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Der Schatz des Isar-Amperwerkes

Der Schatz des Isar-Amperwerkes

von racoonsfriend     Deutschland > Bayern > Bad Tölz-Wolfratshausen

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 47° 56.995' E 011° 26.406' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: archiviert
 Strecke: 6 km
 Versteckt am: 27. November 2001
 Gelistet seit: 03. März 2009
 Letzte Änderung: 14. Oktober 2009
 Listing: https://opencaching.de/OC7A50

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Der Weg
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Beschreibung   

Der Schatz des Isar-Amperwerkes

Im November 2001 wurde das altehrwürdige Isar-Amperwerk vom E.ON-Konzern übernommen. Wie gut, dass unser alter Prinzregent dies nicht mehr erleben musste ! Erfreulicherweise gelang es jedoch kurz vorher einigen couragierten Werksangehörigen den legendären Firmenschatz aus der Betriebsschatzkammer zu bergen und im schönen Isartal zu verstecken.

Alle kostspieligen Suchaktionen, die seither von der Konzernleitung eingeleitet wurden, blieben erfolglos und der Schatz des Isar-Amperwerkes war bislang so unauffindbar wie das berühmte Bernsteinzimmer.

Vor einigen Monaten jedoch fand ein bekannter Heimatforscher und Schriftsteller aus Wadlhausen, völlig unerwartet, den ersten relevanten Hinweis auf das Versteck dieses Schatzes !!

Alle nun folgenden Informationen sind natürlich vertraulich und dürfen keinesfalls an Mitglieder des Vorstandes oder des Aufsichtsrates von E.ON weitergegeben werden !

Bei den Recherchen für seinen neuen sozialkritischen Heimatroman "Der Schleuser – Ein Leben am Werkskanal“ fand er in der feuchten Dienstwohnung eines alten Schleusenwärters einen vergilbten Notizzettel auf dem die WGS84-Ortskoordinaten des Schatzversteckes notiert sind. Leider sind sechs Koordinatenziffern (a bis f) auf diesem Zettel durch die andauernde Feuchtigkeit und durch die Fraßspuren der dort allgegenwärtigen Wasserratten unleserlich geworden :

N 47° 5 a . b c 9'

O 11° 2 d . e f 8'

Glücklicherweise lassen sich alle unleserlichen Ziffern durch direkte Nachforschungen rund um das IckingerWehr, sowie mit einigen Infos aus der Bayrischen Industriegeschichte leicht rekonstruieren.

Zunächst jedoch stellen Sie bitte Ihren lärmenden Kraftwagen auf dem eigens hierfür vorgesehenen Areal unterhalb der Reitschule Icking ab :

N 47° 56.99'

O 11° 26.40'

und schreiten dann durch einen lieblichen Waldesgrund hinab ins traute Isartal. Als bald, nach rund 15 min., fällt Ihr neugieriger Blick auf ein schmuckes Wasserbauwerk, das Ickinger Wehr, ein stolzes Monument des frühen Wasserbaus und der Ingenieurskunst :

N 47° 56.77'

O 11° 26.55'

Zu Ziffer a :

A ist die Inventarnummer der Zugvorrichtung eines Wasserfahrzeuges, das in der Nähe des Ickinger Wehres abgestellt wurde.

B entspricht der Anzahl aller Niro-Kästen in denen die Schleusenmotoren für den Werkskanal eingebaut sind.

Trivialerweise gilt dann für a :

a = A mod B ( mod : = ganzzahliger Divisionsrest )

Zu Ziffer d :

A ist die Postleitzahl des Geburtsortes eines Mannes mit biblischen Vornamen, der die Isarwerk GmbH 1894 mitbegründete.

B ist die Anzahl der Stufen des Wehraufganges hinter der Fischtreppe.

Ganz klar, es gilt für d :

d = A mod B ( mod := ganzzahliger Divisionsrest )

Zu Ziffer b :

A ist die wasserrechtlich vorgeschriebene Mindestwassermenge in m³/s die der Kraftwerksbetreiber in das Isarbett einleiten muss.

B ist die Gesamtzahl aller Schleusen und regelbaren Wasserzuläufen aus denen Wasser in das Isarbett eingeleitet wird oder eingeleitet werden könnte.

Logischerweise ist dann b :

b = A – B + 1

Zu Ziffer e :

Zu welchem Verwendungszweck wurde der Ickinger Stausee ursprünglich angelegt :

e = 0 Trinkwasserreservoir

e = 1 Fischzucht

e = 2 Kiesabbau

e = 3 Hochwasserschutz

e = 4 Geplantes Wasserschloss für Ludwig II

e = 5 Löschwasserteich

e = 6 Wassersportanlage für das Gymnasium Icking

e = 7 Biotop

e = 8 Badesee

e = 9 Ableiten und Abtauen von Treibeis

Zu Ziffer c :

Die Mönchsgrasmücke sollte am c-ten Pfosten von links-flussaufwärts zu hören sein.

Zu Ziffer f :

A ist die Anzahl der Francis-Turbinen im Kraftwerk Mühltal

B ist die Anzahl der Türme am Ickinger Wehr.

Der gesunde Menschenverstand sagt einem dann sofort :

f = A + B



Mit all diesem geballten Wissen steht Ihnen nun zum Auffinden des Schatzes zumindest nicht mehr allzuviel im Wege !



Wichtiger Hinweis :

Der Schatz des Isar-Amperwerkes ist rechtliches Eigentum von E.ON !

Systemrelevante Komponenten , die für die Stromversorgung der BRD unerläßlich sind , wie Bleistift, Spitzer, Log oder der Silikatbeutel, dürfen dem Schatz nicht entnommen oder ausgetauscht werden , da Ihnen sonst die E.ON den Stromanschluss sperren könnte! 

 






Hilfreiches

Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Landschaftsschutzgebiet Verordnung des Bezirks Oberbayern über den Schutz von Landschaftsteilen entlang der Isar in den Landkreisen Bad-Tölz-Wolfratshausen, München, Freising (Info)

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