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Fliegende Fische

von G&J&Hund     Deutschland > Schleswig-Holstein > Plön

Achtung! Dieser Geocache ist „gesperrt“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 54° 23.730' E 010° 22.230' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: mikro
Status: gesperrt
 Zeitaufwand: 0:19 h   Strecke: 0.2 km
 Versteckt am: 13. Mai 2009
 Gelistet seit: 13. Mai 2009
 Letzte Änderung: 29. Mai 2015
 Listing: https://opencaching.de/OC8256

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Infrastruktur
Der Weg
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Beschreibung    Dansk  ·  Deutsch

Dieser Cache hat als Grundlage die nachfolgend wiedergegebene Kurzmitteilung, die kürzlich im wissenschaftlichen Jahrbuch der University of Fairchurch erschienen ist.
Autor : George J. Henry, Department of Maritime Smattering of Knowledge

 
Fliegende Fische (Exocoetidae) sind Hornhechtartige Fische, die mit ihren flügelähnlichen Flossen für kurze Strecken das Wasser verlassen und im Gleitflug über die Wasseroberfläche hinausspringen können. Sie müssen dafür bis zu 50 km/h schnell sein und können 30 bis 50 Meter weit in einer Höhe von bis zu 1,5 Meter gleiten. Gelegentlich erreichen sie auch Höhen bis zu fünf Meter, so dass sie manchmal in niedrige Boote geraten. Dies wird im Allgemeinen als Fluchtverhalten vor Fressfeinden gedeutet.
Fliegende Fische haben außergewöhnlich große, hoch am Körper angesetzte Brustflossen. Der Schultergürtel und die Brustmuskulatur sind sehr kräftig. Die Schwanzflosse ist tief gespalten, der Unterlappen länger als der obere. 

Bisher war gesicherte wissenschaftliche Meinung, dass Fliegende Fische in tropischen und subtropischen Regionen von Atlantik,Indopazifik und im Mittelmeer vorkommen, und zwar nur dort.

Man war sich dieser Tatsache so sicher, dass sich von den Meeresbiologen ( www.ifm-geomar.de ) unbemerkt innerhalb von nur etwa 200 Jahren eine neue Unterart herausbilden konnte, deren Lebensraum nun auch den Ostseeraum umfasst.
Es handelt sich wohl um eine Variation des als Rot- oder Goldbarsch bekannten Speisefisches Sebastes marinus , die durch einen bisher nur unvollständig verstandenen evolutionären Prozess nicht mehr ausschließlich auf ihren angestammten Lebensraum im Wasser angewiesen ist .
Während Sebastes marinus in Tiefen bis zu 1000 m lebt,

muss seine Unterart sebastes marinus sub. ecclesiasticus nach allem, was bisher bekannt ist, nun abweichend davon zu den Fliegenden Fischen gerechnet werden.

Sebastes marinus sub. ecclesiasticus unterscheidet sich von seiner Urform sebastes marinus äußerlich vor allem dadurch, dass sich die ursprüngliche rote Färbung von sebastes marinus zu einer eher gelblich-goldfarbenen Pigmentierung entwickelt hat. Die umgangssprachliche Bezeichnung "Gold"-barsch trifft so auf sebastes marinus sub. ecclesiasticus noch stärker zu, als auf die Urform sebastes marinus selbst.
Was sein beobachtbares Verhalten angeht, so scheint der wesentliche Unterschied vor allem darin zu liegen, dass
sebastes marinus sub. ecclesiasticus kein Meeresgrundbewohner mehr ist, sondern erheblich längere Zeit außerhalb des Wassers zubringt als selbst alle bisher bekannten Arten der Fliegenden Fische.  Zudem erreicht er mit etwa 35 Metern sehr viel größere Flughöhen als die oben zitierten 1,5 bis höchstens 5 Meter über der Wasseroberfläche. 
Vor allem scheint sebastes marinus sub. ecclesiasticus dem Anschein nach überhaupt nicht mehr auf ständiges Leben im Wasser angewiesen zu sein.  Gelegentliches Benetzen sogar mit Süßwasser erscheint völlig ausreichend.


Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es sich bei der Entstehung dieser Subspecies
um einen beispielhaften evolutionären Ablauf innerhalb eines vergleichsweise kurzen Zeitraumes handelt, der in einer völligen Veränderung sowohl von Aussehen, als auch von Verhalten und Habitat mündete.



  In Zusammenarbeit mit verschiedenen Probsteier Institutionen ist es gelungen, sebastes marinus sub. ecclesiasticus auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Unser ausdrücklicher Dank gilt deshalb
- der Fa. Fisch & Qualle ("Get your personal fish fragrance !")
- dem Heimatverein „Barsch, aber herzlich“
- dem Männer-Gesangverein „Probsteier Jodelbarsche"
- dem Häkelbüdelclub „Häkeltrine"
- dem Haarbüdelclub „Ex ! Noch een !“
- dem Heimatdichter Johann Gottfried von Gestern
    Er setzte diesem Neubürger der Ostseegestade auf seine Weise ein Denkmal :

        Ein Fischer saß am Ostseestrand,
        hielt eine Angel in der Hand.
        Er wollte fangen einen Barsch,
        das Wasser reicht ihm bis zum ..... Knie.

    Der Dichter bezieht sich hier ausdrücklich nur auf den Ostseestrand. Es gibt eine zweite Fassung für die Nordsee
   zum Zeitpunkt der Flut, die sich am Ende dann auch richtig reimt.

Unser besonderer Dank gilt der Stadt Schönberg für die Übernahme der Beleuchtungskosten bei Dunkelheit, so dass auch im Winter Berufstätige die Möglichkeit haben, sich fortzubilden.

Bildung ist Macht !
Sebastes marinus sub. ecclesiasticus nicht zu kennen ist Ohnmacht.


Bildungshungrige mögen sich nach N  540 23,730´  E 90 22,230´ begeben, um von Ort und Stelle aus nach sebastes marinus sub. ecclesiasticus zu suchen.

Um den Bildungsfortschritt der Bildung suchenden Bevölkerung besser verfolgen zu können, bitten wir bei Erfolg um Eintrag auf dem Logstreifen.

Wo der zu finden ist ? --
Gute Frage. Und so berechtigt !
Macht Euch von Eurem Standpunkt aus auf die Socken und geht Richtung Fliegender Fisch. Ziel der Begehrlichkeit ist ein Bauwerk, in dem niemand wohnen kann. Reinsehen geht, aber reingehen nicht, weil da fehlt die Tür für. Pssst - nicht weitersagen :
Ein eeT-leppoD
(Das ist ein Doppel-Tee von hinten !).

Verschlüsselter Hinweis  

Dem geschenkten Barsch guckt man nicht ins ....... Maul.
Hilft zwar auch nicht weiter, stimmt aber.

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Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Vogelschutzgebiet Östliche Kieler Bucht (Info)

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Logeinträge für Fliegende Fische    gefunden 17x nicht gefunden 0x Hinweis 0x Wartung 1x

OC-Team gesperrt 29. Mai 2015 mic@ hat den Geocache gesperrt

Der Benutzeraccount wurde deaktiviert.

gefunden 18. Februar 2015, 16:30 Nie Wieder Shakespeare hat den Geocache gefunden

Bei schönem Wetter nach einigen Minuten gefunden. Ein schöner Ort für ein Versteck und eine sehr schöne Beschreibung!

gefunden 02. März 2014, 11:47 Yori hat den Geocache gefunden

gefunden 14. August 2013 kde50 hat den Geocache gefunden

Auf Radtour gehoben Zwinkernd --  naja so tief lag er garnicht.

TFTC kde50

gefunden 07. Oktober 2012 PHANTA 4 hat den Geocache gefunden

Wohnen direkt neben dem Startpunkt. Also kein Problem.

Danke PHANTA 4