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Rätselcache

Der Münzschatz des Blinden

Dieser Cache befindet sich im Herzen des schönen Westerwaldes und beinhaltet einen "beeindruckenden" Münzschatz.

von Mr. Red     Deutschland > Rheinland-Pfalz > Westerwaldkreis

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 50° 40.406' E 007° 50.217' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: archiviert
 Zeitaufwand: 0:15 h   Strecke: 0.2 km
 Versteckt am: 04. Juli 2009
 Gelistet seit: 27. Juli 2009
 Letzte Änderung: 18. August 2020
 Listing: https://opencaching.de/OC8B47
Auch gelistet auf: geocaching.com 

9 gefunden
2 nicht gefunden
2 Bemerkungen
1 Wartungslog
3 Beobachter
0 Ignorierer
323 Aufrufe
0 Logbilder
Geokrety-Verlauf

große Karte

   

Infrastruktur
Der Weg
Zeitlich
Saisonbedingt
Benötigt Vorarbeit

Beschreibung   

Der Münzschatz des Blinden

In längst vergangenen Tagen lebten vier Brüder zusammen in einer einsamen Hütte im tiefen Westerwald, zu einer Zeit, als dieser noch kaum besiedelt war. Die vier waren einst reiche, venezianische Kaufleute, doch ein schlimmer Schlag des Schicksals brachte ihre Geschäfte zum Erliegen. So kam es, dass sie gemeinsam ihr Dasein in einfachen Verhältnissen als Holzfäller und Fallensteller fristen mussten. Ein Bruder war der Dumme, einer der Stumme, einer der Blinde aber Gescheite, einer der Geschwinde und alle waren sie pleite. Eines Tages, als die Geschäfte im Wald schon lange nicht mehr gut liefen, machte der Geschwinde den Anderen den Vorschlag, die nahe gelegen Wolfsteine aufzusuchen um nach Feen zu Ausschau zu halten, die ihnen den Weg zu einem Schatz zeigen könnten. Der Blinde sprach jedoch dagegen: „Alles hat seine Zeit, mein lieber Bruder. Gestern waren wir reich, heute sind wir arm und was morgen ist, weiß niemand. Doch sollten wir uns nicht den Wesen der Anderswelt einlassen, denn sie haben Gesetze, die wir nicht kennen und manche übernatürliche Macht hat den Menschen mehr geschadet als genützt.“ Doch wurde trotz der Weisen Worte des Blinden der Vorschlag des Geschwinden beschlossen, denn der Dumme hatte den Vorschlag nicht verstanden, beim Stummen war die Gegensprache nicht vorhanden, nur der Blinde war dagegen und dem Geschwinden kams gelegen. Gesagt getan, die vier marschierten bei Anbruch der Nacht mit zwei Spaten und einem Sack zu den Wolfsteinen um nach Feen zu suchen. Kaum dort angekommen entdeckten sie auch eine in Gedanken vertieft auf einer Wurzel sitzend. Der Geschwinde nahm den Sack und stülpte ihn urplötzlich über das kleine, schwarze Wesen, sodass sie gefangen war und erst wieder herausgelassen wurde, bis sie den vieren den Weg zu einem Schatz verriet. Fröhlich über das Geheimnis zogen die Brüder beim nächsten Morgenrot zu der beschriebenen Stelle, mehr oder weniger guten Mutes, denn der Dumme hatte das Vorhaben nicht verstanden, beim Stummen war die Gegensprache nicht vorhanden, nur der Blinde war dagegen und dem Geschwinden kams gelegen. Kurz bevor die vier den Schatz erreichten, erschien im letzten Strahl des Morgenrotes eine kleine, rote Fee, die gute Schwester der bösen schwarzen Fee, um die Schatzsucher zu warnen. Doch weil sie so leise piepste, konnte sie nur der Blinde mit seinem guten Gehör verstehen. Die Fee sprach: „Nehmt euch in Acht vor dem Schatz, den ihr heben wollt. Er stammt von einem Raubritter, der einst mit dem Teufel im Bunde war. Meine schwarze Schwester vergrub ihn nach dem Tode des Raubritters im Namen des Teufels und belegte ihn mit einem schrecklichen Fluch. Haltet Euch an meine Anweisungen, sonst lasst ihr euer Leben: Wenn ihr grabt, dann redet kein Wort! Hebt ihr die Kiste, dann sprecht „Teufel und Mord!