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Normaler Geocache

Stollen verschollen!

Eigentlich nur ein kurzer Tradi am Flußufer der Sieg bei Dattenfeld – aber welchen der vier Wege traut ihr euch zu?

von 3 Ausrufezeichen     Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Rhein-Sieg-Kreis

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 50° 48.060' E 007° 33.320' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: archiviert
 Versteckt am: 24. September 2008
 Gelistet seit: 25. September 2008
 Letzte Änderung: 25. Dezember 2010
 Listing: https://opencaching.de/OC68E3
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Geokrety-Verlauf

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Gefahren
Der Weg
Zeitlich
Saisonbedingt

Beschreibung   

Dieser Cache führt euch zu einem vergessenen und schwer zugänglichen alten Bergwerksstollen am Ufer des Flusses Sieg bei Windeck-Dattenfeld.

Es gibt quasi keine Unterlagen über diese künstlich angelegte Höhle. Sie ist in keiner Karte verzeichnet, wird in der Literatur nicht erwähnt und selbst Windecker Heimatforscher wissen wenig bis gar nichts über dieses Überbleibsel aus alter Zeit. Es wird lediglich vermutet, daß diese Höhle einer der ältesten Belege für bergmännische Aktivitäten im Rhein-Sieg-Kreis ist. Der Stollen wurde allem Anschein nach mit primitiven Mitteln in den Berg getrieben – und da keine Anzeichen von neuzeitlicher Bergbautechnik zu erkennen sind, wird das tatsächliche Alter wohl noch lange ein Geheimnis bleiben.

Belegt ist lediglich, daß die Höhle ursprünglich über 100 Meter in den Berg hinein führte, im zweiten Weltkrieg von Teilen der Dattenfelder Bevölkerung vorübergehend als Luftschutzbunker aufgesucht wurde und danach zu einem Teil eingestürzt ist.

In den letzten Jahrzehnten haben Hochwasser viel neues Erdreich am Eingangsbereich des Stollens angeschwemmt. Heutzutage ist deshalb von dem Stolleneingang nur noch eine kleine Öffnung geblieben.
Auch wenn der Stollen theoretisch trotzdem auch jetzt noch betreten werden kann, raten wir dringend davon ab. Nicht nur zu eurer eigenen Sicherheit – denn die Höhle ist eine der wenigen im Rhein-Sieg-Kreis, die zwar von Fledermäusen bewohnt wird, aber zum Schutz derselben (noch) nicht mit einem Gitter verschlossen wurde. Bitte schützt also die liebenswerten kleinen Flattertierchen und versucht gar nicht erst, in den Stollen einzudringen. Der Cache befindet sich außerhalb der Höhle.

 

Es gibt vier verschiedene Möglichkeiten, um in die Nähe der Dose zu gelangen. Keiner der vier Alternativen ist wirklich leicht und da jeder Weg seine Besonderheit hat gibt es auch für jede Alternative eine spezielle Erstfinderurkunde.

 

Für alle vier Alternativen gilt: bei Hochwasser ist der Cache nur schwer oder gar nicht zu erreichen. Auf jeden Fall ist es lebensgefährlich, bei hohem Wasserstand auf die Suche zu gehen. Bitte prüft bei Unsicherheit auf http://www.hochwasser-rlp.de/sieg/pegel/einzelpegel.php?pegel=BETZDORF&display_mode=table  den Pegelstand der Sieg, bevor ihr euch auf den Weg macht. Bis 1,10 m ist der Cache problemlos zu erreichen.

 

Die vier Wege zum „verschollenen Stollen“

 

Alternative 1 „Reinhold Messner“

Eine kleine Wanderung oberhalb des Flusses durch den Wald mit anschließendem Abstieg. Bei trockener Witterung schwierig und bei Nässe stellenweise sehr schwierig.

Startpunkt: In Parkplatznähe über die Brücke, am Ufer den schmalen Pfad entlang bis N 50°48.047 E 007°33.307 und dann vorsichtig runter. Spätestens jetzt sollte man feste Schuhe anziehen!

Geübte Radfahrer können auch mit ihren geländetauglichen Vehikeln bis zu N 50°48.047 E 007°33.307 fahren. Es muß nicht unbedingt ein teures Mountainbike sein – aber ein Tandem empfiehlt sich nicht.

Achtung: dieser Weg ist auf den letzten paar Metern für kleine Kinder nicht geeignet! Und selbst der „leichte“ Teil ist als „besonders gefährlicher Wanderweg“ ausgezeichnet.

