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s' Briggle (schwäbischer Trensleischn-Käsch)

Die große Brücke - die kleine Brücke - 's Briggle ... oder doch die Brugg???

par Juni_Labi     Allemagne > Baden-Württemberg > Zollernalbkreis

Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !

N 48° 13.089' E 009° 01.645' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : micro
Statut : archivé
 Temps nécessaire : 0:25 h   Distance : 0.1 km
 Caché en : 13. février 2010
 Affiché depuis : 15. avril 2010
 Dernière mise à jour : 19. janvier 2012
 Inscription : https://opencaching.de/OCA293
Aussi listé au : geocaching.com 

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Histoire de Geokrety

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Saisonnier

Description    Deutsch (Allemand)

Ich gestehe: Ich kann kein Schwäbisch!
(Ich fühle mich hier im Schwabenland aber trotzdem wohl!!!)

Obwohl ich seit nunmehr 5 Jahren im Schwabenland wohne, kann ich die schwäbische Sprache noch immer nicht und ich werde es auch nie lernen! Trotzdem wurde ich von einigen Schwaben nett aufgenommen und in ihre Gesellschaft integriert (Bin halt weiterhin nur geduldet und a Zuagreisda).
Trotzallem hab ich hier ne echte Schwäbin fürs Leben gefunden und sie verriet mir, dass es sich schlimm anhört, wenn ein Nicht-Schwabe versucht zu schwäblen.

Ich wollte diesen Cache ursprünglich - da er an einer kleinen Brücke liegt - "s'Briggle" nennen und war der Meinung, es wäre Schwäbisch.
Offenbar weit gefehlt, denn meine Haus-Schwäbin meinte, das wäre alles andere als Schwäbisch.

Nun denn, PC hochgefahren, das große Orakel Wikipedia befragt und siehe da, wer hätte es geahnt? Laut Wikipedia.de sind so ein paar Besonderheiten beim Schwäbischen zu beachten, wie z.B.

1. Unterschiede beim Schwäbischen
Innerhalb der schwäbischen Dialekte gibt es erhebliche Unterschiede. Eine Möglichkeit ist die Unterscheidung nach den Formen des Partizips Perfekt von „sein“ in gweä (gewesen) und gsai (gewesen). Die Gsai-Gruppe ist sprachgeschichtlich näher mit dem niederalemannischen und dem hochalemannischen gsi verwandt.
Fazit: Ok, es gibt bei den Schwaben ne Gsai-Gruppe und ne Gweä-Gruppe oder was?

2. Stimmlose Plosive
werden in der Wortmitte stimmhaft ausgesprochen (z. B. „schicken“ als „schiggâ“). Anders formuliert: In der Wortmitte wird zwischen stimmlosen und stimmhaften Plosiven nicht unterschieden.
Fazit: Hääh ???

3. Nasalvokale
Die Aussprache von unangenehm als ['?õ.ã.g?n??].
Fazit: Das ist für mich schon ['?õ.ã.g?n??] auszusprechen!

4. Der Genitiv
Die schwäbische Sprache kennt keinen grammatikalischen Genitiv. An seiner Stelle gibt es im Schwäbischen (wie im Englischen) zwei voneinander klar unterschiedene Genitiv-Konstruktionen: Es gibt die Dativ-Umschreibung bei Personen und Tieren: „Maim Vaddr sai Hemmâd“ (Meinem Vater sein Hemd = Das Hemd meines Vaters). Diese gibt es auch doppelt gemoppelt: „Em Wirt sairer Aldâ ihr Bäsle“ (Dem Wirt seiner Alten ihre Base = Die Kusine der Frau des Wirts). Diese Art von Genitiv-Umschreibung ist aber relativ selten. Sehr viel häufiger ist dagegen der „vo-Genitiv“ bei Gegenständen und Dingen: (ganz analog dem englischen „of-Genitiv“): „'D Rädr vo maim Audô“ (Die Räder von meinem Auto = Die Räder meines Autos).
Fazit: Em Juni_LaBi sai Käsch braucht keinen Genitiv!

