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Normaler Geocache

Hochhaide

von orotl     Österreich > Steiermark > Liezen

N 47° 28.216' E 014° 23.950' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: kann gesucht werden
 Zeitaufwand: 8:00 h   Strecke: 12 km
 Versteckt am: 13. Mai 2007
 Gelistet seit: 17. Mai 2007
 Letzte Änderung: 14. August 2011
 Listing: https://opencaching.de/OC368E
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Beschreibung   

Dieser Cache führt Dich auf den Gipfel der Hochhaide mit etwa 2336m Seehöhe.
Alpine Ausrüstung, gute Kondition sowie Trittfestigkeit sind Voraussetzung dafür!
Bitte auch genügend Trinkwasser mitnehmen, es besteht allerdings die Möglichkeit seine Vorräte bei der Rottenmanner Hütte bzw. der Quelle bei WP6 aufzutanken.

Die Wanderung ist nicht einfach und auch nicht gerade kurz, ist aber wirklich schön zu gehen und man wird am Gipfel mit einem tollen Rundumblick belohnt.

Anfahrt über Rottenmann, Richtung Talstation der Materialseilbahn mit Parkplatz(WP1).

Es gibt mehrere Varianten des Aufstiegs:
Über Rottenmanner Hütte:
  • Parken bei der Talstation (WP1), Aufstieg über Rottenmanner Hütte (WP10), Globuckensee (WP11), Seegupf (WP12), Diewaldgupf (WP13) und Moserspitz (WP14).
    Dauer: etwa 4h bei 1300hm
Diese Route ist einfacher zu gehen und bietet eine wunderschöne Gratwanderung, allerdings mit zusätzlich etwa 300hm.

Über Singsdorfer Alm:
  • Parken knapp vor Talstation nahe WP2, über den markierten Winterweg (Wegweiser) und Schwarzlacke (WP4) zur Alm (WP5)
  • Parken bei der Talstation (WP1), bei WP3 abzweigen und unterm Hirschriedl vorbei zur Alm (WP5)
Der Aufstieg von der Singsdorfer Alm durch den Bachspreng bis zur Quelle führt entlang eines kleinen Baches über almähnliches Gelände und ist dadurch recht kurzweilig.
Bei der Quelle (WP6) bietet sich knapp vor dem letzten Anstieg (600hm) eine Rast an.
Danach entweder den regulär markierten Wanderweg hoch über den Sattel zum Gipfel (WP7, WP8)
Oder die etwas alpinere, nur mit Steinmännern markierte, dafür früher schneefreie Variante über WP7, WP9 rauf.

Diese Routen sind zwar etwas steiler und schwieriger (gelegentlich muss man die Hände gebrauchen) es sind aber dafür etwa 300hm weniger zu überwinden. Terrainwertung hier also eher 4*

Empfehlung: Aufstieg über Singsdorfer Alm, retour über Moserspitz und Globuckensee.
Streckenlänge: etwa 12km, Dauer: 8h
Falls man den Cache am Stein am Mandl noch mitmachen will, kann man den kurzen Abstecher (ca. 20min) am Retourweg noch anhängen, weiter zurück über den Globuckensee (Cache) zur Rottenmanner Hütte.

Cache (600ml Zip&Lock):
Der Cache ist nicht direkt am Gipfel, sondern eine 'Etage' darunter versteckt.
Knapp vor dem letzten Anstieg mit Stahlseilversicherung bei einer Gedenktafel gehts horizontal rechts etwa 20m direkt zum Cacheversteck.
Der Cache ist in einer Spalte unter einem horizontal liegendem Felsen mit Steinen abgedeckt versteckt.
Man kann direkt daneben Rast machen und relativ unauffällig danach suchen und loggen.

Alternativer Abstieg: Mit einem 2. Auto oder Abholdienst, kann man auch weitergehen Richtung Großer Bösenstein zur Edelrautehütte. (weitere 3,5h)

Wegpunkte:
WP1 N47 29,955 E14 22.876 1300m Talstation Materialseilbahn
WP2 N47 30,128 E14 22.933 1233m Abzweigung Winterweg zur Singsdorfer Alm
WP3 N47 29,497 E14 22.650 1576m Abzweigung Hirschriedl zur Singsdorfer Alm
WP4 N47 29,618 E14 23.398 1476m Schwarzlacke (idyllischer kleiner Waldsee)
WP5 N47 29,174 E14 23.128 1610m Singsdorfer Alm
WP6 N47 28,897 E14 23.385 1741m Quelle Bachspreng, Wasser tanken nicht vergessen!
WP7 N47 28,732 E14 23.495 1819m Abzweigung alpine Variante
WP8 N47 28,344 E14 23.684 2198m Ausstieg Scharte zwischen Moserspitz und Hochhaide
WP9 N47 28,360 E14 23.982 2304m Ausstieg alpine Variante
WP10 N47 29.399 E14 22.566 1643m Rottenmanner Hütte
WP11 N47 29,282 E14 22,177 1777m Globuckensee
WP12 N47 29,044 E14 22,333 1997m Seegupf
WP13 N47 28,597 E14 22,704 2125m Diewaldgupf
WP14 N47 28,403 E14 23,216 2230m Moserspitz

