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Description
Deutsch
(German)
Aachtopf
- die größte Quelle Deutschlands -
Vor über 300 Jahren vermutete man schon, dass das hier austretende Quellwasser von der Donauversickerung her stammen könne. Aber erst 1877 gelang es, dies konkret nachzuweisen. An der Versickerungsstelle bei Immendingen wurde von dem Geologen Adolph Knop eine große Menge Kochsalz dem Wasser beigefügt. Dies konnte durch chemische Fällungsreaktionen nachgewiesen werden. Außerdem setzte er Farbe zu, das mit einer prächtig grünleuchtenden Färbung am Aachtopf wieder hervortrat. Als dritten Nachweis wurde Schieferöl zugesetzt, das durch seinen kreosolartigen Geruch erkennbar war.
Somit war der Nachweis geliefert, dass das verschwundene Donauwasser hier wieder zutage kommt.
Das Wasser der Donau versickert an 3 gut sichtbaren Stellen (nahe Tuttlingen und bei Fridingen) im Flussbett und fließt unterirdisch etwa 12 bis 19 km durch das Kalkgebirge zum 170 m tiefer liegenden Aachtopf. Dazu benötigt es 1 bis 7 Tage.
Die Schüttung des Aachtopfs zeigt eine enorme Schwankung, aber durchschnittlich quillt eine gewaltige Menge von 8.000 Litern Wasser pro Sekunde (!) aus dem Aachtopf.
Indem die noch junge Donau an etwa 130 Vollversinkungstagen das Wasser zur Aachquelle führt, wird es mit der Aach zu einem Nebenfluss des Rheins…
Neugierig geworden? Dann besuche dieses einzigartige Naturphänomen in Aach. Dort erfährst du an den Info-Tafeln noch mehr.
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Log entries for Aachtopf
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06 September 2025
dogesu
found the geocache
Auf dem Weg zum HQ-Event in Solothurn bin ich am Aachtopf vorbeigekommen, den ich als den "großen" Bruder von unsererm Blautopf schon lange mal anschauen wollte. Die mittlere Schüttung beträgt ja ein mehrfaches von der des Blautopfs, nur bringt dieser nach viel Regen maximal ca. 33.000 Liter/sec an die Oberfläche, was dann schon sehr beeindruckend ist.
Von der kleinen Brücke aus waren dann heute die Quellblasen auch deutlich zu sehen.
Danke fürs Zeigen, dogesu