Einhard hatte so tolle Bilder von dem Earthcache in ihrem WhatsApp-Status, dass ich den Cache auch unbedingt machen wollte und so bin ich heute mit Herrn Fritzezippel und Mein Kleiner aufgebrochen, die Fragen zu diesem Cache zu ermitteln. 

Immer wieder mussten wir auf dem Weg den Schafskötteln ausweichen, die wohl kurz vor uns über den Weg gejagt wurden. Dazu ließen wir uns eine spannende Geschichte einfallen und machten daraus ein tolles Abenteuer. 

Noch bevor wir die Tafel, die uns die Antwort bestätigte zu Frage eins gesehen hatten, spekulierten Herr Fritzezippel und ich über die Antwort und ob das sein kann. Laut Tafel war das so und das ist schon enorm. 

Außerdem Schon beim Hochlaufen, haben wir die Vermutung gehabt und darüber spekuliert, ob die Fuhrwerke diese Furchen hinterlassen haben. Die Tafel bestätigte dann unseren Verdacht, dass die Räder der schweren Spatfuhrwerke die tiefen Rinnen in den Sandsteinplatten hinterlassen haben. Ein Wahnsinn welche Kraft diese schweren Pferdewagen hatten.ich auch an diesem interessanten Parkplatz vorbei. Nachdem wir alles studiert hatten und die Dinospuren bewundert waren, wurden die Antworten zum Earthcache gesucht und den Tradi, der vor Ort lag.

Auf den Gleisen war noch so ein schönes altes Exemplar, das nur gar nicht richtig auf den Schienen saß. Das war wahrscheinlich auch besser so, Herr Fritzezippel und Mein Kleiner hätten es sonst bestimmt geschafft, es weg zu bewegen.

Wie traurig ist doch die Geschichte zu Frage drei.

Die Stollen würden wir wirklich gerne mal erkunden. Mein Kleiner war ganz scharf darauf einen großen Schatz vom weißen Gold zu Finden. 

Wie wir auf den Informationstafeln entlang des Weges lesen konnten, waren die Frauen ja in einigen Bereichen hier sehr stark tätig. 

Das Ergebnis zum Experiment hatten wir uns fast schon so gedacht. Es war trotzdem schön und interessant das ganze auszuprobieren. Außerdem wissen wir jetzt, wie wir den Schwerspat von ähnlich aussehenden Steinen unterscheiden können.

Der Earthcache und die Orte an die er uns geführt hat, haben uns super gut gefallen, die Fragen ließen sich gut beantworten (auch ohne, dass man Geologie studiert haben muss) und etwas Beifang in Form von drei Tradis gab es auch noch. Da lassen wir ein blaues Gold zurück. 

Nachdem ich die Antworten für uns geschickt habe, lacht mit diesem Online-Log ein weiterer :-) auf meiner Geocaching-Karte.

Liebe(r) FRANKENCACHER, Du hast uns mit dem Earthcache "Das weiße Gold von Partenstein" viel Freude bereitet, vielen Dank fürs Auslegen des historischen Caches.

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Auf einer tollen Wanderung allerlei Information eingesammelt um hier zu loggen. Sehens- und lesenswert.

Obwohl wir seit sehr vielen Jahren unsere Ferien im Spessart verbringen, war uns das weisse Gold von Partenstein unbekannt [8D]. Überhaupt hatten wir vorher noch nie etwas von Schwerspat gehört.

Durch diesen Earthcache haben wir uns auch die Zeit genommen, die Tafeln genau zu lesen, was sonst durch die Ungeduld der Kinder auch mal zu kurz kommt. So konnten wir die Fragen alle gut beantworten [:D].
Auch die Kinder waren voller Elan bei der Sache, vorallem die Suche nach Schwerspat für das Experiment hatte es ihnen angetan [:D].
TFTC
22:00 - 10