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Weldergovens Geschichte

par Tynavis     Allemagne > Nordrhein-Westfalen > Rhein-Sieg-Kreis

Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !

N 50° 46.534' E 007° 18.297' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : normal
Statut : archivé
 Temps nécessaire : 1:30 h   Distance : 3.5 km
 Caché en : 07. août 2008
 Affiché depuis : 07. août 2008
 Dernière mise à jour : 01. avril 2012
 Inscription : https://opencaching.de/OC63AB
Aussi listé au : geocaching.com 

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Histoire de Geokrety

Grande carte

   


Description    Deutsch (Allemand)

Geschichtliches:

Die erste urkundliche Erwähnung von Weldergoven stammt aus dem Jahr 1143, in der der Kölner Erzbischof Arnold von Wied dem Nonnenkloster Rolandswerth die verschiedenen älteren und jüngeren Schenkungen und Stiftungen bestätigte.

Die Übersetzung der Schrift, welche in Originalfassung lateinisch war, lautet:
“Otto und sein Sohn Heinrich von Bonn haben für die Rettung ihrer Seelen 20 Joch Ackerland und drei Gewalten fällbares Holz geschenkt, zwei in Geisbach, eine in Weldergoven; von ebendiesem Eigengut werden 12 Malter Roggen gezahlt.“

Damit kann der kleine Ort Weldergoven schon auf eine knapp 865 Jahre alte Geschichte zurückblicken!

Der Ortsname stammt höchstwahrscheinlich aus der Reihe der “inghoven“ und wäre damit vermutlich den primären, vordeutschen Siedlungsnamen zuzuordnen.
Mehrere Schreibarten von Weldergoven sind bis heute in diversen Schriften aufgetaucht: Wendelinchhouen, Welderinchouen, Welderkoyuen, Welderkoeven, Welderkoven, Weldekouen, Weldinkoven, Felderjoven, Weldergroben oder Waltershoven.

Die unmittelbare Nähe zur Sieg bestimmte auch über lange Zeit das Alltagsleben in Weldergoven. Mit dem im Frühjahr immer auftretenden Hochwasser drang das Wasser unterirdisch in die Keller der Häuser im Unterdorf und versickerte durch die unbefestigten Böden auch wieder. Durch den 1926 errichteten Schutzdeich wurde diese “Unbequemlichkeit“ schließlich gebannt. Bis zum letzten Krieg war es noch üblich die Wäsche in der Sieg zu waschen und zum Bleichen am Ufer auszulegen. Natürlich kamen auch die Badefreuden nicht zu kurz. Im Sommer stürzte man sich nach der Arbeit ins erfrischende Nass allerdings badeten Frauen und Mädchen zumeist in der Dämmerung “katholisch“ (d. h. sie behielten ihre Kleider an) was die Männerwelt zu allerlei Neckereien ermutigte.
Zudem gab es in der Verlängerung der heutigen Siegstraße eine Furt an der man die Sieg mit Fuhrwerken, Schubkarren oder Handwagen überqueren konnte. Im März 1945 gewann sie im Zuge des Vormarsches der Amerikaner noch einmal an strategischer Bedeutung. Die Fährnachen waren neben der Furt lange Zeit eine wichtige Möglichkeit der Flussüberquerung. Diente die Furt hauptsächlich dem Waren- und landwirtschaftlichen Transport, wurden die Fährnachen hauptsächlich für Personenüberfahrten genutzt. Für alle Siegfähren galt der preußische Fährtarif von 1830. Das heutige Haus Zum Brünnchen 18 war damals gleichzeitig Fährhaus und Wirtschaft und wer übergesetzt werden wollte rief entweder von der anderen Seite nach dem Fährmann oder klopfte an die Türe.

Sankt Hubertus, als Schutzpatron der Reiter und Jäger, gilt als Weldergovens Schutzheiliger. Eine Statue des Bischofs Hubertus wurde am Hubertustag in einer Prozession von den Einwohnern zur Hennefer Pfarrkirche getragen wo zu Ehren des heiligen ein Hochamt gehört wurde. 1909 wurde die Statue feierlich in einem eigens dafür errichteten Heiligenhäuschen aufgestellt. Noch bis 1989 wurden zu Fronleichnam feierliche Prozessionen nach Weldergoven geführt welche auch von den Reitern des Allner Hofes zu Pferde begleitet wurden.

Heute ist Weldergoven durch seinen immer noch dörflichen Charakter und seine Alleinlage trotz bester Verkehrsanbindungen eine sehr beliebte Wohngegend. Das äußert sich auch in den bereits entstandenen Neubaugebieten in westlicher und südlicher sowie den weiter geplanten Erweiterungen in südlicher Richtung.


