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Rätselcache

Märchenstunde

Kerstin sagt Dies ist eine spontane Schnapsidee von mir, die ich kurzfristig in einer Geschichte verwurstet habe!

von gebannt     Deutschland > Niedersachsen > Lüneburg, Landkreis

Achtung! Dieser Geocache ist „gesperrt“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 53° 14.775' E 010° 24.257' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: mikro
Status: gesperrt
 Versteckt am: 02. Februar 2011
 Gelistet seit: 15. Februar 2011
 Letzte Änderung: 04. Januar 2014
 Listing: https://opencaching.de/OCBD6D
Auch gelistet auf: geocaching.com 

1 gefunden
0 nicht gefunden
2 Bemerkungen
2 Wartungslogs
3 Beobachter
0 Ignorierer
612 Aufrufe
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Geokrety-Verlauf

große Karte

   

Infrastruktur
Der Weg
Zeitlich
Benötigt Vorarbeit

Beschreibung   

Es war einmal ein Mädchen, das lebte mit seiner Mutter am Stadtrand. Da es immer eine rote Mütze trug, wurde es von allen nur Rotkäppchen genannt. Eines Tages sprach ihre Mutter: "Rotkäppchen, die Oma ist krank und kann nicht einkaufen gehen. Bitte besuche sie und bringe ihr einige Sachen mit." Rotkäppchen aber hatte keinen Bock, sie saß gerade am Computer und war am Chatten. Außerdem regnete es wie aus Eimern. "Ich bin doch nicht blöd und gehe bei diesem Wetter vor die Tür!" begehrte sie auf. Nützte aber nix, die Mutter blieb hart. "Hinein ins Nass, du bist doch nicht aus Zucker!"
So machte sich Rotkäppchen auf den langen, beschwerlichen Weg. Nach 10 Minuten kam sie am Haus der alten Frau Suhrbier vorbei. Die war gerade dabei, das dicke Geschwisterpaar aus der Nachbarschaft mit Süßigkeiten einzudecken. "He!" rief sie Rotkäppchen zu, "komme zu mir, ich hab auch was für dich. Oder magst du nichts Süßes? Du bist so dünn!""Natürlich nasche ich," antwortete Rotkäppchen, "aber ich habe es eilig."

Sie lief schnell weiter, sonst drängte die Alte ihr noch ein Gespräch auf. Kurz darauf kam ihr ein Wanderer entgegen. "Hallo, ich bin der Hans und habe mich verlaufen. Kannst du mir sagen, wie ich in die Stadt komme?"



"Ich darf eigentlich nicht mit Fremden reden, aber du bist nett. So will ich dir den Weg sagen. Du gehst nur Richtung Norden und dann immer geradeaus." "Ich habe verstanden, vielen Dank," sprachs und verschwand. Rotkäppchen beschloss eine Pause zu machen.
Sie hatte es sich gerade bequem gemacht, da kamen sieben kleine Männchen vorbei, die offensichtlich gut gelaunt waren und ein Lied trällerten.
"Wir kommen von der Arbeit und nun gehen wir von der Piste in die Kiste, tirilih...!" Sie stoppten als sie Rotkäppchen sahen. "Du siehst müde aus, komm mit uns, unsere Freundin wird dich bewirten."
"Eigentlich darf ich mit Fremden nicht mitgehen," sprach Rotkäppchen, aber ihr seht nett aus."
So ging sie mit, und bald darauf kamen an ein kleines Häuschen. Davor saß eine wunderschöne Frau mit schwarzen Haaren. Sie hatte eine Schüssel mit grüner Flüssigkeit auf dem Schoß.
"Sie badet mal wieder ihre Hände drin," flüsterte der kleinste der Männchen Rotkäpchen ins Ohr. "Sie liebt grün." "Hallo, ich bin die Verona," stellte sie sich vor. "Du bist so dünn, du musst mehr Spinat essen. Ich habe gerade ganz viel davon gekocht." "Na gut, ich bin wirklich hungrig," sagte Rotkäppchen. Sie gingen ins Haus.
Hier glänzte alles, dass man fast keinen Spiegel brauchte. So einer hing aber in Übergröße an der Wand. "Hier ist ja alles so sauber, dass man sich drin spiegeln kann!" rief Rotkäppchen ganz fasziniert.
Der Spiegel fühlte sich ein wenig auf die Füße getreten. "Ich bin ja auch ein Spiegel," bemerkte er und verzog das Gesicht. "Tut mir leid, so war es ja nicht gemeint," beschwichtigte Rotkäppchen. Nach dem Essen verabschiedete sie sich, sie musste weiter.

