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Quiz Géocache

Code Braille

Blindenschrift decodieren

par schnasemann     Allemagne > Baden-Württemberg > Main-Tauber-Kreis

Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !

N 49° 45.728' E 009° 30.622' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : normal
Statut : archivé
 Temps nécessaire : 1:00 h   Distance : 3.0 km
 Caché en : 01. mars 2009
 Affiché depuis : 26. mai 2009
 Dernière mise à jour : 01. novembre 2017
 Inscription : https://opencaching.de/OC83C2
Aussi listé au : geocaching.com 

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Histoire de Geokrety

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Description    Deutsch (Allemand)

Louis Braille
Louis Braille (*4. Januar 1809 in Coupvray bei Paris; +6. Januar 1852 in Paris) ist der Erfinder des nach ihm benannten Punktschriftsystems für Blinde, der Brailleschrift oder kurz das Braille.
Im Alter von drei Jahren verletzte er sich mit einer Ahle am Auge. Das verletzte Auge entzündete sich und infizierte das zweite, bis dahin unversehrte Auge. Dies führte zur völligen Erblindung des kleinen Louis.
Da der wissbegierige Junge sich nicht damit abfinden wollte, Literatur nur durch Vorlesen erleben zu können, machte er sich schon früh Gedanken über eine Schrift für Blinde.

Louis Braille erfand seine Blindenschrift nicht isoliert für sich allein. Er baute auch auf den Überlegungen anderer auf. Ein Anstoß war, dass einer seiner blinden Mitschüler dem Lehrer erzählte, er habe zu Hause eine Karte entdeckt, auf der die Lettern durchgeprägt waren, so dass er die Schrift leicht lesen konnte. Der Blindenlehrer ließ daraufhin Drucke in erhabener Schrift herstellen. Aber die Buchstaben mussten mindestens zweieinhalb Millimeter hoch sein, damit sie erfühlt werden konnten. Nun experimentierte Louis Braille die ganzen Sommerferien hindurch in der Schusterwerkstatt seines Vaters damit, aus Lederstücken Dreiecke, Quadrate und Kreise herzustellen, aber das Ergebnis stellte ihn nicht zufrieden.

Als 11-Jähriger lernte Braille die von einem Artilleriehauptmann namens Charles Barbier für militärische Zwecke erfundene "Nachtschrift" kennen, die ein kompliziertes System von Punkten und Silben darstellte. Braille vereinfachte diese Schrift, indem er die Silben durch Buchstaben ersetzte und die Anzahl der Punkte von zwölf auf sechs pro Zeichen reduzierte. 1825 hatte der erst 16-jährige Louis Braille seine Blindenschrift fertig gestellt.

Obwohl die Schriftzeichen leicht erlernbar und einfach zu schreiben waren, konnten sie sich lange nicht durchsetzen. Mit 27 Jahren hat Louis Braille eine Auswahl aus den Werken des (blinden) englischen Dichters John Milton übertragen und versucht, mit einem öffentlichen Vortrag zu beweisen, dass er schnell schreiben und lesen kann. Doch seine Zuhörer glaubten, er habe die Texte auswendig gelernt.

Louis Braille schrieb an den französischen Innenminister und erhielt die nichtssagende Antwort: "Diese Arbeit scheint mir hervorragend, und Herr Braille verdient, ermutigt zu werden." Eine offizielle Anerkennung blieb jedoch aus. Hinzu kam, dass der neue Direktor der Blindenschule die Punktschrift verbot. Er war der Auffassung, dass sich Blinde durch eine Schrift, die Sehenden unbekannt ist, isolieren würden. Außerdem hatte der Direktor ein Handleitgerät erfunden, mit dem die Buchstabenschrift geschrieben werden konnte. Manche Schüler aber praktizierten die Punktschrift heimlich weiter.

Erst 1850 wurde die Brailleschrift offiziell für den Unterricht an französischen Blindenschulen eingeführt. In Deutschland erfolgte die offizielle Einführung 1879. Den internationalen Siegeszug seiner Erfindung erlebte Braille nicht mehr. Er starb 1852 in Paris an Tuberkulose. 100 Jahre nach seinem Tod wurde Brailles Körper exhumiert und in das Panthéon in Paris überführt. Seine Hände, die so zentrale Bedeutung für seine Erfindung hatten, blieben jedoch in seinem Grab an seinem Heimatort.

Die Brailleschrift
Die Brailleschrift wird von stark Sehbehinderten und Blinden benutzt; sie ist also eine Blindenschrift. Die Schrift arbeitet mit Punktmustern, die von hinten in das Papier gepresst sind, so dass sie als Erhöhung mit den Fingerspitzen abgegriffen werden können.

