Johanneskirche

Zur Kirche:

Nachdem 1898 die Petruskirche und 1900 die Pauluskirche eingeweiht worden waren, dauerte es einige Jahre, bis der Standort und die Finanzierug der dritten Großkirche gegeben war. (für die Finanzierung war das Kaiserreich zuständig) Schließlich kam es am Himmelfahrtstag, 1. Mai 1913, zur Grundsteinlegung am Friedrichplatz. In knapp eineinhalb Jahren entstand ein Rundbau unter der künstlerischen Leitung des Architekten Prof. Otto Kuhlmann, der in seinem Entwurf eine eindrucksvolle Lösung für das vorgegebene knapp geschnittene Eckgrundstück fand. Der Kostenrahmen von 240.000 Reichsmark, wovon die Kirchengemeinde für den großen Saal im Untergeschoss 40.000 Mark aufzubringen hatte, wurde eingehalten.

Mit Rücksicht auf die Kriegslage wurde die Einweihungsfeier am Reformationstag, 31.Oktober 1914, in "einfacher, würdiger Weise ohne Nachfeier" abgehalten, auch wenn sich dort die Lichterfelder einen Spaß mit der Kaiserin persönlich erlaubte: Die Kirche wurde eineweiht, und die Kaiserin versuchte die Tür aufzuschließen. Nichts passierte. Nach einigem Versuchen probierte nun auch der gesamte Lichterfelder Adel besagten Schlüssel zu drehen. Erst nach einer halben Stunde trat ein junger Lichterfelder vor und erwähnte im beiläufigen Ton, dass die Tür nie abgeschlossen war. Es war die letzte Einweihung einer Kirche, die die Kaiserin je durchgeführt hatte, und bis heute ist die Johanneskirche eine von nur wenigen noch original erhaltenen Rundkirchen auf der Welt.

Seit dem sind einige Renovierungen passiert:
1979 - Der Kirchraum erhält eine Anlage für Schwerhörige (Infrarot)
1981 - Die Johannesgemeinde erwirbt das Altarbild mit Jesus-Geschichten aus einer ökumen. Basisgemeinde in Santiago / Chile (Initiative von Schwester Karoline Mayer)
1990 - Renovierung des Innenraums der Kirche, z.T. in den ursprünglichen Farben
1997 - Sanierung der Heizungsanlage in der Kirche
2000 - Sanierung des Dachs der Kirche
2002 - Sanierung des Bodens im Kirchraum
2003 - Sanierung der Kirchenfassade

Quelle: ev-johannes.de

 

Zum Cache:
Es handelt sich um eine Lock-Lock-Dose, in die ein wenig was reinpasst. Der IKEA-Stift verbleibt bitte im Cache.

Erstinhalt:
Logbuch, Stift (bleibt bitte drin)

Dies war ein Geburtstagscache und deshalb funzt ein FTF nicht mehr...
By the way: Der echte FTF geht an drei Muggelmädchen aus der Nachbarschaft, die den Cache noch vor Vario-500 (zufällig) gefunden und sich im Logbuch verewigt haben. Leider haben sie auch den kompletten Erstinhalt rausgenommen und gegen ein Haargummi ersetzt
Aber der STF und TTF sind noch drin

  Vario-500

petzi&bufonto

akustiker