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Description
Deutsch
(Allemand)
In Mägdesprung, einem Ortsteil von Harzgerode an der Selke befindet sich die ehemalige Maschinenfabrik Carlswerk, die 1. in Mitteldeutschland.
Durch die beginnende Industrialisierung im 2. Viertel des 19. Jahrhunderts entstanden in dieser Region viele Arbeitsplätze. Heute ist dieses Gebäude ein technisches begehbares Denkmal, mit seinen immer noch funktionsfähigen Maschinen. Im Jahr 1827 errichtete Bergrat Johann Ludwig Carl Zincken diese Fabrik zur Herstellung von Maschinen für die Land- und Forstwirtschaft sowie dem Bergbau, die nach ihm benannt wurde. Das Carlswerk ist ein Schinkelbau, entworfen vom Architekten Karl Friedrich Schinkel, der auch Pläne für viele andere Bauwerke konzipierte, wie die Häuser von Alexisbad und das Josephskreuz auf dem Großen Auerberg bei Stolberg. Bis zum 1. Weltkrieg 1915 diente das Carlswerk als Maschinenfabrik, danach als Schlosserei bis 1950.
Im Jahr 1880 übernahm der Kaufmann Traugott Wenzel aus Harzgerode das Werk, bis es 1917 von Dr. Max Horn, ebenfalls aus Harzgerode, weitergeführt wurde. 1972 wurde die Familie Horn zwangsenteignet und die Maschinenfabrik begann Stück für Stück zu verfallen, bis letztendlich nach der Wiedervereinigung die Überreste dieser Fabrik seinen ehemaligen Besitzern übergeben wurden.
Danach wurde das Carlswerk von der Stadt Harzgerode mit der gesamten noch vorhandenen Einrichtung gepachtet, im Jahr 2002 als technisches Denkmal wieder aufgebaut und der Eisenhüttenverein Mägdesprung "Carl Bischof" e.V. gegründet. Carl Bischof war ein deutscher Bergbautechniker und Hüttenmeister, der in Berlin von 1829 bis 1930 und nochmals 1839 Chemie, Physik und Geologie studierte und am 22. Februar 1844 vom Herzog Alexander Carl von Anhalt-Bernburg zum Hüttenmeister und Bergrat der Eisenhütte Mägdesprung ernannt wurde. Er war Mitbegründer des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) und empfahl im Dezember 1855 Alexisbad als Gründungsort für diesen.
Der Cache befindet sich in unmittelbarer Nähe des Carlswerkes. Das Gebäude braucht zum suchen des Caches nicht betreten werden.
Wir haben diese Dose aus gutem Grund gelegt, weil dieses Denkmal einen
Besuch wert ist. Hier ist auch ein Sonderstempel der Harzer Wandernadel
erhältlich. Der Eintritt ist frei !
ACHTUNG !!! In Alexisbad und im gesamten Selketal bis zur Burgruine Anhalt auf dem Großen Hausberg sowie der Burg Falkenstein ist kein Mobilfunknetz verfügbar !!! Bitte speichert die topografischen Karten und die Listings der dortigen Caches auf euren Smartphones oder GPS Geräten offline ab, damit ihr keine Probleme beim suchen habt !!!
Das Carlswerk schließt am Montag, 2.11.2020 bis zum April 2021 !
Und nun wünscht Euch das TeamBernburg viel Spaß beim Suchen !
Indice additionnels
Déchiffrer
UM-S-3550
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Cette géocache est probablement placé dans les zones de protection suivantes (Info) : Naturpark Harz Teil ST (Infos), Vogelschutzgebiet Nordöstlicher Unterharz (Infos)
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Logs pour Maschinenfabrik Carlswerk
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14. janvier 2021, 12:13
Die Trompetenfliegen
trouvé la géocache
Schneller Fund im Schnee sogar mit neuer Dose. Hier kommen wir nochmal wenn wieder offen.
DFDC
06. janvier 2021, 18:45
Lus_tiger
trouvé la géocache
Am Nachmittag hier mit meiner kleinen Spürnase Big B. Slow in wunderschöner Winterlandschaft unterwegs gewesen und diesen Cache besucht. Das Versteck wurde gut gefunden und das Logbuch signiert. Danke fürs legen und pflegen. Bleibt gesund und erfreut euch an den Abenteuern eures Lebens. TFTC