Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !
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Description
Deutsch
(Allemand)
In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde das älteste Gebäude der Gemeinde errichtet, die Valentinuskapelle. Sie wurde um 1440 erbaut und verdankt ihre Entstehung einem Streitfall mit Todesfolge. Der Totschläger wurde verpflichtet, vier Jahre lang Geld für den Kapellenbau zu geben. Die Valentinuskapelle, die eine schon in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts existierende, aber zu klein gewordene Waldkapelle ablöste, steht am Ende des alten Dorfkerns, und war bis gegen 1800 ein Wallfahrtsort.
In der Valentinus-Kapelle befindet sich ein altes, von Geheimnissen umwittertes Grab. Es gibt keinerlei Urkunden oder Hinweise, ob dieses Grab bereits vor dem Bau der Kapelle vorhanden war oder später errichtet wurde. Es ist auch nicht bekannt, wer an dieser Stelle bestattet wurde. Die Vermutungen, daß es sich um einen Plebanus (Arme-Leute-Priester) oder einer der ersten beiden Priester handelte, konnten bisher nicht bestätigt werden. Eine vollständige Renovierung wird für das Jahr 1708 angegeben, nachdem die Kapelle im Dreißigjährigen Krieg schwere Schäden erlitten hatte.
Die Kapelle ist - soweit ich herausgefunden habe -sonntags von 10-18 Uhr geöffnet.
Quelle:
http://www.kreisgebiet.de/kreis-darmstadt-dieburg/eppertshausen.htm
http://www.eppertshausen.de/Geschichtliches/kapelle.aspx
http://www.st-sebastian-eppertshausen.de/
Bei den Koordinaten N 49° 56.748 E 008° 50.886 findet Ihr einen Gedenkstein, der an die jüdische Gemeinde in Eppertshausen und ihre Synagoge (diese stand auf der anderen Straßenseite) erinnert.
Hier noch ein paar weitere Informationen zur Geschichte der jüdischen Gemeinde und der Synagoge:
1790 bis 1792 wurde eine Synagoge erbaut, über deren Geschichte nur wenige Informationen vorliegen.
Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge durch SA-Leute unter Führung des damaligen Bürgermeisters und wohl auch den Jungen der Hitlerjugend geschändet und verwüstet. Das Gebäude selbst blieb erhalten, kam vorübergehend in nichtjüdischen Besitz. Es wurde 1939 abgebrochen.
In Eppertshausen bestand eine jüdische Gemeinde bis nach 1933. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 18. Jahrhunderts zurück.
Auf Grund der 1468 genannten Flurbezeichnung "am Judenrain" wurde schon vermutet, dass bereits im 15. Jahrhundert Juden in der Gegend von Eppertshausen lebten.
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: 1828 63 jüdische Einwohner (7,3 % von insgesamt 894 Einwohnern), 1871 47, 1880 51 (4,1 % von 1.250), 1900 36 (2,7 % von 1.328), 1910 29 (1,8 % von 1.583). Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts sind mehrere jüdische Familien des Ortes in die USA ausgewandert. An jüdischen Familiennamen gab es insbesondere am Ort: Rothschild, Strauß, Reis, Wolf, Moses, Adler.
Unter den jüdischen Gewerbetreibenden gab es Viehhändler, Händler / Kaufleute für Textilien, Kolonialwaren, Landesprodukte, Schuhwaren und Althandel. Mehrere der jüdischen Familien betrieben Handlungen / Läden.
An Einrichtungen bestanden eine Synagoge, eine Religionsschule und ein rituelles Bad. Die Toten der Gemeinde wurden auf dem jüdischen Friedhof in Dieburg beigesetzt. Im 19. Jahrhundert hatte die Gemeinde zeitweise einen eigenen Lehrer. So wird 1821 ein Lehrer aus Galizien am Ort genannt. Die Gemeinde gehörte zum orthodoxen Bezirksrabbinat Darmstadt II.
1933 lebten noch 28 jüdische Personen in Eppertshausen (1,5 % von insgesamt 1.889 Einwohnern). In den folgenden Jahren ist ein Teil von ihnen auf Grund der Folgen des wirtschaftlichen Boykotts, der zunehmenden Entrechtung und der Repressalien weggezogen beziehungsweise ausgewandert. Beim Novemberpogrom 1938 wurden unter Führung des damaligen Bürgermeisters, zusammen mit 10 bis 12 SA-Männern und einigen Hitlerjungen die noch in Eppertshausen lebenden jüdischen Familien überfallen, ihre Wohnungen verwüstet und geplündert. Fünf der jüdischen Männer wurden verhaftet und in das KZ Buchenwald verschleppt Bis Ende Dezember 1938 (letztes Abmeldedatum am 27. Dezember 1938) hatten alle jüdischen Familien Eppertshausen verlassen, die meisten zogen nach Frankfurt.
Quelle: http://www.alemannia-judaica.de/eppertshausen_synagoge.htm
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Logs pour Die Valentinuskapelle
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06. septembre 2017
mic@
a archivé la géocache
Bitte bei Statusänderungen, die bei geocaching.com durchgeführt werden, auch immer hier den Status ändern.
Dieser Cache ist auf geocaching.com (GC2HMJ9) archiviert und hier nicht mit dem Attribut "OC only" versehen. Das letzte Funddatum liegt Monate zurück und das Ownerlog auf geocaching.com läßt darauf schließen, dass der Cache nicht mehr existiert. Aus diesem Grunde archiviere ich ihn auch hier. Sollten sich später neue Aspekte ergeben, so kann dieses Listing durch den Owner selbständig über ein "kann gesucht werden"-Log reaktiviert werden.
Bei Unklarheiten oder Fragen kannst du gerne mich oder das Team kontaktieren.
mic@ (OC-Support)
22. février 2017
FinderTim
trouvé la géocache
02. février 2017
dogs4walk
trouvé la géocache
Heute sollte es mal keine kalten Finger geben.
Sollte der Frühling nahen? So entschieden wir uns mal in südlichere
Gefilde zu fahren, um einige Caches zu besuchen.
Dieser war einer davon. Rasch entdeckten wir die Dose und trugen uns ins Logbuch ein.
Danke!
06. avril 2015, 17:31
jj-rough
trouvé la géocache
J+J
05. avril 2015
Mikkky
trouvé la géocache
Den Cache konnte ich schnell einsammeln. Habe mir den Gedenkstein auch noch angeschaut.
Danke für das Zeigen und den Cache sagt Mi3ky