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Beschreibung
Aus technischen Gründen ist es mir leider nicht möglich, das originale Listing von GC 1:1 zu übernehmen.
Kleiner Tipp vorweg: Morgens ist hier relativ wenig los.
Lange bevor es den "Heidesuez" gab, dem ich bereits einen kleinen Multi gewidmet habe, hatte Lüneburg bereits einen Hafen an der Ilmenau. Hier liegen zwei nachgebaute historische Ewer. Mit solchen schmalen Schiffen mit wenig Tiefgang wurde das Salz aus der lüneburger Saline über die Ilmenau, die Elbe und den Elbe-Lübeck-Kanal nach Lübeck gebracht um es von dort aus auf dem Seeweg nach ganz Europa zu verschiffen.
Der Kran wurde mit Manneskraft betrieben indem die Hafenarbeiter in einem "Hamsterrad" vor oder zurück liefen um den Haken auf oder ab zu bewegen. Dies war keine ungefährliche Arbeit und es kam nicht selten zu schweren Unfällen. Den Begriff Manneskraft habe ich übrigens nur der einfacheren Lesbarkeit halber gewählt. Tatsächlich waren hier im Hafen auch Frauen beschäftigt, die für dieselbe Arbeit die gleiche Bezahlung wie ihre männlichen Kollegen erhielten. Und das im 14.Jahrhundert!
Das Alte Kaufhaus, von dem nach einer schweren Brandstiftung nur noch die vordere Fassade gerettet werden konnte, war ein Lagerhaus der Stadt. Nach dem Brand wurde hier zunächst eine neue Feuerwache gebaut. Nachdem diese ebenfalls durch eine neuere ersetzt wurde, kaufte der Lüneburger Unternehmer Henning Jörg Claassen, der auch das Bergström gründete, den Komplex und baute hier ein weiteres Hotel. Herr Claassen, ist hauptverantwortlich für die heutige Schönheit dieses zuvor total heruntergekommenen Viertels und wurde dafür im Jahr 2017 zum Ehrenbürger der Hansestadt Lüneburg ernannt.
Der Stintmarkt ist heute die Partymeile Lüneburgs. Nebenbei bemerkt: Wußtet ihr, dass Lüneburg mal die höchste Kneipendichte der Welt hatte?
Nicht weit von hier befand sich außerhalb der Stadtmauern die Hude, welche meines Wissens ein Lagerplatz für Holz war. Eine Mitarbeiterin des Museums Lüneburg erzählte mir jedoch, dass es sich bei der Hude um eine unmittelbar nach der ersten großen Pestepidemie eingerichtete Mülldeponie handelte. Was davon nun tatsächlich stimmt, kann ich jedoch leider nicht ganz genau sagen. Heute steht dort jedenfalls ein Bürokomplex, der bis zur Abschaffung der Regierungsbezirke in Niedersachsen die Bezirksregierung Lüneburg beherbergte. Heute befinden sich hier ein Behördenzentrum mit 16 verschiedenen Behörden und ein Kindergarten. Das neben dem Behördenzentrum stehende, kleine Haus ist die Warburg, der Dienstsitz der Wachen, die die Hude und die Hafeneinfahrt schützten. Wenn ihr euch die ehemalige Warburg mal von außen ansehen wollt, braucht ihr nur nach der Brücke rechts abzubiegen und an der Kaimauer entlang zu gehen.
Für weitere Informationen rund um die Geschichte der Stadt Lüneburg stehen euch die Touristeninformation im Rathaus und die Ratsbücherei zur Verfügung. Ansonsten verlinke ich euch hier den Wikipediaartikel über Lüneburg Viel Spaß beim Suchen!
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Logeinträge für Der alte Hafen
75x
1x
1x
6x
27. Januar 2025, 11:13
Miradella
hat den Geocache gefunden
Bei einem kleinen Spaziergang heute gut gefunden. Tftc 👍
21. Oktober 2024, 11:45
PedroAlCabral
hat den Geocache gefunden
11. September 2024, 14:30
twilightsun
hat den Geocache gefunden
Haben Heute den Cache gefunden.
War leider kein Platz zum Logeintrag zufinden.
Eine schöne Stelle zum verweilen.
Dfdc
15. August 2024
fraggle_DE
hat den Geocache gefunden
Der Besuch in Lüneburgs altem Hafen führte ganz klar auch zum alten Kran. Hier hatten wir auf Anhieb die richtige Stelle im Blick und konnten das Döslein bergen.
Vielen Dank für den Tradi!
14. August 2024, 16:05
ThoMeLeoMil
hat den Geocache gefunden
Während des Urlaubs mit Freunden hier gesucht, gefunden und geloggt.
Vielen Dank für's Legen und Pflegen,
DFDC