“ Ist sie offen nehmt nur eine Münze fort!“ Als die vier Brüder an der besagten Stelle ankamen, wollte der Geschwinde direkt beginnen zu graben, doch der Blinde reichte dem Stummen den Spaten, da dieser beim Graben nichts reden konnte. Nach wenigen Metern wurde dieser jedoch müde, sodass, ohne dass der Blinde es verhindern konnte, der Dumme den zweiten Spaten nahm und seinem Bruder mit den Worten „Ich helfe Dir, dann geht es leichter!“ zur Hilfe kam. Doch kaum hatte er die Worte gesprochen, verwandelte er sich in eine Hand voll Kupfermünzen und weilte nicht mehr unter den Lebenden. Erschrocken und bestürzt über den Verlust des geliebten Bruder gruben die drei jedoch schweigend weiter und stießen schließlich auf eine alte Holzkiste. Gerade noch rechtzeitig bevor der Geschwinde die Kiste heben wollte, wies der Blinde seine beiden Brüder daraufhin, was zu sagen sei, wenn sie den Schatz aus seinem Loch herausnähmen. Alle nickten und fassten die Truhe an drei Ecken an. Gemeinsam zogen sie mit aller Kraft, doch mit den Worten „Teufel und Mord“ verwandelte sich auch der stumme Bruder in eine Hand voll Münzen, denn dieser konnte schließlich nicht sprechen. Während der Blinde noch trauerte öffnete der Geschwinde bereits die Truhe und Griff beherzt zu, was ihm, bevor der Blinde noch ein Wort sagen konnte, zum Verhängnis wurde. Als alle drei Brüder tot, in Form von Münzen vor dem Blinden lagen, weinte dieser bitterlich, zwei komplette Tage lang. Am Dritten Tag verließ dieser mit den Kupfermünzen, die einst seine Brüder waren, den Ort und kam erst Jahre später wieder, um einen Grabstein aufzustellen, den man trotz starker Verwitterung noch heute sehen kann. Eine Woche nach dem Ereignis erhielt der traurige Blinde die Botschaft über ein reiches Erbe in seiner Heimatstadt Venedig, was er auch sobald antrat. Der verfluchte Schatz blieb derweil über die Jahrhunderte offen auf der Erde liegen. Die rote Fee jedoch, jammerte das Schicksal der Brüder so sehr, dass sie im Abendrot des gleichen Tages eine dichte Hecke über die Stelle wachsen ließ und den Schatz über einen starken Zauber nur für den Zugänglich machte, der sich eine Münze herausnähme um gleichzeitig eine gleich- oder höherwertige Münze hineinzulegen. Jeder, der später den blinden Händler besuchte und nach seinen Brüdern und dem Schatz fragte bekam als Antwort nur eine handvoll Kupfermünzen zu sehen, die ihm den Weg zu dem einst verfluchten Ort zeigen sollten. Was er einst damit sagen wollte, wissen wir heute nicht mehr genau, aber wir können versuchen es herauszufinden.

Verschlüsselter Hinweis   Entschlüsseln

Qvr natrtrorara Xbbeqvnagra fvaq avpug qvr Pnpurxbbeqvangra, nore rva zötyvpure Cnexcyngm (zvg qre Zötyvpuxrvg tüafgvt Pnpurmhoruöe mh xnhsra).