Und nun zum Wesentlichen; dem Cache bzw. der ersten Station:

Parkplatz / Startpunkt
N50°46.534
E007°18.297

1. Station:
Am Startpunkt findet Ihr ein Gedenkkreuz welches unter einem Laubbaum steht.
Um welchen Laubbaum handelt es sich?
Jeder Buchstabe entspricht der Stelle im Alphabet; die Quersumme (von zweistelligen Zahlen erst die Quersumme bilden!) davon ist AB!
Am Kreuz findet Ihr eine Gedenktafel.
Die Stelle des ersten Buchstaben des Vornamens im Alphabet ist C!
Die nächste Station findet Ihr bei:
N50°46. B 0 A
E007°1C. C 4 B

2. Station
Dort angekommen solltet Ihr einen gewissen Sankt Hubertus vorfinden.
Der Schutzpatron der Reiter und Jäger hat ein Tier bei sich welches er mit einer Hand schützt.
Welche Hand nimmt er dafür? Anzahl der Buchstaben ist D!
Ein paar Meter weiter steht etwas großes, Graues neben einer blauen Bank auf dessen Seite ein Tier auf einem Podest abgebildet ist. Um was für ein Tier handelt es sich? Anzahl der Buchstaben ist E!
Die nächste Station liegt bei:
N50°46. C A E
E007°1C. B D 6

3. Station:
Hier findet Ihr einen, unter Kindern sehr beliebten, Platz. Unter anderem seht Ihr dort eine in leuchtenden Farben gestrichene Rutsche. Mit wie vielen Farben ist die Rutsche gestrichen?
Anzahl der Farben ist F!
Auf zum nächsten Punkt:
N50°46. B 1 F
E007°1C. (D+E) F (D+F)

4. Station:
Vor der Anbindung von Weldergoven an die städtischen Versorgungsleitungen wurde an dieser Stelle noch bis 1956 Wasser gewonnen! Dieser, damals öffentliche, Brunnen bestand aus einem ummauerten Wasserloch von etwa 1-2m Tiefe und ist nun durch den Anwohner wieder liebevoll dargestellt worden. Wie viele vollständige Wicklungen hat das Seil an dem der Eimer befestigt ist (Hinweis: eine gerade Zahl!)?
Anzahl der Wicklungen ist G!

So, nun solltet Ihr alle Daten haben um den Cache zu finden:
N50°46. E F G
E007°1C. (D+E) (A+B) G

Am besten geht Ihr den Cache von Süden oder Südsüdwest her an, da es von Norden oder Nordosten sehr matschig und rutschig ist! Also erst mal um den Cache herum gehen! 

Indice additionnels   Déchiffrer

BORA vz Unat arora Jhemry!
Nhs hztrfgüemgra Fgnzz npugra!

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

Images

Das alte Fährhaus
Das alte Fährhaus
Hochwasser in Weldergoven
Hochwasser in Weldergoven
Alte Zeiten
Alte Zeiten
Spoiler
Spoiler

Utilités

Cette géocache est probablement placé dans les zones de protection suivantes (Info) : Naturpark Bergisches Land (Infos)

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Logs pour Weldergovens Geschichte    trouvé 25x pas trouvé 0x Note 1x

trouvé 23. mars 2011 Team Loewenjaeger trouvé la géocache

Heute unsere Mittwochnachmittagsrunde mit Selle49
gemacht. Es fing sehr schön an. Wir konnten bei diesem Sonnenschein
alle Stationen gut finden. Sogar ein kleiner Abstecher zum Tradi der 100 Dörfer war
eingebaut worden. Aber am Finale, wir haben es von unten versucht,
kein hinkommen, anschließend von oben herum. Nein wir lassen es.
Einige Fotos als Beweis dass wir fast an der Dose waren.
Danke sagen wir dem Owner das wir loggen dürfen
Team Löwenjäger heute mit Sella49 unterwegs

trouvé 16. octobre 2010 pele2204 trouvé la géocache

Smile Schöner Spaziergang durch Weldergoven. Hat Spaß gemacht . Danke für den schönen Cache. pele2204

trouvé 17. septembre 2009 Mr.Sledge trouvé la géocache

Schöne Runde per Bike (bis auf die letzten 15 Meter) erledigt. Jetzt kenne ich Weldergoven etwas besser. Bin zwar schon per Bike durch gefahren aber wusste nicht was ich da durchquerte. Danke fürs zeigen

trouvé 12. septembre 2009 yeti55 trouvé la géocache

Die Schandmäuler bedanken sich für die schöne Runde, auch wenn wir zum Ende hin den dornigen und zum teil echt gefährlichen Weg nahmen....

 

 

In: Schlüsselband

Out: nix

 

~Team Schandmäuler~

trouvé 12. août 2009 Wuchtel trouvé la géocache

Schöne Runde durch eines der sehenswerten Dörfer, die zu Hennef gehören. Die Cache-Location hat mir gut gefallen, dafür der lange Rückweg zum Parkplatz nicht so sehr (bei einsetzendem Regen).

DFDC Wuchtel