Informatikers Herzschlag

Da die erste Version wohl zu schwer war, habe ich den Informatiker zu einem „Flatliner“ gemacht – und damit einen Schritt aus dem Trick herausgenommen. Der Herzschlag geht also nicht mehr zuckend rauf und runter.

also..... seid Ihr bereit euch auf die Spielwiese der Informatiker zu bewegen.. dann mal los

Steffi und Andrea wollten auch einmal diese neue Art der Freizeitgestaltung versuchen. Sie hatten schon einiges über das Geocachen gehört. Da sie wussten, dass Rudi hin und wieder loszieht um Tuppperdosen und andere Behälter zu suchen, wandten sie sich an ihn. Er möge sie doch einmal mitnehmen.

An einem Samstag war es dann so weit. Die beiden Neulinge ließen Ihre Roller und Auto bei Rudi stehen und zogen unter seiner Führung los, um ihre ersten Caches zu heben. Er ludt die beiden Teenager zu einer kleinen Städtetour durch München ein. Es war sommerbedingt sehr warm und die drei kamen dementsprechend ins Schwitzen. Steffi maulte schon, dass es wohl zu warm wäre, wurde aber vom ihr vorausgehende Rudi gewitzt entgegnet, dass Geocaching auch zweckmäßige Bekleidung voraussetzt und keine zart besaiteten Primadonnen.
Ein wenig eingeschnappt machte Steffi aber dennoch gerne mit. Sie hoben verschiedene Caches und sahen dabei allerlei schöne Locations und Cachearten. Wie es aber immer so geht, wird man etwas müde und die drei zog es in ein Cafe. Dort wollten sie sich auch eines etwas schwereren Caches annehmen, an dem sie schon mehrere Tage bastelten.
Rudi orderte als erstes mal einen Cappu, dann durfte Steffi bestellen. Sie nahm, wie dann auch Andrea ein Mineralwasser mit Zitronenscheibe. Was gibt es erfrischenderes im Sommer?

Steffi meinte zu Andrea: Gib mir bitte mal Deine Aufzeichnungen. Die Berechnungen sind mir nicht ganz klar.

Als sie jedoch rüberlangen wollte um die Niederschrift entgegenzunehmen, blieb sie an ihrem Wasser hängen und der Inhalt ergoss sich über die Aufzeichnungen und machte fast alles zu nichte, da Andrea statt eines Bleistiftes ihren Füller für die Notizen genommen hatte.

Rudi ergriff zwar schnell die Blätter und trocknete sie mit einem Taschentuch. Der Großteil der Aufzeichnungen war jedoch verloren. Er seufzte: „Die ganzen mathematisch hohen Berechnungen sind weg. Jetzt müssen wir wieder am Anfang beginnen und es noch mal hochrechnen – sonst finden wir die anschließenden Caches der Tour nicht, da uns die Berechnungsgrundlage fehlt.“

Übrig geblieben war nur:

250 162 317 317 144 176 50 190 69 144 317 144 162 154 190 144

Steffi setzte sich kleinlaut wieder zwischen die Beiden und Rudi begann wieder ganz von vorne mit der Berechnung. Andrea wusste wenigstens noch, was am Schluß zu tun war.

Ihr koennt euer Ergebnis hier ueberpruefen: Geochecker.com