Spuk am Promenadeplatz (SSVC)

Habt ihr am Promenadeplatz in kalten Winternächten auch schon mal das unheimliche Rufen eines schwarzen Katers gehört? Der Spuk geht zurück auf eine Zeit der großen Hungersnot. Damals standen um den Promenadeplatz neben einigen Wohngebäuden einige große Getreidespeicher. Als während der Hungersnot der Getreidepreis sprunghaft anstieg, war der vorhandene Lagerplatz einem gierigen Geschäftsmann aber nicht genug. Er kündigte mitten im tiefsten Winter kurzerhand seinen Mietern, um auch in den Wohnhäusern Getreide horten und später zu horrenden Preisen an die hungernde Bevölkerung verkaufen zu können. Eine alleinerziehende Mutter von 8 Kindern, die dadurch bei eisigen Temperaturen plötzlich auf der Straße stand, verhängte einen Fluch über ihn: Mäuse mögen über sein Getreide herfallen und seinen unbarmherzigen Spekulationsgeschäften ein Ende bereiten. Und so geschah es: Kurze Zeit später hatten Mäuse und Ratten alle Lagerbestände aufgefressen und der insolvente Händler erhängte sich - ironischerweise übrigens (angeblich) genau dort, wo heute ein großes Bankhaus angesiedelt ist. Auch nach seinem Tod fand der Spekulant jedoch keinen Frieden, sondern jagt seitdem als schwarzer Kater Mäusen hinterher. Um das unheilvolle Miauen aus der Stadt zu bekommen, verbannte ihn einige Jahre später ein Jesuitenpater in einer speziellen Zeremonie ins fernab gelegene Erdinger Moos. Dort blieb er für lange Zeit – bis zum Winter 1981, als der Bau des neuen Flughafens begann. Seitdem berichten immer wieder Passanten vom unheilvollen Miauen eines Geisterkaters in kalten Winternächten.

Daneben ereignete sich vor rund 300 Jahren ein weiteres mystisches Phänomen am Promenadeplatz: Die Karmeliterin Anna Lindemayer sah in ihren Visionen, dass die Stadt München von den Auswirkungen des spanischen Erbfolgekriegs verschont bleiben würde, wenn alle drei Stände zusammen am Promenadeplatz eine Kirche bauen würden. Und so wurde die Dreifaltigkeitskirche in der Pacellistraße erbaut. Noch heute berichten immer wieder Gläubige von Visionen, die sie in der Kirche gehabt haben und die dann auch tatsächlich eingetreten sein sollen.

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Logpasswort 1: Während du auf der Suche nach dem Gespensterkater um den Promenadeplatz schlenderst, kommst du an einem Gebäude mit einigen großen Metalltafeln vorbei. Auf einer wird ein Kaiser dargestellt, der einst römisch-deutscher König war. Sein Name ist A (ohne Titel, nur der Vorname).

Logpasswort 2: Gehe nun in der Hoffnung auf Visionen zur sehenswerte Dreifaltigkeitskirche. Links neben der Eingangstür befindet sich eine kleine Metalltafel. Das Wort, dass ich darauf befindet, sei B (zusammengeschrieben).

 Das Logpasswort in Großbuchstaben ist BA (ALLESZUSAMMENGESCHRIEBEN).

Viel Spaß! :)