Städtebauförderung (6)

Liebe Geocacher,

mit dieser Reihe wollen wir Euch an Orte in unserer Stadt führen, an denen gerade etwas hinsichtlich der Aufwertung der Stadtteile passiert, schon passiert ist oder in naher Zukunft etwas passieren wird.

Tag der Städtebauförderung (6)

Der Tag der Städtebauförderung wird jährlich durch das Bundesministerium des Innern, Bau und Heimat ausgerufen und findet immer am zweiten Samstag im Mai statt. In diesem Jahr wird das 50 jährige Jubiläum der Städtebauförderung gefeiert. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie findet dieser besondere Tag in diesem Jahr virtuell statt.

Gemeinden die an Städtebauförderprogrammen teilnehmen, so wie die Stadt Essen mit dem Programm „Soziale Stadt“ sind an diesem Tag aufgerufen, Projekte aus ihren Programmstadtteilen vorzustellen.

Die Stadt Essen hat vier Städtebaufördergebiete mit insgesamt 10 Stadtteilen:

Programmgebiet MITTE/OST (Stadtkern, Ostviertel, Südostviertel)

Programmgebiet WEST (Altendorf, Bochold)

Programmgebiet NORD (Altenessen-Süd, Nordviertel)

Programmgebiet Bezirk VI/Zollverein (Katernberg, Stoppenberg, Schonnebeck)

In den letzten Jahren sind schon viele Projekte und Maßnahmen in den Stadtteilen umgesetzt worden und tragen zur positiven Entwicklung der Stadtteile bei. Wer mehr davon wissen möchte, kann die Internetseite der Stadt Essen besuchen.

Mit dieser Cachereihe wollen wir Sie zu einigen Projekten in die Stadtteile locken.

„Grünanlage am ehemaligen Hauptschulstandort Bochold“

Dieser Cache führt Sie zur Grünanlage am ehemaligen Hauptschulstandort Bochold. Anlass für die Entwicklung der Fläche war die endgültige Schließung sowie der Abriss des zweiten Standortes der Hauptschule Bochold. Ziel der Neugestaltung war es, den Grünzug zu einem Erholungs- und Aufenthaltsort zu gestalten sowie eine Verknüpfung zu den bestehenden Grünverbindungen im Stadtteil zu schaffen. Durch die neu errichtete Brücke ist die Grünanlage mit einer Grünanlage zwischen der Germaniastraße, Steegstraße und Bergmühle verbunden.

Finanziert wurde das Projekt über Städtebaufördermittel des Bundes, des Landes und mit einem städtischen Eigenanteil von 20 Prozent.

Mit dem Jahrhundertprojekt Emscherumbau muss die Emschergenossenschaft die Emscher und ihre Nebenflüsse renaturieren. Aufgrund dessen wird die Emschergenossenschaft auch den Borbecker Mühlenbach umbauen und Abwasser von Reinwasser trennen. Daher ist die Baustraße auf der Fläche noch vorhanden, welche nach den Umbauarbeiten der Emschergenossenschaft zurück gebaut wird.