Eigentlich ist Geocachen ja eine konspirative Tätigkeit, die am besten allein (oder in Kleinstgrüppchen) stattfindet (finde ich jedenfalls). Trotzdem, Begegnungen hat man ja regelmäßg beim Cachen: Mal mit anderen Cachern (fein), mal mit Muggeln (ungewollt), immer wieder mal mit Kribellkrabbelgetier (gibt schöneres) , hin und wieder mit Wildschweinen (sorgt immer für Herzklopfen) und auch schon zwei, drei Mal mit der Polizei (aber immer entspannt). Manchmal begegnet man auch seinen eigenen Grenzen oder schlicht der eigenen Unfähigkeit das Offensichtliche zu sehen. Oft aber begegnet man erfreut der Phantasie anderer.
Und so war ich gespannt, was für eine Begegnung hier auf mich warten würde. Am Start sah es kurz nach der Kategorie "eigene Unfähigkeit" aus, denn ich starrte so sehr auf den GPSr in meiner Hand, dass ich die so offensichtliche Zahl erst erblickte, als ich fast mit der Stirn dagegen stieß. (Da hatte ich aber auch schon zwei Runden gedreht... )
Dann weiter. Oh. Das sah tatsächlich nach "Begegnungsstätte" aus. Wie soll man denn da suchen? Doch während ich mich das noch fragte, stellte ich verwundert fest, dass hier bis auf gelegentliche Spaziermuggel alles völlig verwaist aussah. Na gut, dann könnte ich ja mal... Also schaute ich hier, fingerte dort, tastete da und... Plumps! Oh.  Doch noch immer weit und breit niemand zu sehen. Äh.  Fein! So hatte ich um 15:15 meine erfreuliche Begegnung.
Da das nun aber ein "Blindfund" war, bin ich mir im Nachhinein nicht ganz sicher, ob sich mir der genaue Sitz des Döschens erschlossen hat.

no trade

mity!