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Skitour zum Rugestein

Bitte nur bei Ski-tauglicher Schneedecke

von Pumuckel&Kuno     Deutschland > Sachsen > Muldentalkreis

N 51° 12.740' E 012° 54.515' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: kann gesucht werden
 Zeitaufwand: 2:00 h   Strecke: 4.0 km
 Versteckt am: 12. Dezember 2012
 Veröffentlicht am: 19. Dezember 2012
 Letzte Änderung: 11. Januar 2021
 Listing: https://opencaching.de/OCF0EC
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Gefahren
Der Weg
Wegpunkte
Saisonbedingt
Listing
Benötigt Werkzeug

Beschreibung   

Einerseits soll der Cache seinen Gästen Rugestein zeigen. Hier habe ich mich für einen Skiläufer-Cache entschieden, weil zu beiden Orten keine Wege hinführen. Die angenehmste Möglichkeit diese beiden mystischen Orte kennenzulernen ist wirklich, auf ausreichend Schnee zu warten und auf  Skiern hinzufahren ;-)

Im Areal wurde eine ca. 6 bis 7000 Jahre alte Siedlung der Bandkeramiker aus der Jungsteinzeit ausgegraben, der Menhir "Rugestein" soll das letzte Relikt aus dieser Zeit sein. Er markiert seit Urzeiten eine alte Flurgrenze, die heute als Grenze zwischen dem Landkreis Leipziger Land und Mittelsachsen weiterbesteht. Man hat von dort einen schönen Panoramablick auf das Land zwischen Collm und Rochlitzer Berg.

Rugesteinstraße in Draschwitz

Andererseits soll der Cache an den Polarforscher und Friedensnobelpreisträger Frithjof Nansen erinnern, denn der hat wirklich einen Cache verdient. Skifahren war anfangs nur in abgelegenen Gegenden Skandinaviens verbreitet. 1888 führte Nansen die erste Expedition quer durch das bis dahin völlig unbekannte Inlandeis Grönlands durch, und zwar per Ski. 160 km durch ein absolut unbewohnbares, vergletschertes, bis 3000 m hohes Gebirge, nach 48 Tagen erreichten alle Teilnehmer lebend die Westküste. Das war damals eine Sensation, infolgedessen verbreitete sich, auch durch Nansens Engagement, das Skifahren und der damit verbundene Wintersport in den Hochgebirgen der Welt. 1893-96 reiste Nansen mit seiner Schiffsbesatzung von Hintersibirien per Eisdrift quer über das Nordpolarmeer bis nach Spitzbergen, als erfahrener Experte revolutionierte er auch danach noch die Polarforschung und war Berater fast aller Polarexpeditionen.
Nansen wurde aufgrund seines energischen Eintretens für Flüchtlinge und bedrohte Völker  zum ersten Flüchtlingskommissar des Völkerbundes (Vorläufer der UNO) ernannt. Er konnte für Millionen von Kriegsflüchtilingen erhebliche Verbesserungen erkämpfen gegen den harten Widerstand der Kriegsparteien und Großmächte. Er gilt als Urgestein eines Kämpfers für Menschenrechte, auch wenn er mitunter eher königstreu als ein Demokrat war.

Spur zum Rugestein

Die Skitour ist gut 3 km seit 2021 nur noch 1 km lang, das ist ca 1 % von Nansens Grönlandtour, und es sind auch keine Hochgebirge zu überwinden.
Das erste Hinweis befindet sich direkt am Clenner Weg als Knüppel in einem hohlen Baumstumpf. Bei Schnee wird dieser Weg nicht beräumt, man kann dann (nur dann !) am nördlichen bzw. südlichen Ende des Clenner Weges parken. Also in Grimma OT Draschwitz oder bei Bockelwitz OT Doberquiz. Deshalb gebe ich den Parkplatz auch lieber nur als Ausgangspunkt an, denn wenn der Weg das Jahr über von der Landwirtschaft befahren werden muß, darf man ihn natürlich nicht zuparken. Wer den Multi in der schneefreien Zeit erwandern will, muß sich sowieso jeweils vor Ort Gedanken machen, ob er im Dorf parken oder vielleicht selber ein landwirtschaftlicher Verkehr sein will oder darf (so ist beispielsweise auch ein Moped landwirtschaftlicher Verkehr, wenn man damit sein entlaufenes Pferd einfangen will).

