Dornreichenbacher Rebus

Vor dem Bilderrätsel müßt Ihr erstmal etwas über das Rätsel der Dornen im Namen des Dorfes lernen. Und zwar begab sich folgendes:

In einem Akt der Vorsehung, wie im Märchen Dornröschen durch die 13. weise Frau, nannte man das Dorf Reichenbach schon ab 1529 Dorn-Reichenbach. Tatsächlich wurde das Dorf 108 Jahre später durch die Schweden vollständig eingeäschert, wie sämtliche anderen Dörfer der Umgebung auch. Wer das Glück hatte zu überleben, flüchtete in eine  Gegend mit besserem Schutz. 25 lange Jahre verschwanden die Ruinen unter einem riesigen Dornengestrüpp, ähnlich wie das Dornröschenschloss im Märchen. Erst 1653 kehrte ein gewisser Alrich von Mordeisen mit 50 seiner Untertanen zurück; nach und nach wurden Häuser und Äcker von den Dornenhecken befreit, Kirche und Schule wiederaufgebaut. Danach beherrschte das Geschlecht derer von Mordeisen noch 200 Jahre lang Dorf und Schloß.

Seit vielen Jahrhunderten ist Dornreichenbach auch Station des (hier etwas einsamen) Jakobsweges von Schlesien über Görlitz, Leipzig, Eisenach... Nun unser Rätsel: Wovon träumt der ostdeutsche Pilger auf dem weiten Weg zwischen Eisenach und dem spanischen Ziel Santiago de Compostela?

Du kannst deine Rätsel-Lösung mit certitude überprüfen.