5. Begriffsumdeutungen:
- z.B. bei Körperteilen: mit „Fuaß“ wird das Bein bis zum Oberschenkel bezeichnet, das „Kreiz“ (Rücken) umfasst den ganzen Rücken; analog dazu werden Hand, Unterarm, Ellbogen und Oberarm bis zum Schultergelenk als „Hand“ zusammengefasst, und der „Bauch“ umfasst den ganzen Korpus. Ein Schwabe ist in der Lage, einen Krampf an der Stelle zu bekommen, „wo der Fuß in den Bauch mündet“.
Fazit: Solang man da noch weiss, wo es wehtut und wo oben und unten ist, soll alles andere egal sein!

6. Bewegungen
gângâ“ (gehen) wird nur benutzt, um den Ortswechsel zu beschreiben – gehen als Art der Bewegung heißt im Schwäbischen „laufâ“, laufen heißt „springâ“ (hüpfen heißt „hopfâ“ oder „hopsâ“), springen heißt „sprengâ“ aber auch „juggâ“ (jucken hingegen heißt „beißâ“); schnelles Laufen heißt „rennâ“ oder „sauâ“ (vgl. hochdeutsch „sausen“). Ruft der Schwabe seiner Frau zu „Alde, sau!“, so bezeichnet er sie nicht als weibliches Schwein, sondern weist sie an, schnell zu rennen (z. B. wenn sie sonst den Zug verpasst oder in der Küche das Spätzleswasser überkocht). Der Begriff „Alde“ bzw. „Aldr“ ist zwar nicht besonders freundlich, unter länger verheirateten Paaren aber durchaus gebräuchlich.
Fazit: Ich sollte mal mein holdes Weib "Alde" rufen ... da wüßt ich aber, was die Stunde geschlagen hat!

7. Zeitgefühl
Der Mittag geht im Schwäbischen von 12 bis 17 oder 18 Uhr, da die Begriffe „Vormittag“ und „Nachmittag“ nicht existieren. Es gibt also nur den Morgen, den Mittag, den Abend und die Nacht.
Fazit: Das wiederum finde ich klasse - endlich mal etwas, was den Tagesablauf vereinfacht!

Anbei noch ein paar schöne Sätze oder Begriffe, die auch auf Wikipedia.de ersichtlich sind:
- Muggaseggele = kleinstes schwäbisches Längenmaß (entspricht der Größe des Fortpflanzungsorgans einer Fliege)
- „Hitza hotse, saidse, häbse und bei Nacht so Schwitza miasdse, saidse, dädse.“ (Die Hitzen hat sie, sagt sie, habe sie und bei Nacht so Schwitzen müsse sie, sagt sie, tut sie.)
- „I han âmôl oen kennd khedd, der hôdd oene kennd. Dui hôdd a Kend khedd, dees hôdd se abbr edd vo sällam khedd. Där hot nemlich nemme kennd khedd. Se hôdd abbr no an andârâ kennd khedd. Där hôdd no kennd khedd. Ond wenns se deen nedd khennd khedd hedd, nô hedd se koe Kend khedd.“ (Ich habe einmal einen gekannt [gehabt], der hat eine gekannt. Die hat ein Kind gehabt, das hat sie aber nicht von diesem gehabt. Der hat nämlich nicht mehr gekonnt [gehabt]. Sie hat aber noch einen anderen gekannt [gehabt]. Der hat noch gekonnt [gehabt]. Und wenn sie diesen nicht gekannt hätte, dann hätte sie kein Kind gehabt.)

Nun aber endlich zur Dose....
Sie selbst ist nix besonderes - außer vielleicht, dass sie quasi Ost und West miteinander verbindet.
Sie ist etwas kleiner als eine Filmdose, rund und schwarz, liegt an keinem besonderen Platz, man kann keine Aussicht genießen, keine besonderen Gebäude oder historischen Stätten betrachten. Lernen kann man auch nichts durch sie ... sie ist einfach nur da.
Da es aber für einen Cache immer besser ist, eine fundierte Daseinsberechtigung zu besitzen, bin ich nochmal durchs Netz gesurft und habe folgendes beschlossen:

Lt. aktueller Online-Übersetzung Deutsch-Schwäbisch soll nun die Brücke "Brugg" heißen ... ich aber bleibe provokativ bei meiner Bezeichnung "s' Briggle" und fordere jeden schwäbischen Cacher dazu auf, im Log

*** einen typisch schwäbischen Begriff samt Bedeutung ***

zu posten.