Man muß weder klettern noch schwimmen, das Prädikat "T5" bezieht sich nur auf die bei Tiefschnee notwendige Skiausrüstung. Ich empfehle Felder nur zu betreten, wenn sie unbepflanzt oder eben tief verschneit sind.

Wegpunkte:

Start bei N 51° 12.740 E 012° 54.515: im Baum

S2, Pfahl am Rugestein: derselbe Hinweis nochmal im Petling unterm Stein

(Falls Station 1 noch verschwunden ist ... Wegpunkt 2 ist bei N 51° 12.755 E 012° 54.265  )

Final: bodennah im hohlen Baum

st.1 N 51° 12.740 E 012° 54.515, st.2 N 51° 12.755 E 012° 54.265 st.3 N 51° 12.545 E 012° 54.745 st.4 N 51° 12.665 E 012° 54.990 Final: ....915  ....080

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Logeinträge für Skitour zum Rugestein    gefunden 12x nicht gefunden 0x Hinweis 3x Wartung 2x

gefunden 11. Oktober 2023, 13:28 Amalthea90 hat den Geocache gefunden

11. Oktober 2023 13:28 😁

gefunden 15. Februar 2021 GaiusPupus hat den Geocache gefunden

Einige Jahre steht diese Skitour nun schon auf meiner To-do-Liste, nur fehlte bisher leider der notwendige Schnee für die erfolgreiche Expedition. Eine Wanderung zu Fuß kam aufgrund der T-Wertung erst gar nicht infrage. Wenn schon T5, dann aber richtig.
Als ich im November vergangenen Jahres, den letzten verbliebenen Tag Resturlaub auf den 15.02. legte konnte ich natürlich nicht ahnen, das dieses sich als Glücksgriff erwies. Der Wetterbericht sagte letztmalig für längere Zeit optimale Wetterbedingungen voraus, sodass am Vorabend das Equipment ins Cachemobil geladen wurden.

Um 7.00 Uhr wurde selbiges bei frostigen -18 °C gestartet und die Scheiben vom Eis befreit. Kurze Zeit später rollte ich vom heimischen Hof. Die ersten 5 km schlich ich mit nicht einmal Halbgas über die Straße, denn der Motor nahm einfach kein Gas an. Entweder mein Kraftstofffilter ist zu engmaschig, oder der Winterdiesel ist auch nicht mehr das, was er mal war. Das letzte Mal als mir der Diesel einfror war vor ca. 8 Jahren, damals jedoch erst bei -25 °C.
Egal, nach einer Weile ging es dann auch etwas zügiger zum Startpunkt der Polarexpedition. Ich wählte das südliche Ende als Ausgangspunkt, um wenigstens auch ein paar Kilometer unterwegs zu sein. In der Einfahrt türmten sich mehrere große Schneewehen, sodass ich es für eine gute Idee hielt direkt davor zu parken.

Von hier aus nutzte ich teilweise eine alte Schneespur, die sicher nicht von Nansen stammte, um die beiden Zwischenstationen anzusteuern. Nach dem grandiosen Rundumblick bei traumhaften Winterwetter begab ich mich dann auf die vorletzte Etappe zum finalen Erlebnisraum. Dort angekommen bekam ich erst einmal einen Schreck, denn ich musste feststellen, das meine Arme zu kurz waren. Erst später bemerkte ich dann den Hintereingang. Zufrieden konnte ich die erfolgreiche Expedition im vorhandenen Gästebuch quittieren und die Heimreise antreten.

Einige Meter vor Erreichen des Ausgangspunktes musste ich mit Erschrecken feststellen, das sich ein fleißiger Gemeindeangestellter mit dem Räumfahrzeug daran machte die Schneewehen um mein Cachemobil herum und dem darauf folgenden Weg zu entfernen. Als ich ihm zu verstehen gab, das ich schon so gut wie weg bin, winkte er nur kurz ab und gab ordentlich Gas. Scheinbar hatte er den guten Winterdiesel erwischt.

Das sind echt so die Geschichten, die ich an diesem Hobby mag, etwas Interessantes, herausforderndes und natürlich auch was zum Schmunzeln. Für den Körper und die Seele war es zu den derzeit etwas schwierigen Zeiten auch genau der richtige Cache.

