Erneuerbare Energien am Inn: Kraftwerk Braunau/Simbach
by angrox Austria > Oberösterreich > Innviertel
Attention! This Geocache is "Archived"! There is no physical container at the specified (or to be determined) coordinates. In the interest of the place it should not be necessarily to search!
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Seasonal |
Description Deutsch (German)
Diese Massnahme ist ein gutes Bespiel dafür, wie sich zwei Länder für ein Miteinander und gegen einen Streit entschieden haben. Der gesunde Menschenverstand würde eine solche Lösung immer diktieren, jedoch wird allzuoft Gier über Vernunft gestellt. Der Cache geht daher - wie auch das Konzept der gemeinsamen Nutzung der Resourcen - über die Landesgrenzen hinaus.
Initialer Cacheinhalt: Logbuch, Bleistift, Spitzer, 2 Murmeln, Messingpendel, Armbanduhr, kleiner Glasstein, Hinweise zum Geocaching, TB "Poker"
Hier noch ein paar interessante Links zur Staustufe Braunau/Simbach:
Auf einer Länge von ca. 100 Km - von der Mündung der Salzach in
den Inn bis nach Jochenstein / Engelharts sowie ein kurzes Stück im
Bereich Kufstein / Kiefersfelden - bilden Inn und Donau die Grenze
zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik
Österreich. Die günstigen geographischen und hydrologischen
Voraussetzungen veranlassten die beiden Anrainerstaaten, diese
Flussstrecken gemeinsam wasserkraftwirtschaftlich zu nutzen. Für
die OBK bildet das Regierungsübereinkommen vom 16. Oktober 1950 die
Grundlage für den gemeinsamen Wasserkraftausbau von Inn und
Salzach. Das Regierungsabkommen vom 13. Februar 1952 regelt die
Gründung der Donaukraftwerk Jochstein AG ( DKJ ) zur
energiewirtschaftlichen Nutzung der Grenzstrecke an der
Donau.
Im Rahmen der Liberalisierung des europäischen Strommarktes waren
auch die Gesellschaften ÖBK und DKJ gezwungen, ihre
Stromerzeugungskosten nachhaltig zu senken. Zu diesem Zweck haben
die Eigentümer eine gemeinsame Betriebsführungsgesellschaft - die
Grenzkraftwerke GmbH ( GKW ) - gegründet. Die GKW haben zum 01.
Juli 1999 die Betriebsführung für die Kraftwerke der ÖBK und DKJ
übernommen, das Personal wurde in diese Gesellschaft überführt. Die
ÖBK besitzt am unteren Inn die Kraftwerke Braunau - Simbach,
Schärding - Neuhaus und Passau - Ingling sowie am oberen Inn das
Kraftwerk Oberaudorf - Ebbs. Zusätzlich ist sie mit 47 % am
Kraftwerk Nußdorf beteiligt. Nicht zur ÖBK gehören die
Grenzkraftwerke Ering - Frauenstein und Egglfing - Obernberg. Diese
wurden bereits durch die Innwerk AG - jetzt E.ON Wasserkraft GmbH -
errichtet. Durch das Regierungsübereinkommen vom Okt. 1950 wurde
der weitere Ausbau des wieder zum Grenzfluß gewordenen Inn der ÖBK
übertragen. Auch an einigen Inn-Staustufenkraftwerken der jetzigen
GKW wird eine Feldbahn zum Abtransport des Treibgutes
vorgehalten.
Mit der Inbetriebnahme des Kraftwerkes Oberaudorf - Ebbs im Jahre
1992 ist der Inn von Kufstein bis zu seiner Mündung in die Donau
lückenlos ausgebaut. Im Kraftwerk Oberaudorf - Ebbs wurde auf den
Bau einer Staustufenbahn verzichtet, das Treibgut wird mittels
eines Krans unmittelbar vom Rechen in Abfallcontainer verladen.