 

Alternative 2 „Mark Spitz“

Ein leichter Spaziergang auf der gegenüberliegenden Flußseite bis auf Cachehöhe und dann irgendwie durchs Wasser.

Startpunkt: Vom Parkplatz entlang des Sieguferweges bis zur kleinen Treppe bei N 50°48.035 E 007°33.378. Aber trocken kommt man auch mit sehr hohen Gummistiefeln kaum auf die andere Seite. Im Sommer kann man nach einer längeren Trockenperiode aber gut in kurzer Hose bis zum Cache waten. Die Sieg ist dort dann selten tiefer als 50 cm.

Achtung: Im Winter und/oder bei Hochwasser ist dieser Weg absolut nicht zu empfehlen.

 

Alternative 3 „Vasco da Gama“

Eine lustige Bootsfahrt auf der aufgestauten Sieg.

Startpunkt: Am Parkplatz können bei schönem Wetter aber zu unregelmäßigen Zeiten Tret- und Ruderboote gemietet werden. Von dort stromaufwärts direkt bis zum Cache. Vorsicht: die Sieg ist in Cachenähe sehr seicht und an manchen Stellen ragen spitze Felsen bis kurz unter die Wasseroberfläche. Die Bötchenverleiher sehen es deshalb nicht sehr gerne, wenn sich ihre Boote dort aufhalten. Ihr könntet also zurückgepfiffen werden, bevor Ihr den Cache erreicht habt.

Alternativ bietet sich deshalb an, mit eigenem Boot zum Cache zu paddeln. Die nächstgelegene, offizielle Einlaßstelle für private Boote liegt bei N 50°48.222 E 007°33.390, wohin man auch schwer beladen schnell vom Parkplatz aus zu Fuß gelangen kann. Mehr Spaß macht aber eine Fahrt stromabwärts zur Höhle, zum Beispiel von N 50°47.790 E 007°34.590 in Windeck-Dreisel (Entfernung bis zum Cache ca. 2,5 km Flußweg).

Achtet auf den großen, angeschwemmten Baum. Dort solltet Ihr anlegen.

Achtung: zwischen Dreisel und dem Cache liegt auf etwa halber Strecke ein kleiner Wasserfall. Haltet euch in der Mitte des Flusses, um ihn auch im Schlauchboot unbeschadet zu überwinden.

 

Alternative 4 „Katarina Witt“

Über den zugefrorenen Fluß. Schlittschuhe sind keine Bedingung – wichtig ist nur, daß man den Cache über die Eisfläche erreicht hat.

Startpunkt: Es empfiehlt sich, vom Parkplatz zu Fuß entlang des Sieguferweges bis N 50°48.035 E 007°33.378 zu gehen und erst dort die Eisdecke zu überqueren.

In Cachenähe bildet sich in sehr kalten Wintern (im langjährigen Mittel ca. alle 5 Jahre) eine Eisschicht, die dick genug ist, um einen „Einheitscacher“  mit durchschnittlichem Körpergewicht zu tragen. Die Sieg ist dort aber in diesem Jahrtausend noch kein einziges Mal vollständig zugefroren...

Den Cache so zu heben ist also die „Königsklasse“.

Aber leider kann es auch ein recht gefährlicher Weg sein. Bitte beachtet die sehr ernst gemeinten Warnungen.

Achtung:

-      Auf keinen Fall das Eis betreten, wenn keine anderen Menschen in der Nähe sind!

-      Löcher im Eis sind häufig ein Zeichen für starke Strömung. Hinter und vor den offenen Stellen ist das Eis deshalb immer sehr dünn. Löcher in der Eisdecke – auch die kleinen Löcher – deshalb in MINDESTENS 8 Meter Entfernung umfahren/umgehen.

-      Die Eisdecke fließender Gewässer sollte mindestens 15 cm, besser 20 cm stark sein. Zur groben Orientierung: Wenn es nicht mindestens 10 Tage lang stark gefroren hat (Temperaturen dauerhaft unter -10°) ist die Eisschicht auf keinen Fall dick genug.

-      Haltet MINDESTENS 5 m Abstand zu dunklen Stellen im Eis. Hier ist die Eisdecke besonders dünn.

-      Betretet auf keinen Fall das Eis, wenn es mit Schnee bedeckt ist. Durch den Schnee könnt Ihr gefährliche Stellen nicht erkennen. Außerdem wirkt der Schnee isolierend. Das Eis ist unter der Schneeschicht deshalb immer deutlich dünner als auf freien Flächen.

