Krickenbecker Seen

Inmitten des Naturparks Schwalm-Nette am linken Niederrhein in Nordrhein-Westfalen liegen die 4 Krickenbecker Seen (Hinsbecker Bruch, Glabbacher Bruch, Poelvenn, Schrolik). Im Sommer sind diese in Teilbereichen mit See- und Teichrosen bedeckt und liegen idyllisch eingebettet in Eichen-Buchenwäldern, Erlenbrüchen und Wiesen.

Entstanden sind die Krickenbecker Seen durch Abtorfung von Niedermooren in der Zeit zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert. 

Seit 1938 gehören Sie zu einem weitläufigen Naturschutzgebiet, indem sich beispielsweise auch der alte Nordkanal – ein wichtiges Bodendenkmal aus napoleonischer Zeit befindet. (Mit dem nie komplett fertig gestellten Nordkanal sollte ursprünglich einwichtiger Wasserweg zwischen der Maas bei Venlo und dem Rhein bei Neuss entstehen).

Unmittelbar an den Glabbacher Bruch schließt sich das Schloss Krickenbeck an. Das Schloss und die Vorburgen lassen sich bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts zurückdatieren. In das dreiflügelige Schloss im Stil der Neorenaissance zog nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst ein Schwesternorden der heiligen Jungfrau und Märtyrerin Katharina ein bevor es bis 1969 als Altersheim diente. Seit 1989 dient das Schloss als Tagungsstätte der WestLB, welche das verfallene Schloss und den historischen Park wieder rekonstruieren und restaurieren ließ.

Eine Besichtigung des Schlosses ist nur alle 2 Jahre – am Tag der offenen Tür der WestLB möglich.

Und nun zum Cache:
Parken könnt ihr bei N 51° 20.784 E 006°15.610

Neben dem Parkplatz besteht auch die Möglichkeit im Anschluss den Minigolfplatz oder das Infozentrum Krickenbecker See aufzusuchen.

Der Weg zum Cache führt zwischen den Seen auf einem schönen Wegentlang.

Noch ein Tipp: Ihr müsst nicht ins Unterholz