Auch das im Frühjahr 1955 in Betrieb genommene Donaukraftwerk
Jochenstein besaß bis zum Anfang der neunziger Jahre eine 800
mm-Staustufenbahn. Hier wird das Treibgut heute allerdings nicht
mehr in schmalspurige Loren verladen und zur Entsorgung ans Ufer
gefahren, sondern mittels Kran direkt in Container verladen. Die
früher hier eingesetzte Diema 3191 / 1971 ( DFL 30/1.1,
Neulieferung an DKJ ) wurde mit zwei Loren als Denkmal auf
österrischer Seite im Kraftwerksgelände abgestellt. Die "
Innkraftwerkskette " der ÖBK im einzelnen:
Das Kraftwerk Braunau - Simbach wurde als erstes Kraftwerk der
ÖBK in den Jahren 1951 - 53 erbaut, es besitzt heute eine Leistung
von 100 MW. Mit der Betriebsaufnahme am 30. Oktober 1953 ist eine
auch heute noch in Betrieb befindliche 800 mm-Staustufenbahn in
Betrieb, die sich auf österreichischer Seite befindet. Auf der rund
400 m langen Betriebsanlage, die über 3 Weichen ( 1 Abstellgleis, 1
Umfahrgleis ) und einem Lokschuppen verfügt, wird die grau
lackierte Gmeinder-Lok 4753 / 1951 ( 10 PS, Neulieferung an ÖBK )
eingesetzt.
In Folge von Hochwässern kommt es speziell an diesem Kraftwerk
immer wieder zu einem hohen Anfall von Geschwemmselgut und
Treibzeug. Dieses Treibzeug, welches hauptsächlich aus dem
Einzugsgebiet von Salzach und Saalach kommt, kann je nach
Hochwasserhäufigkeit und Wasserführung jährlich bis zu 15.000
Tonnen betragen. Aus diesem Grund besitzt das Kraftwerk 7
Hydraulikloren für den Transport des Treibzeugs vom Rechen bis zum
am Ufer liegenden Lagerplatzes.
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Log entries for Erneuerbare Energien des Inns: Braunau/Simbach
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15 February 2016 angrox has archived the cache
Archivierung!
29 September 2014, 08:40 glastiger & familie found the geocache
Nachträglicher Logeintrag, da wir den Cache bereits am 29.September 2014, um 17:17, bei geocaching.com gefunden und geloggt haben, wir jetzt seit kurzem auch auf Opencaching einen Account haben.
Original - Logeintrag:
Also:
Trotz 2 maliger Nachfrage beim Owner, da keine Notfalltelefonnummer mehr vorhanden ist, mal im Telefonbuch nachgeschaut und von der normalen Rufnummer ausgegangen.
Der Rest der Aufgaben ließ sich dann auch lösen und nach dem uns beim letzten mal die Mücken fast aufgefressen hätten und uns netterweise Donaudelta nochmal bei der Koordinatenprüfung die Richtigkeit bestätigte, konnten wir heute, sogar ohne Buschmesser das Doserl finden.
TFTC sagt glastiger mit Sohn
17 November 2013 nais1 found the geocache
Schönes Versteck und schnell gefunden. DFDC
09 April 2012 Barkley found the geocache
Den Cache haben wir
zweigeteilt. Den österreichischen Teil beim während unserer Fahrt
Richtung Mattighofen, den deutschen dann beim Heimfahren .
Die Fragen waren leicht zu beantworten und auch am Final wurden LTU77 und ich schnell fündig.
Schönen Dank für den kleinen Zwei-Länder-Multi.
08 October 2010 reindeer found the geocache
Alle Stationen gut gefunden, obwohl die Aufgaben in den "additional waypoints" versteckt waren.
Ist sozusagen ein grenzüberschreitender Cache, aber ich musste eh auf die andere Seite um noch zum Waldsee-Cache zu kommen.
Vielen Dank sagt:
reindeer
www.reindeer-geocaching.de