-      Bei Tauwetter und insbesondere während oder nach Regenfällen sollte – selbst wenn die Eisschicht noch dick genug ist – das Eis unter keinen Umständen betreten werden. Niederschläge und Tauwetter führen zu einem sprunghaften Anstieg des Wasserdrucks unter dem Eis. In manchen Wintern sind selbst die dicksten und größten Eisschollen (Stärke über 30 cm sind in sehr kalten Wintern keine Seltenheit) plötzlich regelrecht ans Flußufer gesprengt worden. Wenn sich die Sieg bei Tauwetter vom Eis befreit („Eisgang“), hört man das Bersten des Eises kilometerweit. Es wurden schon Eisschollen gefunden, die über 10 Meter vom Fluß entfernt lagen. Niemand sollte sich bei solch einem Szenario auch nur in der Nähe des Flußufers aufhalten.

 

Bitte im Logbuch und auch hier angeben, auf welchem Weg Ihr zum Cache gelangt seid - Beweisfotos sind sehr willkommen.

Die jeweiligen Erstfinder werden zur besseren Übersicht dann hier im Listing aufgeführt.

Wer jetzt den „einfachen“ Weg wählt, kann gerne später noch einmal mit Boot, Badehose oder Schlittschuhen wiederkommen und es noch einmal versuchen.

 

Der Cache lässt sich wunderbar mit DiGa’s toller Runde „Zivilisation und Dschungel“ (GC1C9RE) verbinden – ihr kommt kurz vom Ende automatisch in der Nähe des Stollens vorbei. Und bis zu "Schach(t) Matt" (OC68E5) ist es auch nicht weit.

Der Parkplatz für alle Alternativen (von der Bootsfahrt ab Dreisel abgesehen) liegt bei N 50°48.304 E 007°33.457.

 

Happy hunting... und viel Glück!

 

Erstfinder zu Alternative 1: desolder (26.09.2008)
Erstfinder zu Alternative 2: kaktuskoeln (29.05.2009)
Erstfinder zu Alternative 3: betazed (12.06.2009)
Erstfinder zu Alternative 4: Sonnenwinkler (10.01.2009)

Verschlüsselter Hinweis   Entschlüsseln

[Cache:] rurbuarthN av tantavR arora fgupre

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Hilfreiches

Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Naturpark Bergisches Land (Info)

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Logeinträge für Stollen verschollen!    gefunden 14x nicht gefunden 0x Hinweis 0x

gefunden 04. August 2018 angro hat den Geocache gefunden

**16:30 Uhr #3.222**

Gemeinsam mit meinem Cachefreund für alle Fälle, kevkra,
hatten wir uns heute ambitionierte Ziel gesteckt. Dabei war
unser absolutes Hauptziel zweifels der MULTI GC1NVBA,
"aller guten Stollen sind 3".

Da wir schon mal in der Gegend waren, wollten wir - trotz
Temperaturen oberhalb von 30° C, noch weitere Highlights
der Region besuchen. Das nächste Ziel war das Mysterie
"Schach(t) Matt", dessen Indoor-Teil schon vor langer Zeit
gelöst wurde.

Auf dem Weg zum "Schach(t) Matt" kamen wir an diesem
Cache vorbei, den wir nicht unbesucht lassen wollten. Hier
kam nun ein Teil meiner mitgeführten ECA zum Einsatz,
eine 15m lange Halteleine. Ihr einsatz bot sich auf den
letzten Metern geradezu an, hatten wir uns doch für die
"Reinhold Messner-Route" entschieden.


TFTC,
angro

gefunden 16. April 2011 The_Sighthound hat den Geocache gefunden

OK, kann nicht schlimm sein dachten wir. Wir sind ja schließlich keine Städter, ein T3, Lachhaft...;-)
Aber, das war hart.
Wir haben uns für die Alpine Version entschieden. Runter ging alles noch, Hunde zu erst, dann mehr rutschend als gehend den Hang hinunter. Sehr schöner Ort, den wir ohne diesen Cache nie gesehen hätten. Dafür Danke!
Für den Rest dann, möchte ich mich nicht mehr auslassen, ganz großes Kino in der Nordwand....schwitz, keuch....

Hat unheimlich Spaß gemacht. Meinen Respekt an Dragonfly2311, die hat es geschafft den Berg zu bezwingen.
No in, no out

16.April.2011 | 18:25

gefunden 25. April 2010 Rhönbussard hat den Geocache gefunden

Messmer war für unseren Hinweg das große Vorbild. Danke fürs Zeigen und ruhige Minuten an der Sieg

gefunden 13. September 2009 tintin24 hat den Geocache gefunden

gefunden 06. September 2009 delete_104010 hat den Geocache gefunden

-User gelöscht-

zuletzt geändert am 28. April 2021

gefunden 17. August 2009 Werhase hat den Geocache gefunden

Gegen 14 Uhr konnte ich den Cache heben. Ich wählte die Reinhold Messner Tour. 

