Depots von Straßenbahnen dieser Welt
von writzlpfrimpft
Deutschland > Baden-Württemberg > Karlsruhe, Stadtkreis
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Beschreibung
Jeder kennt sie: Die Straßenbahnen. Doch wo kommen sie her? Wo wohnen sie, wenn sie nicht gerade auf den Gleisen sind? Darum geht es in diesem Safari - Cache: Findet ein Straßenbahndepot.
Dies ist ein virtueller Safari-Cache. Es ist nicht an einen festen Ort gebunden, sondern kann an verschiedenen Orten gelöst werden. Die oben angegebenen Koordinaten dienen nur als Beispiel.
Weitere Caches mit dem Attribut "Safari-Cache" findet man mit dieser Suche.
Safari-Caches und die zugehörigen Logs werden auf der Safari-Cache-Karte angezeigt.
Der Cache und seine Logs werden hier angezeigt.
Das Startdepot befindet sich bei
N49 00.450 E008 26.120Als Startpunkt haben wir das "neue" Depot der VBK Verkehrsbetriebe Karlsruhe gewählt. Die VBK sind ein Gesellschafter des KVV und betreiben u.a. das Depot in Karlsruhe.
Der KVV wiederum versorgt auf ca. 3.550 km² über 1 Mio. Menschen in den Stadt- und Landkreisen Karlsruhe, Rastatt, Baden-Baden, Landau und Südliche Weinstraße. Er betreibt 245 Bahn- und Buslinien, davon 11 Regionalbahnlinien, 12 Stadtbahnlinien und 7 Straßenbahnlinien auf 870 km Liniennetz, das ist ungefähr die Strecke von Karlsruhe bis Rostock! Außerdem gehören zu den 245 Linien noch 215 Buslinien, die auf 2.300 km Straße verkehren.
Von den angegebenen Koordinaten über die Straße befindet sich das "alte" Depot der VBK. Dort finden sich neben den Bussen auch historische Bahnen.
Besonderheit im KVV (und damit auch der VBK): die Bahnen haben die Spurweite der Deutschen Bahn, die sog. Normalspur. Somit können die Bahnen des KVV sowohl auf den Gleisen innerhalb des Stadtgebiets Karlsruhe, als auch auf dem Fernbahnnetz der Deutschen Bahn fahren. Hierzu verfügt der KVV über Züge mit Mehrstromsystem, die nahtlos vom Gleich- aufs Wechselstromnetz fahren können. Angewendet wird dies u. a. auf der Linie S 4, 5 und 9. Die Schlossgartenbahn hat natürlich keine Normalspur ;), dafür aber eine Dampflok!
Im Depot selber gibt es neben den üblichen Abstellmöglichkeiten auch noch eine Waschanlage für Stadtbahnen und Straßenbahnen.
Für den Log:
Bitte die in der Logbedingung geforderten Koordinaten im Format "N/S DD MM.MMM E/W DDD MM.MMM" (z.B. "N 49 00.450 E 008 26.120") ins Log eintragen, damit die Positionen von der Safari-Cache-Karte korrekt erkannt und angezeigt werden können!
Der Cache und seine Logs werden hier angezeigt.
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Logeinträge für Safari: Straßenbahndepots
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10. September 2020
Eyjafjallajökull
hat den Geocache gefunden
Huete nach der Arbeit endlich Zeit gefunden, um den kleinen Abstecher zum Depot der BVB am Wiesenplatz in Basel, Schweiz zu machen. Dies ist eines von drei Depots der Basler Verkehrsbetriebe. Als "Normalo" hat man keinen Zutritt, darum nur Fotos von aussen.
Die Koordinaten sind: N 47° 34.657 E 007° 35.527
Danke für die Safari
19. August 2020
kaktus67
hat den Geocache gefunden
Nach der Arbeit etwas auf Safari.
Das Depot Dreispitz der BVB (Basler Verkehrs Betriebe).
N 47 32.327 E 007 36.428
Netzplan: https://www.bvb.ch/de/fahrplan/liniennetz/
Danke für die Idee!
kaktus67
11. Juli 2020, 15:19
wtap
hat den Geocache gefunden
N 48° 11.452' E 016° 19.249'
Ich habe den Straßenbahn - Betriebsbahnhof Rudolfsheim, so der offizielle Namen, besucht.
Als Wiener habe ich die Straßenbahndepots unter der Bezeichnung Remise gekannt.