Bilder

Schwarzlacke
Schwarzlacke
Singsdorfer Alm, Aufstieg Bachspreng
Singsdorfer Alm, Aufstieg Bachspreng
Blick von Scharte Richtung Singsdorfer Alm
Blick von Scharte Richtung Singsdorfer Alm
Gipfel
Gipfel
Blick runter zum Gruenen See
Blick runter zum Gruenen See
Cacheversteck
Cacheversteck
Cacheversteck Markierung
Cacheversteck Markierung
Cacheversteck beim Anstieg
Cacheversteck beim Anstieg

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Logeinträge für Hochhaide    gefunden 3x nicht gefunden 0x Hinweis 0x

gefunden Der Cache ist in gutem oder akzeptablem Zustand. Empfohlen 26. Juni 2022 R O B I N hat den Geocache gefunden

Mein heutiges Gipfelabenteuer führte mich in die Niederen Tauern. In Trieben bin ich gestartet und über das Schwarzenbachtal auf dem Trampelpfad etwas oberhalb dem gleichnamigen Bach folgend über Almen, Wiesen und Seen zum Basislager aufgebrochen. Liebe Grüße nochmal an den Hölleralmwirt, der unterwegs ein kurzes Schwätzle mit mir hielt Lachend. Der anschließende Besuch auf der Almhütte ging sich leider nicht aus mit meinem Zeitplan.
Über weitere Almen und Kuhweiden ging es dann auffi zum Grünen See. Hier musste ich etwas improvisieren, da das Kartenmaterial der OSM nicht vollständig war. Aber die gemappten Wegreste konnte ich tatsächlich in der Örtlichkeit ausfindig machen und so stand nach einem schweißtreibenden Aufstieg einer kurzen Abkühlung im Bergsee nichts mehr im Wege. Doch halt, ich wollte ja noch auf den Gipfel. Ein kurz zuvor recherchierter Alpinweg in einer topographischen Karte des BEV ließ sich nicht mehr ausfindig machen. Falls mal jemand Lust hat zum Steinmännli setzen, könnte er hier oben einen gemütlichen Nachmittag verbringen... Ich schweife ab.
Ein paar Gamspfade durch ein überwachsenes Geröllfeld tun's auch und nach einer Graswand-Kraxel-Einlage stand ich oben auf dem Gipfelgrat zwischen Dreistecken und Hochhaide. Dann war's nur noch ein ausgetrampelter Gratweg bis zum Gipfelkreuz und das Gipfelbier konnte erfolgreich angezapft werden.
Der Cache ließ mich dann noch ein wenig verzweifeln - trotz der drei Spoilerbilder - aber der Ground Zero ließ sich dann doch irgendwann photogrammetrisch eingrenzen und der Gipfelschatz konnte erfolgreich geplündert werden. Das Gipfelbuch oben wurde bei der Gelegenheit natürlich gleich mitgeloggt.
Auf meiner gesamten Tour sind mir lediglich unten bei den Almhütten ein paar Einheimische begegnet und später dann beim Abstieg im Wald der Förster. Aber ansonsten war der Alpinbereich erstaunlich menschenleer - Hat mir alles in allem sehr gut gefallen, war aber auch mal wieder ein anstrengendes kleines Abenteuer.

Danke für den Cache und Gruß, Robin


Bilder unter geocaching.com.

gefunden Der Cache ist in gutem oder akzeptablem Zustand. Empfohlen 30. Juli 2016, 11:37 knato hat den Geocache gefunden

Die Hochhaide war schon lange eines meiner Traumziele. Nicht weil der Gipfel spektakulärer als andere Gipfel ist, sondern eher weil sich die Hochhaide bei anderen Wanderungen im Umfeld regelmäßig ins Blickfeld gedrängt hatte [:)].

Heute wäre eigentlich eine kleinere Wanderung mit epikurios von der Edelrautehütte zum "Gefrorenen See" geplant gewesen, da sich das Wetter aber als überraschend stabil erwies, wurde relativ spontan auf die Option "Hochhaide" zurückgegriffen.

Das mehrfache Auf und Ab (Dreistecken, Mitterstein) war dann doch etwas anstrengender als vermutet, der Aufwand hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Vom gefrorenen See bis zur Hochhaide (2,7km, 500hm) benötigten wir etwa 1h 35min.

Nach dem obligatorischen Gipfelfoto traten wir gleich wieder den Rückweg an. Mittlerweile zogen am Bösenstein doch schon einige dunkle Wolken herum... Das Wetter hielt jedoch zum Glück bis zur Heimfahrt.

14,7km, 1350hm

gefunden 21. August 2008 sterau hat den Geocache gefunden

Schöne Bergwanderung mit üppigem Heidelbeerangebot. Am Gipfel beinahe den Cache trotz Spoiler nicht gefunden. THX, Sterau & Nici