Hier konnte man auch einiges über Mechanik lernen. Speziell über Haftreibung...

Die nahm überraschend schnell ab und so erreichte ich, schneller als erwartet, das Siegufer. Der Rutsch war aber nicht gefährlich denn unten wurde ich  durch das stabile Brombeergestrüpp gebremst.

Ich hätte zum Abstieg ein paar Meter weiter gehen sollen...

Getauscht habe ich nichts und den Eintrag im Logbuch wohl mit dem falschen Datum versehen (Die Aufregung halt...)

Der Stift im Cache besteht nur noch aus einer alten Kugelschreibermine und sollte mal ersetzt werden.

Ansonsten wäre Verbandsmaterial und eine Notration im Cache von Vorteil. Schließlich soll es Leute geben, die noch ungeschickter sind als ich...

Danke für das Abenteuer. Die Kamera hat es hoffentlich überlebt und die Brombeerflecken werden wohl auch wieder aus der Hose  raus gehen.... Die Kratzer und blauen Flecken am Arm sind kaum noch zu sehen.

:-)

gefunden 29. Mai 2009 BBastian hat den Geocache gefunden

Erst dachte ich ja, man könnte das andere Ufer vielleicht sogar halbwegs trocken erreichen. Nach den ersten doch recht überraschend auftauchenden Untiefen habe ich eingesehen, dass es wohl besser ist, das T-Shirt auch am Ufer zu lassen - also wieder zurück. Und trotzdem war ich erster drüben :)
Nur schickte mich mein Instinkt dann auf eine falsche Fährte, so dass kaktuskoeln die Dose zuerst fand.


Vielen Dank für den Cache!
Beste Grüße, besonders an den Botschafter der 3 Ausrufezeichen, der uns - klar, auf dem Trockenen wartend  ;) - in Empfang nahm,
Bastian

gefunden 29. Mai 2009 kaktuskoeln hat den Geocache gefunden

Juchhu... erster auf dem Wasserwege. Wobei ich der Ehrlichkeit halber zugeben muss, dass BBastian ein bisschen früher auf der anderen Seite war als ich. Aber ich hab den Cache gefunden. *g*

Wieder zurück auf der anderen Seite wartete dann schon einer der Owner auf uns. Nochmals Danke: Nette Caches macht ihr!

Gruß aus Köln,
kaktuskoeln

gefunden 14. Februar 2009 Die Elchbande hat den Geocache gefunden

Da der Trettbootverleih geschlossen hatte, kein Eis auf der Sieg war und mir das Wasser zu kalt war blieb nur noch eine Möglichkeit übrig.

Danke für den Cache
Die Elchbande

gefunden 10. Januar 2009 Sonnenwinkler hat den Geocache gefunden

Die Pulvermühle lag gerade hinter uns, da tat sich die Frage auf: "Was gibt es noch in der Gegend?". Da sich die 3! solche Mühe gegeben hatten, den Cache wieder zu aktivieren, wollten wir uns auch gleich bedanken. Also fix angerufen und gleich nach Alternativen gefragt. Hier wurde uns dann mitgeteilt, dass es bei einem Cache unweit der Pulvermühle (nämlich diesem hier) noch drei FTFs, einen für die jeweilige Variante, gäbe.

Das liessen wir uns natürlich nicht zweimal sagen und machten uns auf an die Sieg. Die Gelegenheit war tatsächlich günstig, die Temperaturen der letzten Wochen hatten doch tatsächlich dazu geführt, dass die Sieg nach vielen Jahren komplett zugefroren war! Animiert durch ein paar Schlittschuhläufer haben wir uns dann auch zunächst vorsichtig auf das Eis getraut... und es hat gehalten!

Wir sind dann auf dem Eis die Sieg flussaufwärts bis zum Stollen gegangen. Hier waren wir natürlich am Uferrand wieder besonders vorsichtig, aber auch dort hielt das Eis. Der Cache war vom Vorfinder gut versteckt, konnte aber dann doch in der mittlerweile eingebrochenen Dunkelheit gefunden werden. Gut, dass wir Taschenlampen dabei hatten...

Vielen Dank für diese Aktion, die wir sicher (wie so oft) ohne Geocachen nicht gewagt hätten und viele Grüße!