Vue züffg avpug nhs rva Cevingtehaqfgüpx, nore fpuba erpug qvpug qena.

Yrfg qvr Trfpuvpugr nhszrexfnz, oribe vue rhpu nhs qvr Fhpur znpug...

Jraa Vue tneavpugf svaqrg: Rvasnpu orv "Ae. 4" xyvatrya...

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Bilder

Die Münzen des Kaufmanns führen zum Schatz...
Die Münzen des Kaufmanns führen zum Schatz...

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Logeinträge für Der Münzschatz des Blinden    gefunden 9x nicht gefunden 2x Hinweis 2x Wartung 1x

OC-Team archiviert 18. August 2020 mic@ hat den Geocache archiviert

Bitte bei Statusänderungen, die auf geocaching.com durchgeführt werden, auch immer hier den Status ändern.
Dieser Cache ist auf geocaching.com (GC1VF96) archiviert und hier nicht mit dem Attribut "OC only" versehen. Das letzte Funddatum liegt lange zurück und das Ownerlog auf geocaching.com läßt darauf schließen, dass der Cache nicht mehr existiert. Aus diesem Grunde archiviere ich ihn auch hier. Sollten sich später neue Aspekte ergeben, so kann dieses Listing durch den Owner selbständig über ein "kann gesucht werden"-Log reaktiviert werden.
Bei Unklarheiten oder Fragen kannst du gerne mich oder das Team kontaktieren.

mic@ (OC-Support)

gefunden 07. September 2019, 23:08 Bambina2 hat den Geocache gefunden

Das Rätsel war gut zu lösen.
Gemeinsam wurde heute die Multi bei Kloster Marienstatt auch aufgesucht und gelöst.

Hier habe ich ein paar TBs abgelegt und auch über Geocaching.com geloggt.

Danke für das Rätsel.

Gruß aus Bonn

Bambina 2

gefunden 30. März 2018 Määnzer hat den Geocache gefunden

Heute auf unserer kleinen Relax-Tour auch hier mal vorbeigeschaut.

**TFTC und viele Grüße aus Meenz. [:P]**
**MÄÄNZER**

In: nix
Out: nix

gefunden 09. Oktober 2017 kamla hat den Geocache gefunden

Samstag kam die Frage, ob wir nicht Lust auf eine kleine Tour am Sonntag hätten, da gäbe es eine interessante Runde Siegerland. Natürlich war ich sofort offen, doch dann erfuhr ich die Abfahrtszeit ... so früh stehe ich ja nicht einmal unter der Woche auf! Nachdem ich mir die geplante Runde dann angeschaut hatte sagten ich und mein Cachemobil dann aber zu.
So machte ich mich dann am Sonntag viiiiel zu früh auf den Weg nach Norden und sammelte unterwegs noch Aku Aku und Heimdal5008 ein. Im Siegerland trafen wir von Team A3 uns dann mit Team A5, bestehend aus GeoSchubys, Herz2000, oldirmi und Toxic!. Zuerst galt es einige Mysteries einzusammeln, bevor es dann zu Hauptziel #1, der DSH-Runde, ging. Ausgerüstet mit fünf Angeln war hier keine der Dosen vor uns sicher und das, obwohl sich die Natur sowohl von oben mit Regen und von unten mit schlammigen Wegen und steilen, rutschigen Hängen wehrte.
Vielen Dank an alle Owner für die schönen Rätsel und Dosen, die uns einen sehr schönen Tag beschert haben.

gefunden 25. Mai 2014 Team Osterhasl hat den Geocache gefunden

[green][i][:D] Vaueffell...[:D][/i][/green]

[font=Comic Sans MS]....stand heute auf dem Programm, nach der Runde sind wir auf dem Heimweg noch hier vorbei gekommen, gelöst war er schon länger, und jetzt hatten wir endlich mal Gelegenheit diesen mit einzusammeln, danke für´s verstecken und liebe Grüße vom Team Osterhasl.