Hinweis:
Nicht-Schwabencacher sind demnach aufgefordert, sich bei geeigneten Quellen (online / offline / allein) einen schwäbischen Begriff zu besorgen und diesen im Log zu posten.

Viel Erfolg bei der nicht allzu schweren Suche nach dem Cache!

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trouvé 25. juillet 2011 hjthom trouvé la géocache

Schnell gefunden [:D] Danke fürs zeigen und legen [:D]

Found: [8] 235 [8] 25 July 2011 21:37:00

trouvé 25. avril 2011 Triple J27 trouvé la géocache

Ja so war es. Erst waren wir an der falschen Brücke und dann war an der richtigen Brücke schon ein Suchender unterwegs der uns dann netterweise seinen Stift geliehen hat und somit mussten wir nicht mehr zum Auto zurück. Viele Grüße an den Mitcacher und gute Heimreise an den Bodensee. Danke auch an Mamasita2411 und MuHow.

TFTC

trouvé 13. octobre 2010 Naturfreunde trouvé la géocache

October 13 by Naturfreunde (316 found)

Heute am Rückweg vom "Ochs" mit sun07 u.maracache hier noch vorbeigeschaut.
Ich musste nicht sucha, nur einschreiba. Au mol schee!
Naturfreunde

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Photo Balou nimmt nebenbei ein Bad!

trouvé 15. août 2010 gpsinvain trouvé la géocache

Ein Tradi mit Logbedingung? Des geits ao no bein Schwoba. Do hot seller Furzglemmer idd amol an Mischderie gmachad, weil mr do hedd oimol mai gligga miasa.

Offen, unvoreingenommen und kommunikativ wie wir Schwaben nun mal sind, möchte ich den Owner mit einem kleinem Geheimnis des lokalen Kommunikationsverhaltens vertraut machen.
Mein Lieblingssatz ist "Dra dr abbrat na". Oberflächliche Menschen würden es mit der Übersetzung "Trage mir bitte den Apparat hinnuter" bewenden lassen.
Es verbirgt sich jedoch mehr in diesen vier Worten.
1.) Ein "Apparat" ist ein Gegenstand, dessen Funktion der Schwabe nicht versteht oder die er nicht in einem einzigen Satz beschreiben kann.
2.) Das Weglassen unnötiger Füllwürter wie "bitte" zeigt, dass der Angesprochene auf der selben gesellschaftlichen Stufe wie der Redner steht.
3.) Der Bittende setzt großes Vertrauen in den Angesprochenen. Dies Manifestiert sich im Weglassen des eigentlich obligatorischen Ausdrucks "Du Schafseggel".

Weitere Interpretationen sind durchaus möglich, jedoch würden sie den Rahmen eines Tradis sprengen. Dafür ist schon eine längere Runde vonnöten.

Noch eine Bitte zum Schluss: Kenndesch idd amma andra Blatz jeabbes verschdegga, dohanna schtengds gherig noch Soich. Do soodesch jo drnoch d Hend wäsche. Ond heid isch Sonndig. Badet wudd aber am Samsdich.

trouvé 28. juin 2010 O-Angels trouvé la géocache

Der war schnell an dieser sch&#xF6;nen Stelle gefunden. Genau das richtige f&#xFC;r einen kleinen Abendspaziergang vom Hotel (Maria).<br/>Der ganze Text zu diesem Cache hat mich wirklich sehr unterhalten und ich habe viel gelacht.<br/>Was mich in dieser Gegend immer etwas irritiert, ist die Ansage, wenn das Essen serviert wird: "A Guade!" (oder s.&#xE4;.)<br/>Unvollst&#xE4;ndiger geht es ja wirklich nicht mehr... Ich w&#xFC;rde das &#xFC;bersetzen mit "Eine(n) gute(n)!" - aber was? (jetzt blo&#xDF; nicht antworten...)<br/>Vielen Dank f&#xFC;r diesen Ausflug ins schw&#xE4;bische und ans flie&#xDF;ende Wasser.<br/>Gr&#xFC;&#xDF;e von der Ostsee<br/><img src="/images/icons/icon_smile_cool.gif" border="0" align="middle">'Angels