Ein herzliches Dankeschön fürs Herlocken und den schönen Multi
Grüße von GaiusPupus

Bilder für diesen Logeintrag:
Endloses Weiß auf dem Weg zum RugsteinEndloses Weiß auf dem Weg zum Rugstein

gefunden 12. Januar 2021, 18:02 MarQ0305 hat den Geocache gefunden

Heute luden Kuno und Pumuckel zum Wintersport!
Der Schnee rieselt , der Wind pfeift.
Bestes Wetter zum cachen gehen 😉
Also parkten wir am angegebenen Südpol und es ging recht angenehme winterliche 1,2 km zur ersten Station.
Nun gut aufgewärmt ging es weiter zur zweiten Station quer feldein, der Schnee war kniehoch und der tiefergelegte Flohporsche war im Schnee verschollen.
Wir kämpften uns mit der kleinen Fellnase unter dem Arm und dem Schnee in den Schuhen bis zur Finaldose vor
um unseren Stempel ins Logbuch zu drücken 😎

Beste Grüße MarQ 0305 👋

Danke fürs legen und pflegen des Caches.
Danke fürs herrühren und zeigen des Ortes.

gefunden 12. Januar 2021, 13:32 Schnine1801 hat den Geocache gefunden

Die Skitour zum Rugestein hatten wir wir bereits schon mal im Auge, jedoch fehlte da der Schnee. Heute war dann das passende Wetter um diesem Multi einen Besuch abzustatten. Die Vierbeiner tobten schon ausgiebig auf dem Weg zur ersten Station im hohen Schnee, denn wir waren ganz alleine in der Winterlandschaft.
Zur zweiten Station musste der kürzeste dann getragen werden, weil er im Schnee versank 😄
Auch dort wurden wir dann fündig und so ging es in Richtung des finalen Döschens.
Wir hinterließen unsere Namen im Büchlein und traten den Rückweg an.
Am Cachemobil angekommen mussten erstmal die Stiefel die voller Schnee waren, ausgeleert werden 😅
Wir fanden die Runde klasse und können einen Besuch nur empfehlen, vor allem bei diesem Wetter ☃️

Danke für's legen und pflegen und natürlich auch für's herführen.

Viele Grüße, Schnine1801 🙋🏻‍♀️

kann gesucht werden 11. Januar 2021 Pumuckel&Kuno hat den Geocache gewartet

 

Der Multi wurde umgebaut, es geht zum Rugestein und dann gleich zum neuen Final; also vorerst nicht mehr 3km, sondern nur noch 1 km 😊👍

momentan nicht verfügbar 03. Januar 2021 Pumuckel&Kuno hat den Geocache deaktiviert

Die Stationen zwei+vier sind weg, und genau auf dem (fehlenden) Final baut sich jemand ein Haus - am Multi sind also erstmal  größere Umbauten nötig.

Hinweis 17. Oktober 2019, 23:46 Pumuckel&Kuno hat eine Bemerkung geschrieben

Der Start-Hinweis war tatsächlich weg und wurde ersetzt.
Dort ist jetzt ein Knüppel aus dem Loch zu ziehen.

