finde historische Hochwassermarken
von Riedxela
Deutschland > Hessen > Groß-Gerau
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Beschreibung
Dies ist ein virtueller Safari-Cache. Es ist nicht an einen festen Ort gebunden, sondern kann an verschiedenen Orten gelöst werden. Die oben angegebenen Koordinaten dienen nur als Beispiel.
Weitere Caches mit dem Attribut "Safari-Cache" findet man mit dieser Suche.
Safari-Caches und die zugehörigen Logs werden auf der Safari-Cache-Karte angezeigt.
Der Cache und seine Logs werden hier angezeigt.
Hochwassermarken sind feste Markierungen an Bauwerken, die einen Höchststand eines Hochwassers mit einer Jahreszahl oder Datum dokumentieren. Hochwassermarken sind seit dem 14. Jahrhundert bekannt.
Nun zur Safari-Aufgabe:
Das Beispiel zeigt zwei Hochwassermarken an einem Sandsteinsockel an der Ecke des Heimatmuseums in Raunheim / Hessen. Das Gebäude aus der Mitte des 18. Jahrhunderts ist das ehemalige Pfarrhaus der evangelischen Martin-Luther Gemeinde. Der nahe Main hat früher Teile der Stadt überflutet. Heute ist die Stadt durch einen Hochwasserdamm gesichert.
Bitte die in der Logbedingung geforderten Koordinaten im Format "N/S DD MM.MMM E/W DDD MM.MMM" (z.B. "N 48 00.000 E 008 00.000") ins Log eintragen, damit die Positionen von der Safari-Cache-Karte korrekt erkannt und angezeigt werden können!
Der Cache und seine Logs werden hier angezeigt.
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Logeinträge für Auf Safari : Hochwassermarken
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03. November 2019
Südstaatler
hat den Geocache gefunden
Nach dem ich vergangene Woche die Hochwassermarken am "Eisernen Steg" in Frankfurt gesehen hatte......musste ich leider feststellen, dass diese bereits vergeben waren. Aber da sind die Südstaatler ja flexibel
Getreu des Namens haben sich die Südstaatler in den Süden der Republik begeben, um dort ein wenig "aufzuräumen".
Die hier gezeigten Hochwassermarken befinden sich an der Verbindungsbrücke von Lindau (Festland) zur Insel Lindau. Die Koordinaten lauten N 47 32.930 E 009 41.440.
Einen schönen Dank für die kleine Herausforderung und Grüße aus dem wilden Süden!
Bilder für diesen Logeintrag:
03. Oktober 2018, 15:47
tradijäger
hat den Geocache gefunden
In Harlesiel vor dem Deich hab ich bei einem größeren Spaziergang mit Frau, Freunden und Hund diese Hochwasser Marken am Pfahl bei N 53°42.3540 E 007°48.3490 entdeckt und sofort ein Foto mit dem üblichen Logfinger gemacht. Werde mir mal ein Maskottchen zulegen. Das sieht besser aus wie ständig dieser alte Finger vor der Linse.
Bilder für diesen Logeintrag:
14. August 2018
Pinnie und Pueppie
hat den Geocache gefunden
Gefunden in Westerholz an der Flensburger Aussenförde.
N54°49.169 E009°40.340
DfdS
24. Juli 2018
Elbschnatz
hat den Geocache gefunden
Auf dem Heinrichsplatz in Meißen befinden sich an einem Strebepfeiler der ehemaligen Franziskanerklosterkirche einige Hochwassermarken.
N 51 09.796 E 013 28.348
Vor zwei Wochen hat zwar hundw schon hier ein Foto gemacht. Ich habe mir aber erlaubt, die Seitenfläche des Pfeilers mit ins Bild zu bringen, so kann man die Wasserstände auch mit den Hochfluten der Elbe von 2002 und 2013 vergleichen.
Im Jahr 1015 belagerte ein polnisches Heer die Burg Meißen. Mitte September stieg die Elbe so stark an, daß die Belagerung aufgegeben wurde. So hatte auch mal ein Hochwasser etwas gutes bewirkt. Weitere um die 200 überlieferten Hochfluten dagegen brachten nur riesige Schäden.
Die älteste Meißner Hochwassermarke befindet sich in der Elbstraße 8 und ist von 1501. Aber 1799 war die Elbe noch ca. einen Meter höher. Auf ältere Angaben, die nur beschrieben wurden, kann man sich natürlich nicht verlassen. Aber es gab Fluten mit Eisgang, welche dann zum Stau, besonders an den Brückenpfeilern, führten. Bei solchen verheerenden Ereignissen stieg das Wasser natürlich besonders schnell an und ergoß sich in die Stadt.
Neben der Elbe wurde auch vielfach die Triebisch zum reißenden Strom und ergoß sich bei regionalen Starkniederschlägen in die Stadt. Extrem war es am 12.08.2002 als die Triebisch aus ihrem Bett sprang und mit rasender Geschwindigkeit in drei Hauptströme gesplittet durch die Stadt schoß.
Das Bild Triebischhochwasser habe ich am 13.08.2002 um 7:33 von der Görnischen Gasse gemacht.
N 51 09.582 E 013 28.188
Die Im Hintergrund zu sehende Häuserfront gehört zur Neugasse und dahinter liegt das Triebischbett. Und wieder hinter einer Häuserreihe der Neumarkt, eine Parallelstraße, wo es ähnlich zuging. Das Maximum war vor ca. 7 Stunden um die Mitternacht. Da muß es noch einen knappen Meter höher gewesen sein. Wo die Autos sind, war natürlich keine Strömung. In anderen Straßen flußaufwärts wurden dagegen viele vom Strome mitgerissen. An Gebäuden, Straßen, Brücken, Gehwegen entstanden enorme Schäden. An das Inventar in den Häusern und Kellern will ich gar nicht erst denken. Ein Glück ist, daß keine Menschen zu Schaden gekommen sind. Alles andere ist ersetzbar und die Aufräumarbeiten wurden sofort begonnen während nun auch die Elbe immer mehr anschwoll.
Bei einem Elbehochwasser geht es dagegen fast gemütlich zu.
Nachtrag: Ich habe heute die älteste Hochwassermarke mal aufgesucht und abgelichtet. Glaubt's mir bitte, denn ich habe leider nicht daran gedacht, auch meine Nase noch mit in den Strahlengang eizufügen.
Bilder für diesen Logeintrag:
zuletzt geändert am 27. Juli 2018