Die Sonnenwinkler

gefunden 04. Januar 2009 gelöschter account hat den Geocache gefunden

gefunden 29. Dezember 2008 Flecktarnbande =) hat den Geocache gefunden

Mit 'Schach(t) matt' und 'Lost Place Pulver' mühle kombiniert
und gefunden!

in:----
out:------

Speedy

gefunden 26. September 2008 desolder hat den Geocache gefunden

Mußte heute früh nach Siegburg. Da kam mir die Idee, schau mal ob ein schneller Cache (Tradi) auf der Strecke ist.
Siehe da, sogar ein Niegelnagelneuer.
Die Cache-Klamotten angezogen und eine Stunde eher abgefahren, habe dafür eine Stunde einkalkuliert.
Am frühen Morgen über die Siegbrücke gehen ist schon mehr als eine Zumutung.
Es war a....kalt, es schien, als ob das Wasser die Kälte nur so abstrahlen würde.
Am Ende der Brücke links ab und dem Steg gefolgt. Aber die Kälte blieb.
Aber nicht mehr lange, da ging es bergauf und es wurde mir langsam warm.
Da kam mir die Idee, warum nicht schon jetzt runter ans Ufer der Sieg gehen
Aber warum hat 3 Ausrufezeichen das nicht geschrieben?
Also weiter den Weg bis das GPS 90° links zeigte. Oha, da soll ich runter?
Die Bergwanderschuhe hatte ich schon am Parkplatz angezogen. Es sollte also funktionieren.
Frisch und munter den Steilhang hinab. Die ersten Meter ok, aber dann kam Hildegard Kneef ins Spiel.
Ich fragte mich auch, warum?
Denn "VON NUN AN GINGS BERGAB". Die letzten Meter waren eine reine Rutschpartie.
Gott sei Dank, alles gut überstanden.
Ein Rück(Bergauf)blick auf den Hang versprach nichts Gutes.
Aber nun sollte es erst dem Cache an den Kragen gehen. Also Augen auf und durch.
Zunächst den Stolleneingang überprüft, nichts auffälliges gesehen.
Daraufhin die weitere Umgebung untersucht. = 000.
Nun wieder zurück zum Stolleneingang und weiter gesucht.
Wieder nichts, wo versteckt er sich?
Dann, ohoo, das könnte er sein. Schnell einen Blick darauf geworfen und untersucht, siehe da,
MEIN ERSTER *** FTF ***.
Nun ging es Weiter, beim Einloggen stellte ich fest das meine Uhr stehen geblieben war. Habe die Zeit dann schätzungsweise nach dem Glockengeläute notiert.

Wie sagt mann, alle guten Dinge sind drei! Ich wolle ein Foto machen, aber was war?
Natürlich, die Batterie war leer. Nummer drei, habe beim loggen vergessen (AUFREGUNG ***FTF***)  mich für den Cache zu bedanken,
was ich hiermit nachhole, und welchen Weg ich genommen habe.
Natürlich den SCHWERSTEN (Reinhold-Weg).
So, nun gings es bergauf. Nein nein, nicht mit der Stimmung, die war jetzt schon im Eimer als ich an den Rückweg dachte.
Wie es gewesen ist, möchte ich nicht beschreiben.
Als ich wieder festen Boden unter meinen Füßen hatte, war ich froh. Weitere 5 Meter hätte ich nicht geschafft.
Auf dem Rückweg am Siegufer erst mal die Hände gewaschen.
Am Auto angekommen, hatte ich mich umgezogen, denn mein Anblick wäre wohl in Siegburg, wo ich noch hin mußte, nicht passend gewesen.

Bin gerade zurückgekommen, darum den verspäteten Logeintrag.

Fazit:
Ein schöner Morgen.
Herrliche Ruhe.
FTF.
Siegburg ein Erfolg
Was will mann noch mehr?

No trade

Danke für den Cache und Urkunde

desolder

gefunden 26. September 2008 Die Asbacher Bande hat den Geocache gefunden

#1634#

Interessante Geschichte, am liebsten wären wir unserer Neugierde gefolgt und hätten den Stollen erkundet, aber als brave Cacher haben wir es beim Cachesuchen belassen, was mühsam genug war. Stollen gibt es demnächst sowieso wieder überall satt. Übrigens haben wir 'Messner-einfach' gewählt, bei heutigem Kaiserwetter war das erste Wahl und der derzeitige Eisgang liess auch keinen anderen geordneten Übergang zu. Bei Regen würden wir allerdings einen anderen Zugang suchen. Vielen Dank für's Herlocken, hat uns schon wieder gut gefallen.

T4TC sagt Die Asbacher Bande