gefunden 03. Februar 2019 ANNO1999 hat den Geocache gefunden

..... und DAS passte heute wie das finale Möhrchen am fertiggestellten ⛄.... 😁! Lange Zeit bin ich achtlos an diesem Multi in meiner alten Heimat vorbeigefahren, wobei, achtlos dann wiederum doch nicht. Seiner Existenz war ich mir immer bewusst, doch muss man(n) sich eben auch mal für solche Geschichten die Zeit nehmen. Naja, ist ja nun nix Neues/Außergewöhnliches bei einem Original Kuno... 😉! Ich könnte nun vom Leder ziehen und behaupten das ich, um auch dem Cachetitel gerecht zu werden, darauf hingearbeit habe Zeitpunkt und Wetter unter einen Hut zu bringen. Wäre aber nicht ganz die Wahrheit! Ich wollte mich schlichtweg mal wieder in meiner Heimat blicken lassen, doch geht dies ja nun aus nachvollziehbaren Gründen NICHT ohne das geliebte Hobby zu integrieren... 😎! So ließ ich meine liebe Jule bis zum Start im Unklaren über das konkrete Ziel unseres sonntäglichen Ausfluges. Fest stand nur: Klasse statt Masse! Nun ja, und so gab ich diesem Kuno den Vorzug vor der Multi Alternative H. E. R. A..... 😜! Nun ja, und das Wetter entwickelte sich im Laufe des Vormittags in die gewünschte Richtung, ab Naunhof fing es an zu schneien... 🌨️🌨️🌨️🌨️🌨️🌨️🤗🤩! PERFEKT! Als wir durch Zschoppach fuhren erzählte ich der Jule einige Geschichten aus alten Zeiten, als ich mit dem "Habicht" Moped und dem Käscher auf dem Rücken von Leisnig nach Zschoppach tuckelte um in dem hiesigen Dorfweiher auf die Jagd nach Wasserflöhen zu gehen. Und den Dorfgasthof habe ich noch gut in Erinnerung an eine Betriebsfeier mit meinen damaligen Kollegen des "VEB Leisniger Möbelwerkstätten"...., 😉. 2 Parkbänke auf die Pritsche des "BARKAS" gestellt und ab ging die Post zum Gasthof... 😂😂🤣! In Draschwitz angekommen lag schon eine Schneeschicht von einem Zentimeter doch,... oh Schreck... 😨😩..., wir hatten unsere Schneebretter vergessen... 😆! Wenngleich wir damit wahrscheinlich nicht weit gekommen wären, da hätte es noch a Weng mehr vom Himmel kommen müssen. Doch, die Hauptsache: der Weg zu den Stationen konnte zu Fuß bewältigt werden, ohne daß wir nach dieser Runde um 10cm gewachsen sind. Infolge Schlamm an den Schuhen... 😏! Station 2 ward somit im von der Seite unentwegt wehenden Schnee fix erreicht, der Rugenstein begutachtet. Der Pfahl bzw. die benötigte Info wurde dann mit Zollstock & Papiertaschentuch blank geputzt, es konnte weiter gehen. Station 3 stellte in der (momentan eher wenigen) grünen Oase kein Problem dar, der Hinweis war nicht zu übersehen, die Machart des Owners verinnerlicht. An S4 legten wir nach der Ortung des finalen Hinweises ein kleines Päuschen ein, die Örtlichkeit bot sich ja nun optimal an. Etwas aufgewärmt, von innen und von außen,.... ging es dann frohen Schrittes gen Zielgebiet. Ein kleines natürliches Hindernis wurde noch unter Zuhilfenahme natürlichen Materials überwunden, und nach einer 5 minütigen Suche am mittlerweile gut zugeschneiten Objektes wurde das corpus delicti ausgebuddelt.... 😊😋! Das Dösilein konnte sich nicht lange verbergen und wurde fix aus dem Verstecke gelockt & gelogged. Ein wirklich mal wieder sehr feiner Cache meines hiesigen Lieblings Arbeitgebers, welcher in Kombination mit meiner treuen Begleitung und des optimal passenden Wetters noch sehr lange in meinem Gedächtnis verbleibt und selbstverständlich mit einem 💙 honoriert wird! DANKESCHÖN, sagt ANNO1999. MEIN DANK AUCH FÜR DIE INTERESSANTEN HINTERGRUNDINFORMATIONEN, UND DAS DU MEINE SCHRITTE AN DIESEN ORT GELENKT HAST. Viele Grüße an den Owner aus Leipzig!

gefunden 30. August 2016 Die krasse Herde hat den Geocache gefunden

Da Wetterlage und Temperaturen seit einer reichlichen Woche relativ stabil sind, wagten wir uns heute auf die Skitour. Am Ausgangspunkt wurden wir dann aber schon etwas entäuscht, denn die Schneedecke, die wir vorfanden, war geradezu lächerlich. Naja, egal. Immernoch besser als meterhohe Schneeverwehungen und Sturm. Nur das Vorwärtskommen mit den Schiern war etwas mühsam. Aber was tut man nicht alles für einen Kuno-Cache!
Die Hinweise wurden an allen Stationen gut gefunden und konnten auch eindeutig entziffert werden. Nur an Station 4 ging es uns wohl zunächst ähnlich wie MarkoToni & Rahelio. Aber da sie ihre Schlussfolgerungen in ihrem Log ausführlich dargelegt haben, fanden wir auch dieses Schildchen - und, kaum zu glauben, es war nicht vereist! Hinterher haben wir dann auch die Note zum Wegpunkt gesehen. - Wer lesen kann...
Wir konnten nach dieser Station endlich die Finalkoordianten eingeben. Das wurde auch langsam Zeit, denn inzwischen traten bei uns die ersten Erfrierungserscheinungen auf, auch der Proviant ging langsam zu Ende... In Schussfahrt ging es ins Tal, dem Final entgegen (siehe Foto). Auch dort mussten wir nicht lange suchen und so konnten wir uns mit klammen Händen ins Logbuch eintragen. Zum Glück war die Tinte unseres Stempels noch nicht eingefroren.
Ein schöner Cache in zu interessanten Orten. Dank der supergenauen Koordinaten war das Finden der Hinweise kein Problem. Schade war nur, dass die Loipe nicht gespurt war...

