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Beschrijving
Deutsch
(Duits)
Ehemaliger Friedhof „Dames du Sacre – Coeur“
Geschichte
1852 hatte sich mit Erlaubnis Bischofs Johann Georg Müller von Münster in Warendorf eine "Gesellschaft des
heiligen Herzens Jesu" niedergelassen und eine Mädchenschule eingerichtet. Da die Räumlichkeiten nicht
ausreichten und keine ausreichende Zahl von Pensionärinnen in Warendorf zu enlvarten seien, wollten die
Schwestern nach Henne schon wenige Jahre später Kloster und Schule nach Münster verlegen.
1856 erwarben die Schwestern zu diesem Zweck das Gut Niehoff, genannt Havixburg nördlich von Münster
und begannen 1864 mit dem Bau eines neuen Klosters.
Die Marienthal benannte Anlage wurde 1866 vollendet. Bis 1869 folgte die Errichtung einer Kapelle. Außerdem
entstand nordöstlich der Anlage ein Friedhof für die Schwestern, der über einen z.T. baumbestandenen Weg
mit dem Kloster verbunden war. Wie in Warendorf unterhielten die Schwestern im Kloster ein Pensionat und
eine Schule für höhere Töchter (Externe).
Mit dem Verbot des Ordens im Jahre 1873 wurde das Kloster aufgelöst. lm Oktober desselben Jahres
verließen die letzten Schwestern die Anlage. Nach Henne gingen sie in das Kloster Blumenthal in den
Niederlande oder in amerikanische Niederlassungen. Marienthal ging in den Besitz des Freiherrn Clemens
von Twickel über. 1877 erwarb der Provinzzialverband Westfalen das frühere Kloster und richtet in dem
Hauptgebäude die "Westfälische Provinzial- und Pflegeanstalt Marienthal" für psychiatrisch kranke Menschen
ein.
Das Klostergebäude wurde im 2. Weltkrieg zerstört. Nur der ehemalige Friedhof mit Hochkreuz und Gräbern
von sechs Schulschwestern bezeugt Gründung und Wirken der Sacré - Coeur-Schwestern in Münster.
Beschreibung
Der ehemalige Friedhof der Sacre-Coeur—Schwestern liegt in einem kleinen Waldstück zwischen Salzmann-
und Wienburgstrasse, das ursprünglich zum Kloster-, ab 1877 zum Klinikbezirk gehörte. Der Friedhof besitzt
die Grundform eines langgestreckten Rechteckes, das in Ost-West-Richtung angelegt und von einer hohen,
backsteinerne Mauer eingefriedet ist. In der östlichen Stirnseite der Mauer befindet sich ein pfostengerahmter
Durchgang, der über drei, Stufen auf den ehemaIigen Friedhof führt.Mauer und Pfosten stammen wohl aus der
Frühzeit des Klosters. Das zweiflügelige Gittertor ist jüngeren Datums als Ersatz eines Vorgängers. Vom
Salzmannweg führt heute eine ausgebaute Straße (Sacre- Coeur—Weg) in Richtung Friedhof. Die Strasse
setzt sich nach Osten als ein schmaler Pfad bis zur Anlage fort. Es handelt sich um das Rudiment eines
kleinen in Ost-West-Richtung verlaufenden, z.T. baumbestandenen Wegges (Allee), der ursprünglich vom
Kloster bis zum Friedhof führte.
Von der ursprünglichen Struktur der Friedhofsanlage zeugt das Hochkreuz mit einer hölzernen Christusfigur,
das unmittelbar vor der Westmauer steht. Es ist axial auf den Eingang des Friedhofs ausgerichtet und über
einen breiten Mittelweg mit diesem verbunden. Rechts und links des Weges liegen die Grabstätten von sechs
Schwestern. Ihre Namen waren auf einer lnschriftentafel genannt, die den verlorengegangen Sockel des
Hochkreuzes schmückte:
HIER RUHEN IN CHRISTUS DIE ORDENSFRAUEN AUS DER
GESELLSCHAFFT VOM HEILIGEN HERZEN JESU - SACRE COEUR
CATHARINA KRIMER *30. JULI 1866 VIKTORIA DE LEININGEN *, 18. NOV, 1867
MARIE SIMONS * 8. NOVEMBER 1866 GERTRUD SCHNIIZLER * 23. FEBR. 1870
ANNA GAUPELT * 24. MAI 1867 ELEONORE CLIFFORD * 23. APRIL 1871
IDA PLASSMANN * 10. JULI 1912
Sowohl der Sockel mit der Inschriftenplatte wie auch die Kissensteine auf den Grabstellen sind nicht erhalten.
Denkmalswertbegründung
Trotz Aufklärung, Säkularisierung und Industrialisierung waren Adel, Klerus, Bürgerschaft und Land-
bevölkerung fest im kathoIischen Glauben verwurzelt und gestalteten alle Lebensbereiche nach den Geboten
und Vorstellungen der Kirche. Auch die schulische Bildung der Münsteraner Bevölkerung lag in konfessioneller
Hand. Zu den zahlreichen katholischen Orden, die als Schulträger in der Stadt wirkten, gehörten auch
die Schwesterrt vom Heiligsten Herzen Jesu, die 1864 mit Unterstützung von Bischof und Adel von Warendorf
nach Münster zogen und hier bis zur Ausweisung aus der Stadt 1873 als Schulschwestern
ihren Auftrag zur Erziehung und Bildung von Mädchen erfüllten.
Der ehemalige Friedhof ist als materielles Zeugnis dieses Schulordens bedeutend für die Geschichteder Stadt
und ihrer Menschen im 19. Jahrhundert.
Für die Erhaltung und Nutzung der Anlage liegen wissenschaftliche, hier volkskundliche Gründe vor, da sie die
charakteristischen Merkmale von Friedfofsanlagen des 19.Jahrhunderts aufweist. Die ursprünglich an
Gartenland grenzende Anlage ist umfriedet und zeigt eine symmetrische Binnenstruktur. Darüber hinaus steht
ein Hochkreuz am Ende des Hauptweges und dominiert in zeittypischer Weise den Friedhof.
(Quelle: Stadt Münster)
Euer Auto könnt Ihr am besten direkt auf dem Parkplatz zum „Wienburgpark“ parken.
Vorsicht bitte bei der Anfahrt mit dem Auto. Auf dem Sportplatz des
Marathon Fußballclubs trainieren hin und wieder kleinere Kinder,
die zum Umziehen die Straße überqueren müssen.
Der Cache liegt außerhalb der Mauer und das Grundstück muß NICHT betretten werden.
Und nun viel spaß beim loggen.....
Lorenzo & DP
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Logs van Dames du Sacre Coeur
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07. juni 2013, 13:10
Opencaching.de
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30. mei 2011
schnuckikucki
heeft de cache niet gevonden
Habe Heute bestimmt über eine Stunde gesucht aber leider nicht gefunden.
gemuggelt oder bin ich Blind
03. februari 2011
Patrik_88
heeft de cache gevonden
Habe den Cache heute durch Zufall gefunden.
TFTC
20. januari 2011
DieBazis
heeft de cache gevonden
Gefunden - gefunden und sogar noch zwei neue Cache-Fans gewonnen :-) Danke für den spannenden Ort - die Bazis
18. januari 2011
rommy
heeft de cache gevonden
Selbst als alter Münsteraner lernt man immer noch neue Lokationen kennen. Vielen Dank dafür.