Erinnerung an Adolf Reichwein

Reichwein Gedenktafel:

An der Stelle des von ihm am 1. Mai 1926 gegründeten Jungarbeiterheims auf dem Beutenberg wurde anlässlich seines 70. Todestags eine Gedenktafel enthüllt.

1898: 03. Oktober 1898 Adolf Reichwein wird als 3. Kind eines Lehrers und Organisten geboren

1913: er nahm an Veranstaltungen als Mitglied des Wandervogels teil

1916: Adolf Reichwein beteiligte sich am 1. Weltkrieg

1917: 5. Dezember Adolf Reichwein wird in Frankreich schwer verwundet

1918: Nachdem er das Kriegsabitur absolviert hatte, immatrikuliert er sich für Geschichte und Philosophie an der Universität in Frankfurt/Main

1920: er setzte das Studium in Marburg fort, im selben Jahr heiratete er Eva Hillmann, jedoch scheiterte diese Ehe

1923: er schloss das Studium ab, mit dem Rang Promotion

1926-1929: Adolf Reichwein war als Leiter der Volkshochschule in Jena tätig

1923-1928: er lernte auf Reisen die USA, Mittelamerika und Asien kennen

1927-1930: setzte sich für die Demokratisierung der Bildungssysteme ein

1930: wurde Mitglied der SPD

1933: Adolf Reichwein heiratete im April Rosemarie Pallat, sie bekamen vier Kinder.

1939: leitete die Museumspädagogik des Staatlichen Museums für Deutsche
Volkskunde.

1940: hält Kontakt zu kommunistischen Widerstands

1943: Adolf Reichwein übersiedelt nach Zerstörung seines Hauses in Berlin auf das Gut Kreisau.

1944: nimmt Kontakt zu einer Gruppe kommunistischer Widerstandskämpfer
auf
-04. Juli Reichwein wird verhaftet
-20. Oktober Verurteilung zum Tode und Hinrichtung

Viel Spaß wünschen euch die Schüler aus dem Adolf Reichwein Gymnasium.

STIFT MITBRINGEN!