Sechs Punkte, drei in der Höhe mal zwei Punkte in der Breite, bilden das Raster für Kombinationen, mit denen die Buchstaben dargestellt werden. Bei sechs Punkten ergeben sich 64 Kombinationsmöglichkeiten (das Leerzeichen inbegriffen).

Bestrebungen, die Schrift schneller zu machen, führten zu einer Verkürzung der Wortbilder. Ein Zeichen in Brailleschrift ist etwa 6 mm hoch und 4 mm breit, so dass die Tastschärfe von trainierten Menschen nicht unterschritten wird. Erfahrene Braille-Leser können etwa 100 Wörter pro Minute lesen. Zum Vergleich: sehende Leser schaffen etwa 250-300 Wörter pro Minute.

(alle Angaben www.wikipedia.de)

Code Braille
Um zur ersten Stage des Code Braille zu gelangen, muss untenstehende Brailleschrift dechiffriert werden. Ich weiß, dass die Koords nicht supergenau sind, das ist bei der Location nicht möglich. Mit Hint sollte es aber klappen.

Ganz oben angegebene Koordinate ist eine Parkmöglichkeit (evtl. Parkscheibe!) mit folgender Abkürzung: Gehe vom Kino aus stadteinwärts (Richtung gelbe Gitter und Jugendhaus/Pausenhof). Nach dem Kino kommt ein Haus. Danach geht ein Trampel-Abkürzungs-Weg rechts hoch zur Erstkoordinate.

Mitgebracht werden muss:

  • eine volle AAA Batterie (Micro)
  • ein Kopfhörer mit 3,5mm Klinkenstecker


Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf geochecker.com überprüfen. Dazu einfach hier klicken.

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Logs pour Code Braille    trouvé 5x pas trouvé 0x Note 1x Entretien 1x

OC-Team archivé 01. novembre 2017 Schatzforscher a archivé la géocache

Das letzte Funddatum liegt lange zurück und die Logs bei geocaching.com lassen darauf schließen, dass der Cache nicht mehr zu finden ist. Aus diesem Grunde archiviere ich ihn auch hier. Sollten sich später neue Aspekte ergeben, so kann dieses Listing durch den Owner selbständig über ein "kann gesucht werden"-Log reaktiviert werden.

Schatzforscher (OC-Support)

trouvé 03. octobre 2017, 12:31 balu2003 trouvé la géocache

Gut gefunden.
Das Rätsel war Fleißarbeit aber gut machbar. S1 war auch schnell entdeckt, Anweisungen angehört, soweit war alles klar. Am Final dann doch etwas länger gesucht. Mein GPS wollte mich immer hinauf schicken, aber das musste ich gar nicht.
TFTC und Danke fürs Herlocken
balu2003 #10

Note La description de géocache est obsolète. 08. avril 2016 dogesu a écrit une note

Im Listing auf der anderen Plattform findet sich noch folgender Hinweis:

erpugf orv rvarz tebßra Fnaqfgrvasryfra.
[Final] Onhzfghzcs yvaxf qrf Jrtrf.

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

trouvé 31. juillet 2010 sunnycool trouvé la géocache

Nr. 2 der "Schnasemann-Mystery-Abholtour". Das Rätsel war im Wesentlichen eine Fleißaufgabe. Die Herausforderung kam dann vor Ort. Es steht zwar groß und breit in der Beschreibung, dennoch hatte ich den für Station 1 erforderlichen Kopfhörer nicht dabei. Wie es der Zufall will, kamen gerade ein paar "Youngster" vorbei und haben hier mal ausgeholfen. Die beiden waren so perplex, daß sie nicht einmal gefragt haben was ich hier treibe. Der Rest der Tour war dann Formsache. Danke für das nette Rätsel, die Hintergrundinformation und für die Dose!
#1063 / no trade

trouvé 11. juillet 2010 kätwiesl trouvé la géocache

Nach dem erfolgeichen "Code 7-Segment" wollten wir uns heute auch noch diesen Cache holen. Die Vorarbeit zum Cache hatten wir ja schon seit einiger Zeit erledigt. Weitere Zutaten des Tages waren: Temperaturen jenseits der 30°, springendes GPS, hohe Brennesseln, Dornen und jede Menge Stechmücken. Also die idealen Cacher-Bedingungen. An der Final-Location mussten wir trotz Hint ne ganze Weile suchen. Kurz vorm aufgeben haben wir dann doch noch die Dose entdeckt.
War mal wieder ein richtig toller schnasemann-Cache.
Vielen Dank für den Cache und die Hintergrund-Infos,
kätwiesl