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Unbekannter Geocache

Die Schlangenmühle

eng, nass und dunkel

von Pumuckel&Kuno     Deutschland > Sachsen > Muldentalkreis

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 51° 14.000' E 012° 45.000' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: archiviert
 Strecke: 1.0 km
 Versteckt am: 14. März 2014
 Veröffentlicht am: 14. März 2014
 Letzte Änderung: 30. August 2014
 Listing: https://opencaching.de/OC109A0

2 gefunden
0 nicht gefunden
0 Bemerkungen
2 Wartungslogs
3 Beobachter
1 Ignorierer
89 Aufrufe
1 Logbild
Geokrety-Verlauf

große Karte

   

Gefahren
Infrastruktur
Der Weg
Wegpunkte
Zeitlich
Saisonbedingt
Listing
Benötigt Werkzeug

Beschreibung   

Die Sage von der Schlangenmühle

 

Schon immer war es im Muldental gut möglich, als Müller reich zu werden. Die umliegenden Ackerländer waren gut bestellt und reichlich Wasser war auch meistens vorhanden um die Mühlen anzutreiben. Verheerende Muldenfluten oder plündernde Landsknechte aus nah und fern machten diesen Reichtum aber immer wieder schnell zunichte, so daß das Müllerleben doch recht mühsam war.

Eine kleine Mühle im Stadtwald befand sich unterhalb einer Felswand, einen Tag nachdem sie im Hochwasser versunken war rutschte der durchfeuchtete Fels zusammen und verschüttete das ganze Tal.

Beim mühsamen Aufräumen der Trümmer begegnete einem Müllersohn eine ungewohnt dicke Schlange und, so wie es damals üblich war, erhob er schnell seine Axt um die Schlange zu enthaupten. Als diese plötzlich zu sprechen anfing, fiel dem Müller die Waffe aus der Hand. „Lasst uns nicht gegenseitig nach dem Leben trachten. Sondern einen Pakt eingehen. Du gibt’s mir jeden Tag ein warmblütiges Tier oder meinetwegen auch ein Menschenskind, und ich helfe Dir eine Mühle zu bauen die Dir kein Hochwasser und keine plündernden Soldaten streitig machen können – eine unterirdische Mühle.

Mithilfe mysteriöser Unterweltwesen war die unterirdische Mühle bald fertig, der Müller nahm die Weizensäcke im Keller seines Wohnhauses in Empfang und das unsichtbar von unten angetriebene Mühlwerk mahlte zuverlässig Tag für Tag, wie von Geisterhand.

Der Schlange warf er täglich eine Katze, ein Kaninchen oder ein Huhn in den Mühlgraben ...


Wenn Du erfahren willst wie die Geschichte ausgeht,

dann suche den Tradi "Das Schloß der Landeshauptstadt Grimma" auf,

denn es handelt sich hier um den Bonuscache zu diesem Tradi.

Dort findest Du die Position vom Vorfinal der unterirdischen grauseligen Schlangenmühle.

Du solltest zuverlässiges Licht, Gummistiefel, Regenjacke und Mut mitbringen,

dann kannst Du aufbrechen um das Fürchten zu lernen ...

Kleinere Kinder, Personen mit Platzangst oder

Cacher denen es eher nur ums Punktesammeln geht

bitte verzeiht mir,

Ihr solltet diesen Cache besser links liegen lassen. 

Bilder

Hier bist Du richtig !
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Hilfreiches

Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Landschaftsschutzgebiet Thümmlitzwald - Muldetal (Info)

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Logeinträge für Die Schlangenmühle    gefunden 2x nicht gefunden 0x Hinweis 0x Wartung 2x

archiviert 30. August 2014 Pumuckel&Kuno hat den Geocache archiviert

Der Fall Schlangenmühle hat sich leider endgültig erledigt, siehe Foto.

Bilder für diesen Logeintrag:
Klappe zu Affe totKlappe zu Affe tot

momentan nicht verfügbar 20. Mai 2014 Pumuckel&Kuno hat den Geocache deaktiviert

BAUSTELLEN-PAUSE 

da hat sich doch tatsächlich jemand,

von oben,

mit Bagger und Presslufthammer,

zum Cache durchgearbeitet.