Sie kam an der Brücke mit dem Turm vorbei. Dort schaute eine Frau mit sehr langen Haaren heraus, die sich scheinbar etwas langweilte.
"Wo willst du hin?" versuchte sie ein Gespräch aufzuzwängen. Aber Rotkäppchen hatte keine Lust darauf. Sie fand diese Person einfach nur eingebildet. Sie ging wortlos weiter und hörte nur noch hinter sich ein Rufen. "Schönes Haar ist mir gegeben und du hast unter deiner Mütze sicherlich eine Glatze, hähä!"
Rotkäppchen hatte es fast geschafft, sie musste nur noch am Haus von dem ollen buckeligen Typen vorbei. Der war dummerweise auch gerade in seinem Garten und verbrannte illegal seine Abfälle, tanzte ums Feuer herum und murmelte dabei: "Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich...he, was guckst du? Mach, dass du verschwindest!" pöbelte er Rotkäppchen an, die kopfschüttelnd die Flucht ergriff. "Wieso muss der denn gleich in die Luft gehen?" dachte sie bei sich.



Sie war noch ganz in Gedanken, da kreuzte Herr Wolf ihren Weg. "Ich fühle mich heute so aufgebläht," jammerte er. "Ich habe wohl zu viele Wackersteine intus."
"Dann versuchs doch mal auf die sanfte Tour," schlug Rotkäppchen vor. "Hä?" machte Herr Wolf, aber Rotkäppchen war schon um die Ecke.

Sie klingelte an der Tür von der Oma. Es dauerte eine Weile, bis geöffnet wurde. "Mein Hüfthalter bringt mich noch um," stöhnte die Oma.
Sie nahm Rotkäppchen den Korb ab. "Und was ist mit Tee? Den habt ihr vergessen." "Ich hab was viel besseres, diese Flasche Wein ist sehr gut. Da weiß man, was man hat," entgegnete Rotkäppchen "Echt cool man!" Die Oma war begeistert. "Na denn mal zu, mach es fertig, bevor es dich fertig macht, hihi!"

Da kam jemand um die Ecke gebogen. "Hach, darf ich dir jemanden vorstellen? Das ist mein Arzt Brad Prinz." Rotkäppchen und Brad Prinz schüttelten sich die Hände und starrten sich tief in die Augen. Und dann ward es um sie geschehen. "Was für ein ganzer Kerl, " dachte sie verzückt. "Wie gut, dass ich immer alles für das Beste im Mann getan hab," dachte er.
Die Oma schnallte sofort, was los war. "Nichts ist nun nicht mehr unmöglich!" rief sie entzückt. "Das muss gefeiert werden!"
Und wenn sie nicht gestorben sind, so saufen sie noch heute.


Nun zu deinen Aufgaben:



Wieviele "Märchen" kommen im Text vor? (A)
Die Gesamtanzahl der Buchstaben dieser Märchen (B)
Quersumme von B (C)
Wo wurde das allererste Mal auf Märchen aufmerksam gemacht? Gesucht ist ein Ort - letzter Buchstabe (D)
In welchem Jahr begann das "moderne Märchen"? Gesucht ist die zweite Ziffer (E)
In welchem Jahr konnte man das erste Märchen in Deutschland sehen? Gesucht ist die vorletzte Ziffer (F)
Wer oder was spielte die Hauptrolle? Gefragt ist nach dem Namen - 1. Buchstabe (G) und 6. Buchstabe (H)

53° (C + F + 3).(A x D) + (F x H) + 7
10° (G + E).(C x B+B) - (G x H) - (A x 4)

Der Cacheort ist nicht wegen seiner Sehenswürdigkeit gewählt worden, sondern sollte zum Thema passen.
Wie immer gilt auch hier: so unauffällig wie möglich verhalten, da es hier tagsüber sehr rege zugeht!

Bitte einen Stift mitbringen, da im Cache keiner vorhanden ist.

Du kannst dein Ergebnis mit dem geochecker überprüfen:
Geochecker.com.
Ihr sucht dann die Dose im Umkreis von 8 Metern.



Hilfreiches

Suche Caches im Umkreis: alle - suchbare - gleiche Cacheart
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Logeinträge für Märchenstunde    gefunden 1x nicht gefunden 0x Hinweis 2x Wartung 2x

OC-Team Hinweis 04. Januar 2014 pirate77 hat eine Bemerkung geschrieben

Vandaliertes Listing zurückgesetzt. Koordinaten, Beschreibung und anderes wiederhergestellt.

Die Aussage das ohne Rücksprache Caches archiviert werden konnten wir nicht nachvollziehen.

