Allertalbahn

...und verläuft zum Teil entlang der ehemaligen Trasse der Allertalbahn zwischen Hambühren und Wietzenbruch.
Der Multi kann sehr gut zu Fuß bewältigt werden und sollte in ca. 1 bis 1 ½ Stunden zu schaffen sein (inkl. Rückweg).
Mit dem Fahrrad geht’s auch, allerdings liegen einige Stationen ein wenig abseits des Weges und sind nur zu Fuß zu erreichen. Der Multi ist für Groß und Klein geeignet.

Die Startkoordinaten (hier kann auch ein Auto abgestellt werden) sind gleichzeitig die erste Station. Hier ist ein Microcache versteckt, der die Koordinaten für die 2. Station beinhaltet. Alle weiteren Stationen (allesamt Microcaches) beinhalten ebenfalls die Koordinaten für die jeweils nächste.

Das Final (Small/Dose) liegt an einer sehr idyllischen Stelle und die Dose ist gut ausgestattet mit Tauschgegenständen, einer Geocoin (zumindest anfangs), dem Logbuch und einer Fotokamera, mit der ihr hoffentlich schöne Fotos schiessen könnt!
Außerdem findet ihr dort Infos zu einem sehr interessanten Ort ganz in der Nähe, den man sich unbedingt auch anschauen sollte. Eigentlich sollte dieser besondere Ort das Final unseres Caches sein, leider liegt er aber zu nah an einem anderen Cache. Es lohnt aber, dort auch noch vorbei zu schauen. Die Entfernung ist ca. 500m Luftlinie.

Wir freuen uns über eure Einträge und wünschen viel Spaß beim Cachen!

Wen es interessiert, hier noch etwas zur Geschichte der Allertalbahn:

Die Allertalbahn war eine Eisenbahnstrecke in Niedersachsen. Sie verlief entlang des Flusses Aller und verband Gifhorn über Celle, Schwarmstedt, Rethem (Aller) und Wahnebergen mit Verden (Aller).

In den 1890er Jahren wurde mit dem Bau der Strecke begonnen. Der Westabschnitt von Verden über Wahnebergen und Schwarmstedt nach Celle wurde zwischen 1903 und 1905 eröffnet, der östliche Streckenabschnitt von Celle nach Gifhorn folgte 1913.

Im Zuge der Errichtung der Lufthauptmunitionsanstalt I/XI Hambühren 1939 wurde ein Anschlussgleis zum Transport der Rohstoffe sowie der fertigen Munition erstellt. Es fädelte aus der Strecke in süd-östliche Richtung aus und verlief in einem engen Bogen in westliche Richtung. Es wurde nach 1945 wieder zurück gebaut.

Die Einstellung des Personenverkehrs auf dem westlichen Abschnitt erfolgte am 25. September 1966, der Güterverkehr Wietzenbruch bis Schwarmstedt endete am 31. Januar 1985. Weite Teile der Strecke wurden nach der endgültigen Stilllegung 1995 vollständig abgebaut.