Danke und liebe Grüße an den Owner!

Viele Grüße von der krassen Herde aus Kiba.

Hier vergeben wir 5 Sterne bei GCVote.

Bilder für diesen Logeintrag:
Schussfahrt zum Final... oder so ähnlich... ;-) Schussfahrt zum Final... oder so ähnlich... ;-)

gefunden 16. Januar 2016 Max Muldental hat den Geocache gefunden

Die Skitour wollte ich schon lange mal machen, aber eigentlich wollte ich warten, bis das wirklich mal mit Ski möglich ist. Aber Winter haben bekommen wir ja nu irgendwie wohl garkeinen richtigen mehr
und so begnügte ich mich damit, wenigstens 3 Schneeflocken unterwegs anzutreffen.

Der Start war schnell gefunden, und weiter gings zum Rugestein, den ich schon auf dem Weg zum Start erspäht hatte. Die Filmdose am Stein hab ich nicht gefunden, aber der Hinweis am Pfahl war schnell entdeckt. Station 3 lief auch ganz problemlos, dafür hatte ich an Station 4 dann irgendwie Tomaten auf den Augen. Ist ja eigentlich gar nicht meine Art, aber hier setzte ich recht bald einen Hilferuf Richtung Owner ab, den hier würde ich wohl so schnell nicht wieder herkommen. Kaum war dies geschehen sah ich den nicht zu übersehenden Hinweis riesengroß direkt vor meinen Augen ...
ich könnte schwören, der war 5 Minuten vorher noch nicht da

Dann gings weiter zum Finale, das wieder schnell und gut zu finden war. Bix und Inhalt befinden sich in allerbestem Zustand.

Danke fürs herloggen und das Zeigen dieses sagenumwobenen Steines. Ohne die kreative Verpackung in Form einer "Skitour" wäre ich wohl nie hierher gekommen.

Hinweis 24. Januar 2014 Pumuckel&Kuno hat eine Bemerkung geschrieben

ACHTUNG :
Stage 2 scheint zu fehlen.
Anstatt des Schildes hat man dort jetzt einen Salz-Leckstein drangenagelt. Peile von dort 680 Meter in 125°, oder wenn Du nicht peilen kannst, ziehe vom Nordwert 00.110 ab und rechne beim Ostwert 00.480 hinzu ....

gefunden 26. Juli 2013, 15:59 Neuby1986 hat den Geocache gefunden

Lognachtrag. bereits dieses Jahr gefunden. Tftc

gefunden 17. Februar 2013 H.E.R.A. hat den Geocache gefunden

gefunden 09. Februar 2013 DD-derfred hat den Geocache gefunden

Nun ja, das mit dem Schnee hat leider nicht so richtig hingehauen. Teilweise wäre es wohl gegangen, aber das hätte doch recht seltsam ausgesehen, wenn man die Latten oben statt unten trägt. So wurde es also eine schöne Wanderung, bei der ich außer Rehen und Hasen nichts gesehen oder aufgeschreckt habe. Bis auf das leichte Gebrumme der Windräder bzw. später der Autos eine wunderbare Stille. Vielen Dank fürs Legen und beste Grüße an den Kuno.