Bei Unklarheiten oder Fragen kannst du gerne mich oder das Team kontaktieren.

pirate77 (OC-Support)

OC-Team gesperrt 03. Januar 2014 pirate77 hat den Geocache gesperrt

Der Benutzeraccount wurde deaktiviert.

archiviert 03. Januar 2014 gebannt hat den Geocache archiviert

Da hier die Plattformbetreiber ohne Rücksprache Caches archivieren, möchten wir dem zuvorkommen und packen unsere Caches nun alle ins Archiv!

Vielen Dank für ein so undurchsichtiges Verhalten - von einer "OPEN"-Plattform!

 

by

Hinweis 20. Februar 2011 siggel hat eine Bemerkung geschrieben

Wenn's mal wieder länger dauert ... sollte man vielleicht prüfen, ob das Listing noch aktuell ist Zwinkernd Die Note auf gc.com vom 17. ist irgendwie völlig an mir vorbeigegangen. Alter Ausdruck, und oc.de ganz oben bei google. Ob's hilft? Bestimmt ist da trotzdem noch bei mir der eine oder andere Wurm drin.

gefunden 06. Februar 2011 Schrei001 hat den Geocache gefunden

Als der neue Cache von Kerstin herauskam, musste ich gleich denken ja, is' denn heut schon Weihnachten, dass es hier so ein schönes neues Rätsel zu lösen gab. Und so fing ich gleich an, mich über die Märchen her zu machen und
sämtliche Bücher der Gebrüder Grimm rauszusuchen.
Meine Frau rief: "Mach mal Pause…", aber das ging natürlich nicht, schließlich hatte mich die Schneewittchen-Story gerade gepackt und Schneeweißchen und Rosenrot wollte ich auch noch zu meinem Projekt machen. Man kann ja nie wissen, ob nicht noch ein anderer schneller ist ! Daher sagte ich nur zu ihr: "Ich liebe es, was dagegen ?“ „Denkt doch mal weiter“, sagte sie, „Wie viel Wahnsinn steckt in Dir? Es gibt immer was zu tun. Räum lieber den Keller auf oder mach gefälligst die Steuererklärung fertig !“
„Das mach ich später“, antwortete ich. Aber das nützte nichts „Wann, wenn nicht jetzt? Ich geh jetzt Einkauf machen!", schallte mir entgegen, als ich mich gerade mit dem Aschenputtel beschäftigen wollte.
Glücklicherweise kam in diesem Moment unser mittlerer Sohn vom Zahnarzt zurück und rief freudig "Mutti, Mutti, er hat überhaupt nicht gebohrt!". „Prima, willkommen an Bord. Du kannst mir gleich bei den Märchen helfen. Schließlich braucht man immer eine frische Idee !“, sagte ich. Aber der Junge wollte nur an den geliebten Computer. "Ich leb' online“, rief er noch und weg war er. Also musste ich mich alleine um das Rotkäppchen kümmern. Wenig später kam der Jüngste an und quengelte „Blödes Geocachen ! Ich hab Hunger !“. Also das tapfere Schneiderlein liegen gelassen und flott die Nudeln gebrutzelt. „Ih, das stinkt“, quakte der Jüngste, „Papa, geh lieber Döner holen. Lecker iss mir lieber. Und dann komm endlich spielen !" Tja, so mussten Hänsel und Gretel erst mal warten, dabei hatte ich doch gedacht, dass es heute keine Termine, keine Hektik und kein Stress geben würde.
Dann kam endlich die Frau zurück in bester Laune, da sie offensichtlich den Laden leer gekauft hatte. „Kuck, doch mal, diese kleinen Preise ! Die Sachen behalt' ich gleich an.", schnurrte sie, „Die Freiheit nehm' ich mir!". „Super“, antwortete ich, „Nur nackt ist billiger! Aber das Gute daran ist das Gute darin." Zur Belohnung durfte ich dann auch endlich weiter rätseln.
Abends hatte ich endlich die Wurzel aus den sieben Zwergen gezogen, mit den Bremer Stadtmusikanten multipliziert, den Wolf addiert, die sieben Geißlein subtrahiert und das Ganze mit dem König Drosselbart zum Quadrat verwurschelt.
„Genial ! Das gibt's doch gar nicht!“, schrie ich vor Freude. Endlich zeigten sich die Koordinaten. Schnell noch die Lösung an Kerstin geschickt, der Vergleich macht schließlich sicher.
„Morgen stehen wir früher auf und holen uns den FTF“, sagte ich zum Sohn. „Ja, Papa, wann Du willst. Wo Du willst.", rief er, „Wer ihn hat, hat's gut!“. Morgens halb neun waren wir endlich am Ziel und öffneten vorsichtig die Dose. „Ist schon einer drin ?“, wollte der Sohn wissen. Nein, alles im grünen Bereich, das Logbuch war noch leer !

- Klaus