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Normaler Geocache

Der Froschkönig vom Laacher See

Märchen-Geocaching-Serie: 6 auf einen Streich #1

von nachrichtenschreiber     Deutschland > Rheinland-Pfalz > Mayen-Koblenz

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 50° 23.969' E 007° 14.327' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: archiviert
 Versteckt am: 10. Mai 2012
 Gelistet seit: 10. Mai 2012
 Letzte Änderung: 15. Dezember 2015
 Listing: https://opencaching.de/OCE289
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Geokrety-Verlauf

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Der Weg
Personen

Beschreibung   

Eines Tages war der berühmte Zauberer Knickmurmel zu Gast im Kloster Maria Laach. Hier im späteren ‚Laacher Forum‘ hielt er Vorträge über ‚Heilpflanzen im Allgemeinen‘ und ‚Heilrituale mit Kräutern im Besonderen’. Es kamen viele Besucher von fern, so auch ein berühmter Wunderdoktor aus Nickenich.

Natürlich wurde der Zauberer Knickmurmel immer wieder aufgefordert, doch einmal so richtig zu zaubern. Der Zauberer verweigerte sich stets, war er schließlich Gast in einem christlichen Kloster.

Nun ergab es sich, dass der Zauberer Knickmurmel am Ufer des Laacher Sees saß und mit kleinen Brotstückchen die Fische im See fütterte. Die Ruhe hier gefiel ihm gut. Nach der Fischfütterung ging er im Klostergarten des Klosters Maria Laach spazieren. Dort traf er auf den Prinzen Fridolin von Olbrück und seine Kinderfreundin Liesbeth von Laach. Gerne hätten die beiden Kinder einmal die Zauberkünste des Meisters in Aktion gesehen. Doch der Zauberer wollte nicht und zierte sich wie immer.

Da neckten ihn die beiden Kinder, die da riefen: „Kannst ja gar nicht zaubern! Kannst ja gar nicht zaubern!“ Natürlich ärgerte sich der Zauberer und wurde langsam auch immer beleidigter. Die Kinder gaben aber keine Ruhe und riefen: „Wenn du zaubern kannst, dann verwandele mich doch! Vielleicht in einen Frosch?“, als der Prinz gerade einen Frosch beobachtete, der ins seichte Wasser sprang. Für einen Moment überlegte der Zauberer, dann murmelte er einen Zauberspruch und – plopp! – aus dem Prinzen wurde ein Frosch!

„Ist ja voll krass!“, rief der Prinz aus, der ja jetzt ein Froschkönig war. Und er fühlte sich wirklich ganz als Frosch. „Und nun du!“, rief Liesbeth. „Ich wette, du bist viel zu feige! Andere verzaubern kannst du, aber dich selbst, dass traust du dich nimmer!“
Wieder überlegte der Zauberer einen Moment. Dann murmelte er einen Zauberspruch und – plopp! – der Zauberer war plötzlich ein Wurm und ringelte sich gleich neben dem Frosch.

„Siehst du“, rief der Zauberer, „ich traue mich wohl!“ Und Liesbeth staunte nur so.

Wahrscheinlich wäre mit der Rückverwandlung der beiden in ihre eigentliche menschliche Gestalt der Zauberei ein gutes Ende beschert gewesen! Wenn, ja, wenn da nicht eines von Bauer Uhlenbrinks Hühnern, das Huhn Berta, aus dem Unterholz des Parkes aufgetaucht wäre. Berta sah den leckeren Wurm und der Wurm sah den Schnabel von Berta! Der Schnabel war ihm schon sehr nahe. „Au scheiß ….“, konnte der Wurm noch hervorbringen, dann war er schon mit einem langen ‚Schurffff‘ gefressen und im Bauch des Huhnes gelandet.

Der Froschkönig Fridolin schaute Berta fassungslos an und war wie gelähmt. Das Huhn Berta aber schritt gesättigt weiter durch das Unterholz, als wäre nichts Ungewöhnliches geschehen – und so war es ja eigentlich auch; denn für Hühner sind Würmer nichts anderes als ein besonderer Leckerbissen.

Das Geschrei der Bewohner des Klosters jedoch war groß! Liesbeth war gleich zum Abt des Klosters gerannt und hatte berichtet. Der Abt und alle Mönche waren außer sich! Was war zu tun?

Gut, es gab ernsthafte Überlegungen Berta einzufangen und notzuschlachten! Aber einige Mönche meinten, dass wäre wohl vergebliche Liebesmühe, denn die Magensäfte des Huhns hätten wohl schon ganze Arbeit geleistet.

Und so kam es, dass Fridolin ein Froschkönig blieb. Aber auch wenn er nun ein Froschkönig war, so blieb er trotzdem der Prinz und würde später der Graf des Zissener Landes werden!
(Aus: Outdoor & GPS-Führer Laacher See - im Buchhandel erhältlich)

Zum Parken (Startpunkt) benutzt du am besten den Parkplatz am ehemaligen Naturkundemuseum.

Achtung! Wichtig! Du benötigst eine Wasserflasche (1,5 Liter). Das Wasser kannst du dir am Teich, gleich beim Parkplatz abfüllen.

Beim Gebiet 'Laacher See' handelt es sich um ein Naturschutzgebiet, die offiziellen Wege müssen zu keiner Zeit verlassen werden.

Cacheinhalt: Froschkönigfigur, PET mit Logbuch

Viel Spaß beim Suchen.

 


Bilder

Der Froschkönig
Der Froschkönig

Hilfreiches

Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Landschaftsschutzgebiet Rhein-Ahr-Eifel (Info)

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Logeinträge für Der Froschkönig vom Laacher See    gefunden 0x nicht gefunden 0x Hinweis 3x Wartung 1x

archiviert 15. Dezember 2015 nachrichtenschreiber hat den Geocache archiviert

... und ab ins Archiv, sagt nachrichtenschreiber.

Hinweis 28. Dezember 2014 ice13-333 hat eine Bemerkung geschrieben

Juhu, es liegt Schnee, also war Zwerg Nase so lieb und ist mit mir was rausgefahren. :)
Und da wir noch einen T5er TB hatten, stand erst mal ein Brückenbesuch auf dem Programm. Danach haben wir dann den Froschkönig besucht und ihn kurz gewärmt, bevor es weiter ging.

(GC#5752 Gesamt#5778)- das PW ist uns leider nicht ins Auge gefallen, deshalb nur ein Hinweis möglich

Hinweis 23. März 2014 Määnzer hat eine Bemerkung geschrieben

Heute im großen Team mal ein bisschen in der Eifel unterwegs gewesen.

Vielen Dank für die Dose.

TFTC und viele Grüße aus Meenz.

Hinweis 13. September 2012 CADS11 hat eine Bemerkung geschrieben

Nett gestaltete Dose, die ich vor dem großen Regen heute finden durfte.

CADS11 sagt danke für den Cache.

 

Warum kann ich diesen Cache nicht Loggen?

Welches Passwort soll ich nutzen?