4 Sterne bei GCVote

TftC
DD-derfred

Hinweis 27. Januar 2013 Eulenstein hat eine Bemerkung geschrieben

Was ist eigentlich der Rugestein? Aus den "Leisniger Heimatsagen" erfuhr ich folgendes:

"Vom Ruhestein (Rugestein) bei Draschwitz

Auf dem Zschoppach-Draschwitzer Höhenzug steht dieser rätselhafte Stein ohne Inschrift, ohne Merkmale einer Bearbeitung und ohne Spuren einer Verwitterung.
Er ist etwa 1,20m hoch und von dunkler, fast blau-schwarzer Farbe, seiner Beschaffenheit nach also wahrscheinlich ein Basaltblock mitten im Porphyrgebiet. Wie kommt dieser Fremdling hierher? Das ist eine Frage, auf die es keine Antwort gibt.
Der Volksmund nennt den Stein "Rugestein" oder "Ruchestein", auf Karten findet man die Bezeichnung "Ruhestein". Befand sich etwa in alter Zeit auf dieser Höhe ein Gerichtsplatz, wo der Gerichtsherr seine Rügen (=Rugen) erteilte? Oder benutzten die Wanderer, die den Pfad gingen, gern die Stelle, wo der Stein steht, um zu ruhen (=ruchen) und den umfassenden Rundblick zu genießen? Was hat also sein Name zu bedeuten? Das ist wieder eine Frage, auf die es keine klare Antwort gibt.
Man erzählt sich im Volke, daß der Stein das Grabmal eines Großen aus grauer Vorzeit darstelle; manche Leute glauben, unter ihm liege ein fremder Reiter mit seinem Pferd begraben. Wieder andere sagen auch, er sei der Grabstein eines Hirtenknaben, der einst auf dieser Höhe die Schafe gehütet habe und dabei von einem anderen zu Tode gekitzelt worden sei. Endlich wird erzählt, unter dem Stein befinde sich ein großer Schatz, der im Dreißigjährigen Krieg oder zu einer anderen schweren Notzeit hier begraben worden sei. Hat nun der Stein die Bedeutung eines Grabmales, oder ist er ein Schatzstein? Das ist abermals eine Frage, auf die es keine Antwort gibt.
Der Ruhestein (Regestein) wird wahrscheinlich für alle Zukunft der Rätselstein unserer Heimat sein und bleiben."

gefunden 22. Januar 2013 Eulenstein hat den Geocache gefunden

Wer weiß, wann wir hier mal optimale Skibedingungen haben? Also den freien Tag genutzt und los! Bis S2 ging es gerade mal so, aber auf halbem Weg zu S3 war auf "Brettern" nichts mehr zu machen. Also den Rest zu Fuß. Alle Stationen und das Final waren gut zu finden. Nur um S4 hat mich mein Orakel in einem Bogen gelotst. Nachdem der Kompass neu kalibriert war, ging es wieder in gerader Linie weiter. Also, wer demnächst da langgeht, vertraut eurem Gerät, nicht den Fußspuren!
Für die Idee hat sich der Kuno wieder ein Schleifchen verdient.

TFTC sagt Eulenstein

gefunden 15. Dezember 2012 Rotbuche hat den Geocache gefunden

Da war er nun wie angekündigt, der Wetterumschwung. Ein Blick auf die Wiese vorm Haus verriet, noch nicht so schlimm mit dem tauen. Also los. Es wird schon klappen. Schließlich liegt der Zielort um die 40m höher, so um die 200m. Das ist viel in unserer Gegend. Um Wermsdorf sah es ja trübe aus auf den Feldern, aber in Draschwitz, da war es bestens.
Auto abgestellt, Ski unter geschnallt und ab in Kunos gespurte Loipe. Die war dann stellenweise zugeweht oder vom Winde verweht aber es lief sich gut. Auch auf den Kohlblättern.
Die Stationen waren, Dank der Hinweise, gut zu finden. Interessant war für mich vor allem der alte Grenzstein, der Rugestein. An der Station angekommen, hab ich doch gleich mal das Wetterorakel befragt ob der Niederschlag weiter anhält oder ob es sich lohnt auf besseres Fotografierwetter zu warten. Keine klare Antwort. Die Oberfläche oben nass, die Seiten auch. Da bin ich lieber weiter. Bergab und bergauf. Ohne die Spur im Schnee wären mir aber bestimmt Zweifel gekommen ob ich die Koordinaten zur nächsten Station richtig eingegeben habe. In die Richtung?? Da hinten ist doch bestimmt die Welt zu Ende. Aber es hat alles gepasst. Leicht durch geschwitzt war ich auch bald am Finale und konnte tatsächlich noch einen Lachend FTF Lachend loggen.
Danke fürs Legen und vor allem fürs Herlocken, lieber Kuno
Beste Grüße
Rotbuche