Dank OSM und Wikipedia bin ich nun wieder einmal gescheiter.
Offiziell heißen die Betriebsbahnhof und die Bezeichnung Remise ist ein ansonsten ausgestorbener Begriff, der sich im Wesentlichen nur im Wienerischen erhalten hat.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Remise
Danke für die Safari!
25. Mai 2020, 21:50
TeamMB
hat den Geocache gefunden
Auch in München gibt es ein Straßenbahndepot und zwar bei N 48 08.224 E 011 37.061. Der 1963 eröffnete, 40.000 qm große Betriebshof beinhaltet eine 390 qm große Waschhalle, eine 2475 qm große Wartungshalle und eine 2050 qm große Werkstatthalle.
Nett gmacht! Danke fürs Safari Schachterl! :)
10. Mai 2020, 16:30
knoepfchendruecker
hat den Geocache gefunden
Ein Blick in die Safari-Cache-Karte verriet: das offensichtliche liegt so nah und wurde noch nicht geloggt - was ich hiermit dann mal gleich nachhole
Bei N 49 01.407 E 008 20.158 befindet sich der Betriebshof West der Karlsruher Verkehrsbetriebe. Zu VBK/AVG/KVV an sich hat das Listing bereits einiges verraten, aber noch nicht einige Eigenheiten zum "Karlsruher Modell": um trotz identischer Spurweite auf Straßen- und Eisenbahnschienen fahren zu können, waren nämlich einige weitere Tricks und Kniffe nötig.
Die Fahrzeugführer selbst müssen etwa entsprechend der verschiedenen Betriebsordnungen fahren: als "Straßenbahn" fahren die Fahrer/Fahrerinnen wie jeder andere Verkehrsteilnehmer in eigener Regie (nach Ampel und auf Sicht), im Gleis der "großen" Eisenbahn hingegen darf nur entsprechend expliziter Anweisung gefahren werden.
Auch die Wagen müssen der Eisenbahn-Betriebsordnung als auch der Betriebsordnung für Straßenbahnen entsprechen - was ein gewisses Kunststück ist, denn immerhin müssen die Fahrzeuge so drei verschiedene Einstiegshöhen (38, 57, 76 cm) überbrücken, aber auch verschiedene Fahrzeugbreiten (Strab: maximal 265cm, Eisenbahn: über 3 Meter) abdecken.
Und nicht zuletzt wird die Karlsruher Straßenbahn mit 750V Gleichstrom, die Deutsche Bahn hingegen mit 15000 Volt Wechselstrom betrieben. Die Stadbahn-Fahrzeuge müssen daher beides unterstützen. Der Systemwechsel findet in freier Fahrt statt: ein kurzer Gleisabschnitt hat im Normalbetrieb eine spannungsfreie Oberleitung, die Abschnitte "davor" und "dahinter" haben die jeweils "andere", automatisch erkannte Spannung. Die Bahn fährt quasi "mit etwas Schwung" in den idealer mit leichtem Gefälle versehenen Abschnitt rein, die Umschaltung erfolgt dann nicht zwischen zwei verschiedenen Systemen, sondern zwischen "Spannungsfrei" und einem System und eine Bahn gerät nicht in Gefahr, etwa per Fahrstromabnehmer zwei verschiedene Oberleitungen zu verbinden.
Während des Umschaltens wird die Bordelektronik von der Batterie gespeist, die Fahrt wird durch "Schwungmasse" weiter geführt und Fahrgäste merken den kurzen "Stromausfall" nicht. Sollte die Bahn unwahrscheinlicherweise in so einem Abschnitt zum Stehen kommen, kann "zur Not" der spannungsfreie Abschnitt auch unter Spannung gesetzt werden - dann muss man aber genau wissen, in welche Richtung man fahren darf.
Für die Deutsche Bahn war gerade anfangs die ungewöhnlich hohe Beschleunigung und Bremsleistung der Stadtbahnwagen eine Herausforderung, wodurch einiges im Betriebsablauf durcheinander gebracht wurde: die Bahnen waren "schneller als geplant" im nächsten Streckenabschnitt und aus "Routine" fuhr so manche Stadtbahn in Eisenbahn-Bahnhöfe mit einem für Eisenbahnen "viel zu hohem Tempo" ein.
Bilder für diesen Logeintrag:
zuletzt geändert am 18. Juli 2020