 

Wir freuen uns auf eine fein renovierte Schlangenmühle Lachend

 

und hoffen dass sie für uns offen bleibt ...

gefunden 26. März 2014 Max Muldental hat den Geocache gefunden

Eigentlich wollte ich heute nur ne kleine Radrunde machen, und dabei vielleicht  auch mal ne Dose mit einsammeln. Dabei rausgekommen ist "Max wandelt auf Kuno´s Spuren", mal wieder , das wird langsam zur Gewohnheit.

Nachdem ich den Titel und die Beschreibung gelesen hatte, und das Bild beäugte, hatte ich schon so ne Ahnung, wo die Reise hier hingehn soll. Sicherheitshalber trotzdem noch ein kurzer Abstecher zum Schloss der Landeshauptstadt, und meine Vermutung wurde bestätigt.

Am Eingang schnell noch Schuhwerk und Jacke gewechselt, und ab gings in Grimmas Unterwelt. Ich muss sagen, ich war wirklich überrascht, wie weit man da hinein kommt.

An der Stelle, an der ein weiteres Vordringen nurnoch in tiefster Gangart möglich gewesen wäre, zeigte sich dann auch die Dose, ich verewigte mich als zweiter im Logbuch, und trat in gebückter Haltung (manchmal sind meine 1,94 eben doch mehr Fluch als Segen) den Rückzug an.

Wieder frische Luft atmend bemerkte ich dann, das ich wohl doch auch etwas vom Schlangengift abbekommen hatte, genug, um meine Sinne soweit zu benebeln das ich das gestrige Datum ins Logbuch geschrieben hatte, sorry dafür.

gefunden 17. März 2014 Eulenstein hat den Geocache gefunden

Rein zufällig entdeckte ich am Wochenende diesen Neuen auf der Karte. Da aber mein Chef andere Pläne hatte, musste ich die Suche auf den heutigen Tag verlegen.

Nach dem (wiederholten) Besuch des Schlosses wurde erst mal an eine muggelfreie Stelle umgeparkt. Einerseits um die Füße zu schonen Zwinkernd, andererseits: Mit der ECA fällt man bei diesem Wetter in der Stadt auf, wie ein bunt gescheckter Hund. Und genau das wollen wir ja nicht!

Vom Parkplatz ging es dann in straffem Fußmarsch das letzte Stück zur nächsten Station. Diese stach mir auch schon von weitem ins Auge. Nur der Abhang musste erst noch überwunden werden. Auch der weitere Weg bis hin zum Portal konnte ohne größere Schwierigkeiten gemeistert werden.

Richtig hart kam es - wie zu erwarten war - im Reich der Riesenschlange. Als ich so tief in die Höhle vorgedrungen war, daß ich den Eingang schon nicht mehr sehen konnte, hörte ich die Bestie zischen. Bald darauf spritzte sie ihr Gift unablässig über mich. Dort wacht sie also über des Müllers Schatz? Ist ja fies! Aber was soll's, diesen (Gift-) Zahn wollte ich ihr ziehen! Doch der Weg dahin wurde zu riskant. Nein, dort kann es nicht sein. Also Rückzug und einen anderen Weg probiert. Nach einer gefühlten Ewigkeit sah ich dann sprichwörtlich das Licht am Ende des Tunnels. Ja, da muß es sein!

Und so konnte ich meinen Namen in das noch blütenweiße Büchlein schreiben. LachendFTFLachend, der erste bei OC Lachend. Nur meine Hände waren nicht mehr ganz so "blütenweiß" und ich fürchte, das Büchlein hat was davon abbekommenÜberraschtVerlegen. Sorry!

Nachdem ich mich wieder an der immer noch Gift spritzenden Schlange vorbeigemogelt hatte und endlich wieder die Sonne sehen konnte musste ich mich noch vom Gift befreien, bzw. dieses eintrocknen lassen, bevor ich mich wieder ins gepflegte Cachemobil setzen konnte. Ausgerechnet heute waren keine Wechselsachen an Bord - zumindest keine Hose...

Für den Rest des Tages konnte ich mich dann selbst nicht mehr riechen, und dies war der erste auf der heutigen Tour... Zumindest können nun die Nächsten von meinem Fehler lernen.

 

Vielen Dank für die sehr schöne Geschichte und viele Grüße an den Owner sagt

Eulenstein