sich und schont die Umwelt!!